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Das neue Nokia-Flaggschiff N95 kommt in die Läden

Hersteller hat mit der Auslieferung begonnen
Von Marie-Anne Winter

Nokia beginnt heute mit der Auslieferung seines neuen Multimedia-Handys N95. Das Symbian-Serie-60-Gerät der Oberklasse kann in zwei Richtungen aufgeschoben werden und dabei zwischen verschiedenen Betriebsmodi wechseln: Wird der Slider nach unten geschoben, erscheint die gewohnte Handy-Tastatur. Beim Verschieben des Sliders nach oben werden spezielle Tasten zur Bedienung der Multimedia-Funktionen freigeben und die Display-Darstellung wechselt ins Querformat.

Nokia N95

Auch bei der Kamera-Ausstattung des N95 setzt Nokia neue Maßstäbe: Das N95 hat eine 5-Megapixel-Kamera mit Carl-Zeiss-Optik an Bord, mit der Fotos und Videos in, wie das Unternehmen angibt, mit DVD vergleichbarer Qualität aufgenommen werden können. Mit TV-Ausgang und UPnP (Universal Plug & Play)-Unterstützung können Fotos und Videos direkt auf einem kompatiblen TV-Gerät betrachtet werden. Für die akustische Untermalung sorgt ein integrierter Stereo-Lautsprecher; eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse wurde auch eingebaut. Das N95 unterstützt als erstes Nokia-Handy den Daten-Turbo HSDPA, funkt aber auch in UMTS- und EDGE-Netzen. Erfreulich ist, dass das Handy, trotz der Unterstützung des schnellen Mobilfunks mit HSDPA, auch WLAN beherrscht. Bluetooth- und Infrarot-Schnittstellen gibt es zusätzlich auch, genau wie GPS.

In dem 99 mal 53 mal 19 bis 21 Millimeter großen und 120 Gramm schweren Gerät stehen 160 MB interner Speicher zur Verfügung, eine Speicherweiterung ist über microSD-Speicherkarten möglich. Weitere Daten finden Sie in unserer Handy-Datenbank. Einen ersten Eindruck und Kurztest zum N95 lesen Sie in einer weiteren Meldung. Das N95 wird ohne Vertrag derzeit ab etwa 650 Euro angeboten.