ZTE-Smartphones und neue Acer-Tablets zur CES
Acer Iconia A1-830
Bild: cnet.com
Der chinesische Hersteller ZTE wird auf der CES, die am
7. Januar in Las Vegas startet, mindestens vier neue Smartphones vorstellen.
Das Grand S II soll hochpräzise Sprachkommandos nutzen können, um beispielsweise
entsperrt werden zu können, oder aber auch um ein Foto mit der Kamera aufnehmen
zu können. Letzteres ist aber nicht unbedingt eine neue Technologie und auch zu den
sonstigen Details schweigt ZTE bisher. Der Name lässt aber darauf schließen, dass
es möglicherweise mit der Highend-Konkurrenz mithalten kann. Ähnlich verschwiegen ist
der Hersteller zu den Geräten der Nubia-Reihe. Das Nubia 5S, dessen HD-Bildschirm 5 Zoll misst,
soll die notwendige Rechenleistung haben, um Videos in 4K aufnehmen zu können. Wohl auch
deshalb löst die Kamera mit 13 Megapixel auf. Zumindest Qualcomm hat vor Kurzem einen
Prozessor vorgestellt, der die notwendige Rechenleistung bietet. Parallel dazu angekündigt
worden ist auch das Nubia S5 mini, zu dem nur bekannt ist, dass sein Bildschirm
4,7 Zoll groß sein wird.
Gesprächiger zeigt sich der Hersteller in Bezug auf das Sonata 4G. Es soll auf Einsteiger ausgerichtet sein. Der Bildschirm des Gerätes wird 4 Zoll messen, wobei im Inneren ein Snapdragon-400-Prozessor arbeitet, der auf 1,4 GHz getaktet ist. Ihm steht 1 GB Arbeitsspeicher zur Seite. Die Kamera des Gerätes soll mit 5 Megapixel auflösen und Videos mit 720p aufnehmen.
Des Weiteren kündigt ZTE ein 5,7 Zoll großes Phablet mit dem Namen Iconic an, zu dem nur bekannt ist, dass es eine Quad-Core-CPU hat und drahtlos geladen werden kann. Mit vorgestellt werden wird wohl auch eine Art Smartwatch. Sie soll sich per Bluetooth mit dem Smartphone verbinden lassen. Sie soll dann ermöglichen, sowohl Telefonate als auch die Kamera zu steuern. Außerdem soll es einen Zugriff auf Facebook und Twitter geben. In der Uhr ist zudem ein Pedometer verbaut, das Daten über den Nutzer aufzeichnet und analysiert.
Acer kündigt preisgünstige Tablets mit 7- und 7,9-Zoll-Display an
Acer Iconia A1-830
Bild: cnet.com
Acer kündigt rechtzeitig zur CES zwei neue Tablets an, die auf den Einsteiger-Markt
ausgerichtet sind. Das Iconia A1-830 bietet einen 7,9 Zoll großen Bildschirm,
der mit eher bescheidenen 1024 mal 786 Pixel auflöst. Angetrieben wird es von einem
Intel-Atom-Prozessor. Seine beiden Kerne sind mit je 1,6 GHz getaktet, wobei
ihnen insgesamt 1 GB Arbeitsspeicher zur Seite steht. Als Betriebssystem
kommt Android Jelly Bean in der Version 4.2.1 zum Einsatz.
Videos, Bilder und andere
Dateien finden auf dem insgesamt 16 GB großen internen Speicher Platz, der mithilfe
einer SD-Karte um bis zu 32 GB erweitert werden kann. Das Tablet soll 180 US-Dollar
kosten und noch Anfang des Jahres auf den Markt kommen.
Noch günstiger ist der kleine Bruder des A1. Das rund 130 US-Dollar teure B1-720 wird von einem 1,3 GHz schnellem Dual-Core-Prozessor angetrieben. Auch hier spendiert Acer 1 GB Arbeitsspeicher. Der Bildschirm des Tablets löst jedoch nur noch mit jetzt schon mageren 1024 mal 600 Pixel auf. Beim B1 finden Daten auf dem 16 GB großen Speicher Platz, wobei dieser auch per SD-Karte erweitert werden kann.
Totgesagte leben länger: LG kündigt Smart-TV mit webOS an
LG Smart-TV mit webOS
Bild: evleaks
Neben Smart-TVs mit einer 4K-Auflösung wird LG
auf der CES auch ein Fernsehgerät
vorstellen, auf dem Palms beziehungsweise HPs Stiefkind
webOS läuft, dass von HP
vor längerer Zeit schließlich an LG verkauft wurde. Bisher existieren zu dem
Smart-TV keine ausführlichen Details, einzig ein Bild und Daten zur CPU und
dem Arbeitsspeicher wurden unfreiwillig veröffentlicht. Im Inneren des TVs
wird demnach ein 2,2-GHz-Dual-Core-Prozessor seinen Dienst verrichten, dem
eher unübliche 1,5 GB Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Die Apps
werden vermutlich auf dem JavaScript Enyo basieren, wobei zum Start wahrscheinlich
Apps für beispielsweise Twitter oder Skype mit an Bord sein werden. Momentan
eher noch auf Sparflamme geköchelt werden auch Gerüchte zu einem webOS-Smartphone
von LG, das wohl vor allem bei Fans des Betriebssystems großen Anklang finden würde.