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Orientierung unterwegs: Ausgewählte kostenlose Navi-Apps im Kurztest

Die Appstores von iOS, Android und Windows Phone sind voll von vermeintlich kostenlosen Navigationsapps. Was taugen sie und wo liegen die Kostenfallen? Wir haben uns ein paar Apps ausgesucht und getestet. Auch die Standardapps der Hersteller sind dabei. Wer führt den Nutzer am besten?
Von Kaj-Sören Mossdorf

Google Maps: Kostenfreies Navi für Android-Nutzer mit begrenzter Offline-Fähigkeit

Die Maps-App von Google dürfte jedem Nutzer eines Android-Smartphones oder -Tablets bekannt sein. Die Software bietet dabei Navigation für Auto, Fahrrad, öffentliche Verkehrsmittel und Fußgänger. Generell wird für die Navigation aber eine aktive Internetverbindung benötigt.

Zwar können Kartenabschnitte offline gespeichert werden, sie sind aber vergleichsweise klein. Allein das Speichern von Bundesländern würde einige Schritte benötigen. Ein weiterer Kritikpunkt: Geladene Karten können zwar betrachtet, aber nicht durchsucht werden. Auch die Berechnung einer Router ist nicht möglich. Hinzu kommt, dass die gespeicherten Karten nach 30 Tagen verfallen und erneut heruntergeladen werden müssen.

Die nötige Internetverbindung ist zwar ein großer Haken, gewährleistet aber die Aktualität des Kartenmaterials. An dieser gibt es generell nichts auszusetzen. Natürlich: Neu gebaute Straßen sind nicht unbedingt sofort verfügbar und Baustellen werden nicht unbedingt bei der Routenplanung berücksichtigt. Die Navigation funktioniert dennoch recht gut. Dank aktueller Verkehrsdaten kann Google den Nutzer zudem auf etwaige Staus oder Hindernisse auf dem Weg aufmerksam machen.

Auf der nächsten Seite zeigen wir Ihnen, wie Konkurrent Apple mit einem zunächst recht kuriosen Angebot an den Markt ging.

Google Maps mit Verkehrsinformationen: Die Fanmeile ist gut zu erkennen Google Maps mit Verkehrsinformationen: Die Fanmeile ist gut zu erkennen
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