Fitnesstracker

Honor Band 6: Fitnesstracker für Ende April angekündigt

Das Honor Band 6 ist nicht neu. Bereits seit 2020 ist es in China zu haben. Jetzt kommt der 50-Euro-Fitnesstra­cker offi­ziell nach Deutsch­land.
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Die Marke Honor macht mitt­ler­weile unab­hängig vom Mutter­kon­zern Huawei (fast) ihr eigenes Ding. Honor ist viel­seitig unter­wegs, neben Smart­phones und Laptops bietet der Hersteller auch was fürs Hand­gelenk. Mit dem Honor Band 6 wird das bereits in China erhält­liche Wearable nun auch für den deut­schen Markt verfügbar gemacht.

Laut eigenen Aussagen von Honor handelt es sich bei dem Honor Band 6 um das letzte Produkt, dessen Entwick­lung noch zusammen mit Huawei begonnen wurde.

Der Fokus des Weara­bles ist klar: Einen Fitnesstra­cker mit smarten Funk­tionen zu einem vergleichs­weise güns­tigen Preis anbieten. Das Honor Band 6 wird ab dem 30. April zum Preis von 49,90 Euro offi­ziell erhält­lich sein.

Honor Band 6: Das gibts für 50 Euro

Viele Fitnesstra­cker haben ein schmales Display, das sie deut­lich von Smart­wat­ches im "rich­tigen" Uhren­format unter­scheidet. Mit dem Design des Band 6 scheint Honor die Brücke zwischen Fitnesstra­ckern und Smart­watch-Designs schlagen zu wollen.

Das 1,47-Zoll-AMOLED hat zum Vorgänger Honor Band 5 eine sichtbar brei­tere Fläche, was mehr in Rich­tung Smart­watch-Design geht. Der Hersteller spricht hier von einer um 148 Prozent größeren Anzei­gefläche als sie der Vorgänger hat. Das Format bietet zudem Platz für eine Multi­funk­tions­taste an der rechten Gehäus­eseite. Das Honor Band 6 in der Farbe "Meteorite Black" Das Honor Band 6 in der Farbe "Meteorite Black"
Bild: Honor
Wich­tige Fitness- und Gesund­heits­funk­tionen wie Herz­fre­quenz­mes­sung und Über­wachung der Sauer­stoff­sät­tigung im Blut werden vom Honor Band 6 genauso unter­stützt wie die Aufzeich­nung der Schlafak­tivität. Wie die meisten Tracker schreibt auch Honor dazu, dass das Band 6 nicht als Ersatz für ein medi­zini­sches Gerät bestimmt ist und die Mess­werte ledig­lich als Refe­renz dienen.

Mit dem Sili­kon­kau­tschuk­arm­band sollte sich das Honor Band 6 ange­nehm tragen lassen. Sportler bekommen zehn Trai­nings­modi, darunter Radfahren, Laufen, Ellip­sen­trai­ning und Rudern, an die Hand. Schwimmer können sich mit dem Tracker am Hand­gelenk auch ins Becken wagen, weil bis zu einer Tiefe von 50 Metern Wasser­dich­tig­keit beschei­nigt wird.

Akku, Health-App und Verfüg­bar­keit

Fitnesstra­cker sind häufig gegen­über größeren Smart­wat­ches hinsicht­lich der Akku­lauf­zeit im Vorteil. Bis zu zwei Wochen soll der Akku des Honor Band 6 durch­halten. Das sind aller­dings Richt­werte und die indi­vidu­elle Nutzung kann entspre­chend vari­ieren.

Über die Fitness­funk­tionen hinaus können über das Honor Band 6 auch die Musik­wie­der­gabe gesteuert werden, Benach­rich­tigungen über einge­hende Anrufe und Nach­richten sowie Wetter­vor­her­sagen ange­zeigt werden.

Schnitt­stelle zur Verwal­tung des Honor Band 6 ist noch die Huawei Health App. Honor arbeitet nach eigenen Angaben aber an einer unab­hän­gigen Anwen­dung.

Wer sich für das Honor Band 6 inter­essiert, muss gar nicht bis Ende April warten. Zum Preis von knapp 62 Euro ist es jetzt schon beispiels­weise über Online-Händler wie Amazon verfügbar.

OnePlus hat gestern die OnePlus-9-Serie und die OnePlus Watch vorge­stellt. Mit dem OnePlus 9 Pro konnten wir uns bereits im Rahmen eines ausführ­lichen Test­berichts beschäf­tigen.

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