Google Inbox: Erste Eindrücke von Googles GMail-Ergänzung
Eigene Ordner mit Gruppierungsfunktion möglich
Ob und in welcher Form ein gruppierter Ordner im Posteingang auftauchen soll, lässt sich einstellen. Dazu gibt es in jedem einzelnen Ordner ein Einstellungs-Symbol. Dieses ist auch im Browser zu finden. Hier kann der Nutzer dann einstellen, ob er die automatische Gruppierung für diesen Ordner wünscht, ob der Gruppierungsordner regelmäßig oder nur wenn neue Nachrichten vorliegen angezeigt werden soll und ob der Nutzer benachrichtigt werden soll.
Sind Sortierungen falsch, kann der Nutzer sie korrigieren. Durch das Aussortieren oder das nachträgliche Einsortieren von E-Mails soll Google Inbox lernen.
Wem die vorgegebenen Ordner nicht weit genug gehen, kann auch eigene Ordner anlegen. So kann beispielsweise für die Partnerin, für die Familie oder die Kollegen ein eigener Ordner angelegt werden, der dann auch die automatischen Gruppierungsfeatures bekommen kann. Der Unterschied zu GMail: Die E-Mails verschwinden nicht in einer oft langen Liste anderer E-Mails, sondern werden - liegen neue Mails vor - prominent im Eingang präsentiert. So können zum Beispiel auch weniger wichtige E-Mails - etwa automatische Benachrichtigungen von Spotify oder Facebook - seltener überprüft werden.