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Orientierung unterwegs: Ausgewählte kostenlose Navi-Apps im Kurztest

Die Appstores von iOS, Android und Windows Phone sind voll von vermeintlich kostenlosen Navigationsapps. Was taugen sie und wo liegen die Kostenfallen? Wir haben uns ein paar Apps ausgesucht und getestet. Auch die Standardapps der Hersteller sind dabei. Wer führt den Nutzer am besten?
Von Kaj-Sören Mossdorf

Apple Maps: Kartendienst von Apple startete mit einigen Problemen

Mit der Einführung von iOS 6 im Juni 2012 führte Apple einen eigenen Kartendienst - Apple Maps - ein, der das bisher genutzte Kartenmaterial von Google ersetzen sollte. Als Lieferant des Kartenmaterials diente dabei TomTom. Nach dem Start des Dienstes wurde der Konzern aus Cupertino allerdings für Fehler und Ungenauigkeiten in der App kritisiert – so wurde beispielsweise die Freiheitsstatue nicht richtig angezeigt und das Brandenburger Tor aus dem Herzen Berlins in das nahe gelegene Schöneiche verlegt. Im September 2012 entschuldigte sich schließlich der CEO von Apple, Tim Cook, bei den Nutzern und musste auf das Angebot an Konkurrenzdiensten hinweisen.

Mittlerweile sind viele der Kritikpunkte ausgeräumt, sodass die App durchaus benutzbar ist. Neben der Routenplanung für Autos steht zudem eine Planung für Fußgänger bereit. Wer sich mit Hilfe von öffentlichen Verkehrsmitteln von A nach B bewegen will, muss allerdings auf Apps von Drittanbietern zurückgreifen. Das Speichern von Karten auf dem iPhone ist ebenso wenig möglich wie die Navigation ohne Internet.

Auf Seite 4 stellen wir Ihnen die Navigationsapp von Windows Phone vor. Das Angebot ist dabei so eng verzahnt mit dem eines Drittanbieters, sodass wir diesen auf der selben Seite beschreiben müssen.

Apple Maps ist mittlerweile überarbeitet und auch das Brandenburger Tor steht nun in Berlin Apple Maps ist mittlerweile überarbeitet und auch das Brandenburger Tor steht nun in Berlin
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