One UI 3.0: Demnächst auf Galaxy S10, Note 10 und Z Fold 2
Vergangenen Monat startete Android 11 als One UI 3.0 in einer offenen Betaversion auf den Serien Galaxy S20 und Galaxy Note 20, nun wurde diese Software für acht weitere Modelle bestätigt. Es handelt sich dabei um die Vertreter der Reihen Galaxy S10 und Galaxy Note 10 sowie um die Foldables Galaxy Z Fold 2 5G und Galaxy Z Flip 5G. In Bälde wird die Beta von One UI 3.0 für diese Handys in Südkorea verteilt. Wenn Samsung ähnlich wie zuvor agiert, dürfte Europa kurz danach folgen.
Android 11 kommt auf acht weitere Galaxy-Smartphones
One UI 3.0 kommt auf weitere Galaxy-Smartphones
Samsung
Vor rund zwei Monaten veröffentlichte Google die elfte Hauptversion seines mobilen Betriebssystems. Unter den Herstellern legt sich insbesondere Samsung ins Zeug, die Software zeitnah den Anwendern zur Verfügung zu stellen. So erschien die Entwickler-Betaversion des auf Android 11 basierenden One UI 3.0 am 9. September und die öffentliche Fassung am 6. Oktober in Südkorea. Am 14. Oktober war bereits Europa an der Reihe, darunter Deutschland. Entsprechend sind wir zuversichtlich, dass die nächste Welle des offenen Tests nicht allzu lange nach dem Rollout in Samsungs Heimatland zu uns kommt.
In der Members-App (Samsung via GSMArena) verriet der Hersteller, welche Mobilgeräte bald eine Aktualisierung auf One UI 3.0 Beta 1 erhalten. Es werden explizit die Modelle Galaxy S10, Galaxy S10+, Galaxy S10 5G, Galaxy S10e, Galaxy Note 10, Galaxy Note 10+, Galaxy Z Fold 2 5G und Galaxy Z Flip 5G genannt. Der Hersteller deckt also weiterhin zunächst seine jüngeren Oberklasse-Smartphones ab. Allerdings fehlen auch in dieser Kategorie einige Exemplare, etwa das Galaxy S10 Lite, das Galaxy Note 10 Lite, das Galaxy Fold (5G) und die LTE-Version des Galaxy Z Flip.
Was bringt One UI 3.0?
Neben dem von Android 10 auf Android 11 aktualisierten Betriebssystem gibt es zahlreiche Optimierungen an Samsungs Benutzeroberfläche. Unter anderem lässt sich der Bildschirm durch doppeltes Tippen auf eine leere Stelle des Homescreens ausschalten. Des Weiteren können Widgets durch einen langen Druck auf den Startbildschirm schnell hinzugefügt werden. Die Widgets des Always-on-Displays und Samsung DeX erfuhren ihrerseits Verbesserungen. Auch an anderen Systembereichen und Apps hat der Konzern geschraubt, etwa an der Browser-Software, der Kamera, dem Adressbuch und dem Entsperrbildschirm.