Google Inbox: Erste Eindrücke von Googles GMail-Ergänzung
Die automatischen Gruppierungen
Bei der erstmaligen Anmeldung kann der Nutzer durch fünf vorgeschaltete Bilder einen Eindruck bekommen, was Inbox leisten soll. Ob das für den einzelnen sinnvoll ist, ist fraglich. Nicht jeder reist beispielsweise so viel, das für ihn eine Sortierung aller Reisen und Reise-Unterlagen wichtig ist. Entsprechend ist die Bewerbung eines solchen Features möglicherweise nicht so relevant. Dennoch zeigen die Slides, was Inbox können soll: Das automatische Sortieren von E-Mails nach Themengebiet.
Automatische Gruppierungen gibt es für die Gebiete "Reisen", "Käufe", "Finanzen", "Soziale Netzwerke", "Benachrichtungen", "Foren" und "Werbung". Ohne unser Zutun waren hier bereits zahlreiche E-Mails einsortiert. So fanden wir - wie es sich gehört - unsere Onlinetickets vergangener Bahnfahrten und Flugbuchungen in diesem Ordner. Auch Hotelbuchungen über Booking sind hier zu finden. Andere Ordner wie "Foren" waren hingegen leer, obwohl sich entsprechende E-Mails auch in dem Postfach befinden. Vermutlich konnte Google die jeweiligen Foren schlicht nicht als solche erkennen. Eine manuelle Nachsortierung mit Lerneffekt ist jedoch möglich.