Hitzewelle in China: iPad (2022) erst im Oktober?
Einem Bericht zufolge soll sich das Apple iPad (2022) bereits in Produktion befinden und womöglich planmäßig im September erscheinen. Zwar sind auch die Produktionsstätten der Flachrechner von Energieeinsparungsmaßnahmen aufgrund einer Hitzewelle in China betroffen, die sechstägige Zwangspause dürfte aber keine Auswirkungen haben. Es sei denn, die Maßnahme zur Priorisierung der Stromversorgung von Bürgern wird verlängert. Die Quelle verspricht große Designänderungen für das iPad (2022). Unter anderem werden dünnere Displayränder und eine flache Rückseite erwartet.
Produktion der zehnten iPad-Generation läuft
So könnte das iPad (2022) aussehen
Shailesh
Dass Apple seine Flachrechner-Familie im September erweitert, ist eine gut gepflegte Tradition. An dieser wird sich auch 2022 wohl nichts ändern. Eine kleine Unsicherheit bleibt aber aufgrund der Situation in Chinas Provinz Sichuan. In den dortigen Fabriken werden von Foxconn und Compal die iPads hergestellt. Chinas Regierung hat aufgrund einer intensiven Hitzewelle erlassen, dass die Stromversorgung für industrielle Nutzer in 19 Städten bis zum 20. August abgeschaltet bleibt. Man möchte Privatanwender priorisieren. Insgesamt sechs Tage liegt die Produktion der iPads brach.
Die Informationen stammen von DigiTimes (via MacRumors). Fans der Apple-Tablets müssen den Angaben zufolge jedoch keine Verschiebung der Markteinführung befürchten. Zumindest, sofern die Regierung sich nicht gezwungen sieht, die industrielle Stromversorgung weiterhin zu blockieren. Eigentlich soll das iPad (2022) zusammen mit dem iPhone 14 im September enthüllt werden. Die Gerüchteküche hält jedoch ein weiteres Event im Oktober für möglich. Eventuell ist das Apples Notfallplan bei potenziellen Produktionsproblemen.
iPad (2022) kommt mit überarbeitetem Gehäuse
Im Vergleich zum im Mai veröffentlichten Huawei MatePad 10.4 (2022) wirkt das aktuelle iPad 10.2 (2021) optisch überholt. Während der chinesische Rivale dank eines Screen-to-Body-Ratio von 81 Prozent filigrane Ränder um das Display aufweist, müssen sich Apple-Anwender mit 74 Prozent zufriedengeben. Besserung naht in Form des iPad (2022). Die Umrandung soll merklich dünner ausfallen. Aufgrund von Touch ID sind die Design-Möglichkeiten jedoch begrenzt. Anstatt abgerundeten hat die zehnte iPad-Generation flache Ecken an der Rückseite. Aufgrund der besseren Kamera hält ein kleiner Buckel Einzug.
Praktisch: Microsoft Office erkennt auf dem iPad nun die Handschrift.