Liebe Leserinnen und Leser,
Huawei steht nach wie vor wegen der US-Handelssanktionen gewaltig unter Druck. Android darf Huawei nur ohne Google-Dienste nutzen, und darum soll das selbst entwickelte Huawei-Betriebssystem "Harmony OS" nun die lang ersehnte Unabhängigkeit bringen. Doch gerade als Branchenbeobachter sich darüber Gedanken machten, welche Huawei- und Honor-Smartphones wohl auf Harmony OS umgestellt werden, verkündete Huawei den Verkauf seiner Tochtermarke Honor. Auch in Deutschland sind Smartphones und Laptops von Honor wegen ihres guten Preis-Leistungs-Verhältnisses beliebt. Wie es mit Honor und Huawei nun weitergeht, erläutern wir im Hardware-Teil dieses Newsletters.
Die deutsche Corona-Warn-App wurde von Anfang an trotz Kritik an der technischen Funktionstüchtigkeit und mehrerer notwendiger Fehlerverbesserungen immer als "wichtiger Baustein" bei der Pandemie-Bekämpfung tituliert. Doch nun stellt sich heraus: Mindestens die Hälfte der Deutschen hat sie gar nicht installiert - und will das auch nicht tun. Und selbst Bürger, die sie installiert haben, würden ihr Testergebnis dort nicht eintragen, wie wir im Internet-Teil ausführen.
Mehrere hundert Euro für ein Office-Paket ausgeben, das dann nur auf dem PC oder Mac zuhause beziehungsweise am Arbeitsplatz installiert wird: Das gehört der Vergangenheit an. Nicht nur kostenlose Open-Source-Alternativen wie LibreOffice und OpenOffice haben Microsoft das Fürchten gelehrt, zahlreiche Office-Pakete gibt es kostenlos im Internet zur direkten Benutzung im Browser - ganz ohne Software-Installation. Sie meinen, wir denken dabei nur an Google Docs? Weit gefehlt, denn es gibt sehr viel mehr webbasierte Online-Office-Dienste - diese stellen wir ebenfalls im Abschnitt Internet vor.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Früher war es notwendig, für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationen ein teures Software-Paket für mehrere hundert Euro zu erwerben und lokal zu installieren. Doch das hat sich radikal geändert: Erstens sind mit freien Open-Source-Büropaketen wie LibreOffice und OpenOffice kostenlose Alternativen zum Platzhirsch Microsoft Office verfügbar. Zweitens gibt es seit vielen Jahren webbasierte Office-Dienste, die kostenlos und ohne Installation direkt im Browser verwendet werden. Google Docs ist übrigens nur eines von vielen dieser Gratis-Office-Pakete im Internet. Wir stellen Ihnen in einer Übersicht alle wichtigen Online-Office-Dienste vor.
Helgoland ist eine Hochseeinsel in der Nordsee, die zu Deutschland gehört und auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken kann. Die Insel ist über ein Hochseekabel angebunden. Für schnellen Datenverkehr sind Glasfaserkabel heute wichtig. Was aber, wenn das Kabel reißt? Da gibt es Alternativen auch ohne Kabel, die hier als Backup genommen werden. Per Richtfunk lassen sich Daten drahtlos, sehr schnell und über lange Strecken übertragen. Damit Flugzeuge immer einen guten Funkkontakt haben, baut die Deutsche Telekom zwischen Helgoland und Cuxhaven eine Richtfunkstrecke mit "Skylink" auf.
Der Festnetz- und Mobilfunkanbieter Vodafone hat seine Geschäftszahlen vorgelegt, die ein durchwachsenes Bild zeichnen. Im Mobilfunk-Bereich hatte Vodafone einerseits deutlich weniger Einnahmen durch Roaming-Gebühren als zuvor. Das ist klar: Durch die Pandemie sind weltweit weniger Touristen und Geschäftsreisende unterwegs. Andererseits greifen viele Menschen tiefer in die Tasche, um daheim möglichst schnelles Internet über das Festnetz zu bekommen. Im September hat sich beispielsweise die Hälfte der Neukunden für einen Gigabit-Vertrag entschieden.
