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Neues FRITZ!Labor für mehrere FRITZ!Box-Modelle

AVM hat am Mittwoch ein neues FRITZ!Labor veröffentlicht. Vier FRITZ!Box-Modelle sind kompatibel. Wir berichten über die Neuheiten, die die Beta-Version der Router-Firmware mit sich bringt.
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Neues FRITZ!Labor veröffentlicht Neues FRITZ!Labor veröffentlicht
Foto: AVM, Montage: teltarif.de
AVM hat am Mittwoch ein weiteres FRITZ!Labor-Update veröffentlicht. Es trägt die Versionsnummer 06.88.4610x und ist derzeit für vier FRITZ!Box-Modelle verfügbar. Die Firmware-Aktualisierung bringt verschiedene Fehlerbereinigungen und Verbesserungen mit sich, so dass sich die Installation vor allem für Nutzer lohnt, die bereits eine Beta-Version des Betriebssystems für die Router des Berliner Herstellers in Einsatz haben.

Verfügbar ist die neue Beta-Firmware für die FRITZ!Box-Modelle 7490, 7560, 7580 und 7590. Interessenten, die bereits von der stabilen FRITZ!OS-Version auf eine frühere FRITZ!Labor-Variante umgestiegen sind, sollten das Update direkt über die Benutzeroberfläche des Routers durchführen können, die von einem verbundenen Endgerät über einen Internet-Browser unter der Adresse fritz.box zu erreichen ist.

Für neue Interessenten ist der Download direkt über die Webseite des Herstellers möglich. Vor dem Umstieg auf ein FRITZ!Labor empfiehlt AVM die Installation der aktuellen stabilen Version des Betriebssystems. Welche Neuerungen die aktuelle Beta-Variante der Firmware mit sich bringt, ist einem Bericht von Caschys Blog zufolge in der Datei infolab.txt zu finden, die sich im Download-Paket für das Software-Update befindet.

Diese Neuerungen bringt das FRITZ!Labor 06.88.4610x

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Foto: AVM, Montage: teltarif.de
Die FRITZ!Labor-Version 06.88.4610x behebt den Angaben zufolge Abstürze der E-Mail-Funktion auf FRITZ!Fon-Geräten, die mit dem Router verbunden sind. Auch der Anzeigefehler in Verbindung mit Updates wurde behoben. So kam es bisher vor, dass die Verbindungsgrafik eine laufende Aktualisierung angezeigt hat, obwohl diese längst erfolgreich abgeschlossen wurde.

Weitere Anzeigefehler gab es bislang bei der Darstellung von Powerline-Geräten. Auch dieses Problem hat AVM nach eigenen Angaben behoben. Zudem ist die Übernahme der Einstellungen für das Mesh-Netzwerk auch bei abgeschalteter WLAN-Funktion möglich und Repeater-Besitzer sehen anhand der Verbindungsgrafik nun, am welchem Gerätetyp die Anmeldung vorgenommen wurde.

Interessenten, die über den Umstieg von der stabilen FRITZ!OS-Version auf das FRITZ!Labor nachdenken, sollten bedenken, dass sich die Software noch im Beta-Stadium befindet. Denkbar wäre, dass AVM die Firmware anlässlich der Firmware offiziell freigibt. Zumindest Hardware-Neuheiten des Berliner Herstellers werden wir kommende auf der Messe unter dem Funkturm sehen, wie wir in einer weiteren Meldung bereits berichtet haben.

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