Aussortierung

Google löscht inaktive Konten: Meld dich mal wieder an

Hier eine Zweit- oder Dritt-Mail­adresse, dort das Konto eines sozialen Netz­werks, das man kaum noch nutzt: Wer hier die Über­sicht verliert, riskiert, Accounts zu verlieren. Wie aktuell bei Google. Doch die Defi­nition von Inak­tivität vari­iert.
Von dpa /

Google beginnt im Dezember nach eigenen Angaben mit dem Löschen inak­tiver Accounts. Wer ein Konto für Gmail & Co besitzt, dieses aber längere Zeit nicht genutzt hat, sollte sich dort also unbe­dingt noch im November anmelden, wenn der Account weiterhin benö­tigt wird.

Das gilt zumin­dest dann, wenn es in den vergan­genen zwei Jahren keinen Log-in bei dem betref­fenden Google-Konto gegeben hat. Das ist das Anmelde-Minimum, um ein unge­wolltes Löschen zu verhin­dern, wie der Inter­net­kon­zern bereits im Mai dieses Jahres mitge­teilt hatte. Bevor es so weit kommt, sollte man aber eigent­lich diverse E-Mail-Hinweise von Google erhalten haben.

Sicher ist sicher: Hin und wieder anmelden

Google löscht inaktive Konten Google löscht inaktive Konten
picture alliance/dpa
Bei Accounts, die man im Prinzip gar nicht mehr nutzt, die man aber trotzdem behalten möchte, sollte man sich grund­sätz­lich hin und wieder anmelden. Dabei kann schon ein einfa­cher Seri­entermin im Kalender wert­volle Dienste leisten. So beugt man der Gefahr vor, dass ein Dienst ein Konto wegen Inak­tivität deak­tiviert oder löscht.

Und wer regel­mäßiges Anmelden trotz allem vergisst, sollte wenigs­tens E-Mails mit Hinweisen des jewei­ligen Dienstes ernst nehmen, in denen man zu einem Log-in aufge­for­dert wird.

Defi­nition von Inak­tivität vari­iert

Die Zeit­spannen für Inak­tivität, die vergehen, bis man solche Nach­richten erhält, vari­ieren stark. Während es etwa bei einem Micro­soft-Konto oder - wie eingangs erwähnt - bei einem Google-Account ganze zwei Jahre sind, fordert beispiels­weise der Kurz­nach­rich­ten­dienst X eine Anmel­dung "mindes­tens alle 30 Tage".

Richt­linien zum Umgang mit Nicht-Nutzung finden sich bei den meisten Diensten im Hilfe- bezie­hungs­weise Support-Bereich der Webseite.

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