Inhalte von Mediatheken dauerhaft speichern
Inhalte stehen häufig nur wenige Wochen in der Mediathek zum Abruf bereit
Bild: ZDF/Screenshot
Irgendwann zwischen einer Woche und einem Monat
nach Ausstrahlung ist Schluss: Dann nehmen die öffentlich-rechtlichen
Sender ihre Inhalte wieder aus den Mediatheken, weil sie dazu
rechtlich verpflichtet worden sind.
Inhalte stehen häufig nur wenige Wochen in der Mediathek zum Abruf bereit
Bild: ZDF/Screenshot
Wer Sendungen oder Filme
längerfristig sichern und anschauen möchte, sollte diese deshalb
einfach selbst speichern, rät das Urheberrechtsportal iRights.info.
Das Herunterladen sei im Rahmen der Regelungen zur Privatkopie
erlaubt. Allerdings darf man die Aufzeichnungen dann auch nur privat
nutzen und nicht anderswo in irgendeiner Form öffentlich anbieten.
Aufnahme direkt bei der Ausstrahlung
Die einfachste Form der Speicherung ist den Angaben zufolge das direkte Aufnehmen, wenn die jeweilige Sendung ausgestrahlt wird. Bei modernen TVs ist so eine Videorekorder-Funktion oft eingebaut, man muss nur eine USB-Festplatte oder einen Speicherstick anschließen.
Sicherung der Filmdatei per Spezial-Software
Abseits des Fernsehers empfehlen die Experten etwa die kostenlose Software Mediathekview, um öffentlich-rechtliche Inhalte auf dem Rechner zu speichern. Das Programm gibt es in Versionen für Windows, Linux und Mac OS. Da die Suchfunktion des Programms aber wenig komfortabel ist, kann man ergänzend auf Mediatheken spezialisierte Programm- und Empfehlungsseiten wie Vavideo.de, Mediathekensuche.de oder Mediasteak.com nutzen.