Verlängerung

fraenk: Neue eSIMs frühestens wieder ab Freitag (Update)

Eigent­lich wollte fraenk ab heute wieder eSIM-Profile anbieten können. Doch die Störung dauert an. Der Discounter hat einen neuen Termin genannt.
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Bei fraenk ist die Bereit­stel­lung von eSIM-Profilen seit einigen Tagen aufgrund einer tech­nischen Störung nicht möglich. Ursprüng­liche Pläne sahen vor, dass es ab heute wieder möglich ist, eine eSIM vom App-Discounter im Mobil­funk­netz der Deut­schen Telekom zu bekommen. Doch die Störung dauert weiter an, wie das Unter­nehmen auf seiner Webseite einräumt.

Den Angaben zufolge soll es nach aktu­ellem Planungs­stand erst ab kommenden Freitag, den 23. Juni, wieder möglich sein, eSIM-Profile zu schalten. Kunden, die über­gangs­weise eine physi­sche SIM-Karte bekommen haben, sollen dann die Möglich­keit bekommen, über den Hotline-Chat in der fraenk-App auf die eSIM zu wech­seln.

Die Pres­sestelle bestä­tigte auf Anfrage von teltarif.de die Störung, nannte aber keine weiteren Details zum Hinter­grund der Beein­träch­tigungen. Während Kunden in Deutsch­land ggf. auf eine physi­sche SIM-Karte auswei­chen können, sieht es in den USA anders aus, wo die Smart­phones der iPhone-14-Reihe ohne SIM-Karten-Schacht ausge­lie­fert werden. Denkbar wäre, dass Apple mit der iPhone-15-Gene­ration im Herbst auch in Europa den Slot für physi­sche SIM-Karten weglässt.

Update 21. Juni: eSIM-Bereit­stel­lung bei fraenk funk­tio­niert wieder

Anders als auf der Webseite kommun­ziert, funk­tio­niert die eSIM-Bereit­stel­lung bei fraenk mitt­ler­weile wieder, wie sich auch im Test der teltarif.de-Redak­tion gezeigt hat.


Embedded

Störung bei fraenk: Derzeit keine eSIMs möglich

fraenk kann derzeit keine eSIM-Profile ausgeben. Kunden müssen auf physi­sche SIM-Karten auswei­chen. Einige Details sind unklar.
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Die Telekom-Discount­marke fraenk kann derzeit keine eSIM-Profile anbieten. Darüber infor­miert das Unter­nehmen auf seiner Webseite. Hinter­grund sei eine tech­nische Störung, die nicht näher erläu­tert wird. Aller­dings ist Abhilfe bereits in Sicht. Den Angaben zufolge soll es ab 20. Juni wieder möglich sein, ein eSIM-Profil von fraenk zu bekommen.

Der Discounter bittet Inter­essenten, die schon vor diesem Zeit­punkt Kunde werden möchten, auf eine physi­sche SIM-Karte auszu­wei­chen. Sollte es dabei bleiben, dass eSIM-Profile ab dem kommenden Dienstag wieder verfügbar sind, ergibt das aller­dings kaum Sinn. Viel früher wäre die Triple-SIM auch nicht im Brief­kasten und die eSIM kann - sobald sie wieder verfügbar ist - sofort akti­viert werden.

Auch Bestands­kunden betroffen?

eSIM-Probleme bei fraenk eSIM-Probleme bei fraenk
Logo: fraenk, Foto/Montage: teltarif.de
Nicht bekannt ist, ob von der Störung auch Bestands­kunden betroffen sind, die bereits ein eSIM-Profil von fraenk nutzen und auf ein neues Smart­phone umsteigen. Die Pres­sestelle von fraenk ließ diese Frage bislang unbe­ant­wortet. Da der Discounter "Einweg-eSIM-Profile" ausgibt, kann das "alte" Profil für das neue Handy nicht verwendet werden. Statt­dessen benö­tigen die Kunden ein neues eSIM-Profil, das über den Hotline-Chat bean­tragt werden kann.

Nach den Erfah­rungen der teltarif.de-Redak­tion nimmt der eSIM-Austausch über die Kunden­betreuung in der Regel weniger als 30 Minuten Zeit in Anspruch - wenn der Discounter neue Profile bereit­stellen kann und frei­lich nur zu den Zeiten, in denen die Hotline besetzt ist. fraenk-Kunden mit eSIM sollten den Gerä­tewechsel - wenn möglich - um einige Tage verschieben.

Telekom ist kunden­freund­licher

Wer direkt bei der Telekom Kunde ist und mit einer eSIM arbeitet, kann den Umstieg auf ein neues Mobil­telefon teil­weise auch ohne Einschalten der Kunden­betreuung bewerk­stel­ligen. Beim iPhone von Apple ist das ein offi­zielles Feature, sofern auch der Provider des Kunden die Technik beherrscht (das ist in Deutsch­land nur bei der Telekom der Fall).

In Tests von teltarif.de konnten eSIM-Profile der Telekom von einem iPhone auch auf ein Samsung-Smart­phone über­nommen werden. Umge­kehrt funk­tio­niert das wiederum noch nicht. Dennoch ist die Telekom-Lösung deut­lich besser als das Proze­dere bei fraenk. Im Hinblick darauf, dass Kunden künftig vermut­lich auf die eSIM-Nutzung ange­wiesen sind, sollte dies­bezüg­lich drin­gend nach­gebes­sert werden.

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