Startschuss

Deutschland-Start für ZTE Blade V7 im Borussia Park Mönchengladbach

Wir hatten im Mönchengladbacher Borussia Park die Möglichkeit, das ZTE Blade V7 und das ZTE Blade V7 Lite einem kurzen Hands-On zu unterziehen. Zudem berichten wir darüber, warum ZTE diesen ungewöhnlichen Ort für sein Launch-Event gewählt hat.
Aus Mönchengladbach berichtet

Wie geplant hat ZTE heute den Deutschland-Start für seine beiden neuen Smartphones Blade V7 und Blade V7 Lite verkündet. Noch im Mai sollen beide Handhelds, die mit dem Android-Betriebssystem von Google ausgestattet sind, hierzulande erhältlich sein. Für die Auftakt-Veranstaltung hatte sich das Unternehmen einen auf den ersten Blick ungewöhnlichen Ort, nämlich den Borussia Park in Mönchengladbach ausgesucht.

Datenblätter

Die Wahl des Stadions war allerdings kein Zufall, den gleichzeitig mit dem Vermarktungs-Auftakt für die beiden Android-Handhelds wurde auch eine Partnerschaft zwischen dem chinesischen Smartphone-Produzenten und dem Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach angekündigt. Für die nächsten beiden Spielzeiten wird ZTE Co-Sponsor der Elf vom Niederrhein.

ZTE stellt Blade V7 und Blade V7 Lite vor ZTE stellt Blade V7 und Blade V7 Lite vor
Foto: teltarif.de
Synergieeffekte erhoffen sich beide Unternehmen. So will Borussia Mönchengladbach ZTE zu einem höheren Bekanntheitsgrad auf dem deutschen Markt verhelfen. Umgekehrt will der Bundesligist im Reich der Mitte bekannter werden und seine Marke dort vermarkten.

Blade V7 und Blade V7 Lite im ersten Hands-On

Wir hatten im Rahmen des Events auch die Möglichkeit, die beiden neuen Smartphones einem ersten kurzen Hands-On-Test zu unterziehen. Vorgestellt wurden die Geräte zwar schon auf dem Mobile World Congress (MWC) im Februar. Erst jetzt kommen die Handhelds aber auf den deutschen Markt.

ZTE und Borussia Mönchengladbach besiegeln Partnerschaft ZTE und Borussia Mönchengladbach besiegeln Partnerschaft
Foto: teltarif.de
Sowohl das ZTE Blade V7 als auch das ZTE Blade V7 Lite fühlt sich recht wertig an. Ein Metallgehäuse erwartet man bei Geräten in der Preisklasse um 250 bzw. 170 Euro nicht unbedingt. Ansonsten hat ZTE mit Android 6.0 eine nahezu aktuelle Version des von Google initiierten Betriebssystem installiert. Ein Update auf Android 6.0.1 gibt es aber noch nicht.

Weniger gut geeignet sind die beiden Handhelds indes für Android-Fans, die eine nahezu unveränderte Benutzeroberfläche der Firmware erwarten. So fehlt - ähnlich wie bei Huawei-Smartphones - der von Android ansonsten bekannte App Drawer. Stattdessen werden alle installierten Anwendungen auf den Startbildschirmen verteilt. So gesehen erinnert die Benutzerführung fast ein bisschen an iOS.

Auf Seite 2 berichten wir unter anderem darüber, wie ZTE die Smartphone-Bedienung vereinfachen will und welche Ansätze man bei den jetzt in den Markt kommenden Geräten bereits erkennt.

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