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Apple Watch: Details zu Apps, Features, Akku-Laufzeit und Zubehör

Zur Apple Watch sind inzwischen weitere Details bekannt, so zum Beispiel Zubehör-Preise und Akku-Laufzeiten für verschiedene Anwendungsfälle. Wir fassen darüber hinaus zusammen, welche Apps für die iPhone-Uhr schon zum Start verfügbar sein werden.
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Das Ladekabel für die Apple Watch ist magnetisch. Zur Aufladung muss die Uhr demnach nur aufgelegt werden. Es ist aber nicht erforderlich, beispielsweise zwei Kontakte zwischen Uhr und Kabel genau miteinander zu verbinden, um den Ladevorgang zu starten. Die Apple Watch bekommt demnach ein proprietäres Ladekabel, das auch mit Zubehör für andere Apple-Geräte nicht kompatibel ist. Das Kabel wird mitgeliefert, der Nachkauf ist mit 55 Euro allerdings kein Schnäppchen.

Apple Watch (38mm)

Details zur Handy-Uhr von Apple Details zur Handy-Uhr von Apple
Screenshot: teltarif.de
Wer die Apple Watch kauft, gibt ziemlich viel Geld aus. So ist es absolut verständlich, wenn Interessenten bestmögliche Garantieleistungen wünschen. Der Hersteller bietet für die Smartwatch den Apple Care Protection Plan an, der die Garantiezeit auf zwei Jahre verlängert - auch gegen die unbeabsichtigte, aber selbst verschuldete Beschädigung. Für die Apple Watch Edition erweitert sich die Garantiezeit auf drei Jahre. Genaue Konditionen und Preise wurden bislang noch nicht genannt, sollten aber rechtzeitig zum Verkaufsstart am 24. April bekannt sein.

Diese Apps gibt es bereits für die Apple Watch

Bereits im November hatte Apple mit dem WatchKit die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Entwickler Apps speziell für die Handy-Uhr programmieren. Erste Anwendungen wurden bereits gezeigt. Dazu gehört eine Anwendung von Antenne Bayern, dem wohl ersten deutschen Radiosender, der seine Livestreams auch auf die Apple Watch bringt. Aber auch der in der Grundversion kostenlose Online-Notizdienst Evernote hat die Unterstützung der Apple Watch angekündigt.

Weitere Anwendungen kommen von Uber, das den Taxiruf direkt vom Handgelenk aus ermöglicht, oder von Shazam, dessen Musik-Erkennungsdienst in Zukunft auch über die Apple Watch genutzt werden kann. Von SPG kommt eine Anwendung, die als Schlüssel für Hotelzimmer dienen soll. Aber auch Apple selbst hat der Uhr schon einige spannende Funktionen wie E-Mail, Telefonie, Fitness-Anwendungen und Siri mit auf den Weg gegeben. In den USA lässt sich auch Apple Pay nutzen.

Zukunftssicherheit ist die große Unbekannte

Eine Apple Watch kostet bis zu 18 000 Euro. Aber auch die Handy-Uhr für weniger betuchte Zeitgenossen kann je nach Ausführung teurer als das dazugehörende iPhone sein. Da stellt sich zwangsläufig die Frage nach der Zukunftssicherheit der Smartwatch. Wird es beispielsweise möglich sein, im nächsten oder übernächsten Jahr das bis zu 499 Euro teure Armband weiter zu nutzen und "nur" die Uhr auszutauschen, die dann vielleicht 200 bis 300 Euro kosten könnten? Diese Frage hat Apple bislang nicht beantwortet.

Umgekehrt ist es auch nicht klar, wie lange sich die jetzt vorgestellte Apple Watch technisch nutzen lässt. Ist diese mit iOS 10 oder 11, mit dem iPhone 8 oder 9 noch kompatibel oder ist die Uhr dann nur noch teurer Elektronikschrott? Bietet Apple auch über die Garantiezeit hinaus den Austausch des Akkus an, wenn dieser irgendwann an Kapazität verliert? Klar dürfte indes sein, dass Apple seine iPhone-Uhr weiterentwickeln wird. Die nächste Generation könnte etwas schlanker und eleganter sein. Vielleicht bekommt die Uhr dann auch einen eigenen Mobilfunk-Transceiver, so dass sich das Gadget auch unabhängig von einem iPhone nutzen lässt. Nicht zuletzt wird Apple mit Sicherheit an einer besseren Akku-Laufzeit arbeiten.

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