Das Apple iPad Pro mit einem 128 GB internen Speicher und LTE-Unterstützung wird offenbar mehr kosten als gedacht.
Bislang wurde das Tablet in der Top-Ausstattung bei den Händlern zu Preisen von 1179 Euro gehandelt.
Nun soll das große Apple-Tablet in der besten Ausführung für 1229 Euro erhältlich sein, wie ifun.de aus Händlerkreisen erfahren hat.
Das iPad Pro in der 128-GB-Version mit WLAN ist demnach für 1079 Euro zu haben und die 32-GB-Variante mit WLAN soll für 899 Euro über die Ladentheke gehen.
Zudem liegen den Kollegen die Preise für das Tablet-Zubehör vor. Demnach kostet das Smart Cover für das iPad Pro 69 Euro, das Silicon Case ist mit 89 Euro
angegeben und das Smart Keybord soll laut ifun.de 179 Euro kosten. Der Preis für den Apple Pencil liegt bei 109 Euro.
Weitere Informationen zum Apple iPad Pro erhalten Sie in der nachfolgenden Meldung.
Groß
Weitere Details zum iPad Pro
Wir haben die technischen Spezifikationen zum iPad Pro zusammengefasst. So berichten wir über Display und Prozessor, Kameras und Speichergrößen, WLAN-Modul und Mobilfunk-Schnittstelle. Das neue Tablet ist ab November lieferbar.
Das iPad Pro kommt erst im November Foto: Apple, Screenshot: teltarif.de
Wie berichtet hat Apple im Rahmen seines Special Events am Mittwochabend eine neue Version seines iPad-Tablets vorgestellt. Das iPad Pro, wie sich das Gerät nennt, ist größer als die bisherigen Tablets des amerikanischen Herstellers. Es soll demnach nicht nur für den Medienkonsum, sondern auch für die produktive Arbeit dienen. Daher bietet Apple erstmals auch eine physische Tastatur als Zubehör an.
Apple iPad Pro
Das iPad Pro gibt es in drei Versionen: Mit Internet per WLAN ist das Tablet wahlweise mit 32 oder 128 GB Speicherplatz erhältlich. Kunden, die das Gerät mit zusätzlichem Mobilfunk-Modem kaufen möchten, bekommen das iPad Pro ausschließlich mit 128 GB Speicherkapazität.
iPad Pro ist ziemlich schwer
Das iPad Pro kommt erst im November Foto: Apple, Screenshot: teltarif.de
Das Tablet ist 305,7 mal 220,6 mal 6,9 Millimeter groß. Ein Leichtgewicht ist es allerdings mit 713 Gramm in der WLAN-Version bzw. 723 Gramm in der Variante mit Mobilfunk-Modem nicht. Zum Vergleich: Das iPad Air 2 bringt je nach Ausführung nur 437 bzw. 444 Gramm auf die Waage.
Der neue Handheld kommt mit 12,9 Zoll großem Touchscreen, der eine Auflösung von 2732 mal 2048 Pixel bietet. Das Display verfügt über eine fettabweisende Beschichtung, eine Antireflex-Beschichtung und ist vollständig laminiert. Angetrieben wird das iPad Pro vom A9X-Prozessor mit 64-Bit-Technik. Diesem steht der M9-Koprozessor zur Seite.
Apple hat eine 8-Megapixel-Hauptkamera und eine 1,2-Megapixel-Frontkamera verbaut. Das ist die gleiche Kamera-Ausstattung wie beim iPad Air 2, wobei man sich über den Sinn einer rückseitigen Kamera bei einem 12,9 Zoll großen Tablet durchaus streiten kann. Sinnvoller wäre vielleicht eine höherwertige Frontkamera für Videokonferenzen gewesen.
WLAN-Modul mit WIMO-Technik
Das iPad Pro verfügt wie alle aktuellen iOS-Geräte über einen in die Hometaste integrierten Fingerabdrucksensor. Das WLAN-Modul unterstützt die WIMO-Technik, während es nicht bekannt ist, wie hoch die Datenraten über LTE sind, die über das Mobilfunkmodem technisch erreichbar sind.
Weitere Features sind Bluetooth 4.2, ein Drei-Achsen-Gyrosensor, ein Beschleunigungssensor, ein Umgebungslichtsensor und ein Barometer. Das iPad Pro verfügt ferner über einen Lightning-Anschluss und der Akku hält auf einer Ladung laut Hersteller beim Surfen im Mobilfunknetz bis zu neun Stunden durch. Bei Nutzung mit WLAN-Internet-Verbindung beträgt die Akkulaufzeit zehn Stunden.
Deutschland-Preise noch unklar
Während das ebenfalls neue iPad mini 4 bereits ab sofort bestellt werden kann, ist das iPad Pro erst ab November lieferbar. Einen genauen Termin nennt Apple noch nicht. Auch die Preise für den deutschen Markt sind noch nicht veröffentlicht worden. In den USA soll der Einstiegspreis für die 32-GB-Version bei 799 Dollar liegen. Das 128-GB-Modell mit WLAN liegt bei 949 Dollar, die Variante mit Mobilfunk-Modem schlägt mit 1079 Dollar zu Buche.