Die Probleme der Regierung, der Corona-Pandemie effektiv entgegenzuwirken, könnten teilweise aus der verschmähten Warn-App resultieren. Trotz des gesteigerten Werbebudgets und hoher Infektionszahlen dringt die Corona-Warn-App nur bis zu einem Teil der Einwohner durch. Einer neuen Umfrage zufolge waren bislang weniger als 50 Prozent der Bundesbürger dazu bereit, sich die Anwendung herunterzuladen. Auch zukünftig hätten die Befragten nicht vor, die Corona-Warn-App zu installieren. Und manche User tragen ihre positiven Ergebnisse gar nicht ein.
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Daten, Apps, Spiele und PC im Netz: Erfahren Sie alle Möglichkeiten, die Cloud-Dienste im Internet bieten. |
Immer mehr Smartphone- und Tablet-Besitzer wollen ihre mobilen Endgeräte auch für Musik- und Videostreaming nutzen. Technisch funktioniert das in allen deutschen Netzen inzwischen sehr gut, wenn LTE- oder sogar 5G-Empfang zur Verfügung steht, was selbst abseits der Ballungszentren mittlerweile vielerorts der Fall ist. Die Telekom und Vodafone bieten mit StreamOn und Vodafone Pass spezielle Streaming-Optionen, bei o2 sind wiederum echte Flatrates vergleichsweise günstig. Wir fassen die Neuigkeiten bei den Netzbetreiber-Angeboten in einem Vergleich zusammen.
Prepaid-Jahrespakete sind momentan sehr beliebt, erst in unserem vergangenen Newsletter hatten wir die neuen Jahrespakete von Aldi Talk vorgestellt. Doch möglicherweise sind die 12 Monate für manch einen Interessenten ein zu langer Bindungs-Zeitraum. Lebara bietet darum nun auch Prepaid-Pakete für 3 und 6 Monate an. Die beiden Tarife sind online auf der Lebara-Webseite sowie bei ausgewählten Handelspartnern erhältlich.
Einer der Pioniere bei den Jahrespaketen war Tchibo Mobil, und auch Tchibo hat vor wenigen Tagen - vermutlich im Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft - neue Pakete auf den Markt gebracht. Der Name "Vorteilspaket" ist dabei allerdings mit Vorsicht zu genießen, denn entgegen der Praxis bei anderen Jahrespaketen ist das Datenvolumen bei den neuen Tchibo-Paketen nicht flexibel über die 12 Monate verteilbar. Damit Sie den Überblick behalten, haben wir nun also unsere Vergleichs-Übersicht der Prepaid-Jahrespakete erneut aktualisiert.
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Durch den starken Druck des US-Handelsembargos darf Huawei schon seit längerer Zeit nur noch das nackte Android-Betriebssystem ohne Google-Dienste auf seinen neuen Smartphones installieren. Davon sind auch die günstigen und beliebten Geräte der Tochtermarke Honor betroffen. Mit der App Gallery hat Huawei bereits einen eigenen Appstore, als eigenes Betriebssystem entwickelt Huawei sein "Harmony OS". In der vergangenen Woche gab es nun Gerüchte darüber, welche aktuellen Smartphones von Huawei und Honor zukünftig Harmony OS als System erhalten.
Mitten in diese Gerüchteküche hinein platzte dann die Nachricht, dass Huawei seine Tochtermarke Honor verkauft hat, um ihr das Überleben zu sichern. Damit könnte Honor sogar wieder Zugriff auf US-Technologie bekommen. Andererseits ist es für viele Honor-Kunden momentan unklar, was nun mit ihren Geräten geschieht: Bleibt es beim reinen Android, kommen Google-Dienste dazu oder wird es doch Harmony OS geben? Auf jeden Fall hat sich Huawei damit auf einen Schlag neues Kapital gesichert.
Wer kein Freund berührungsempfindlicher Bildschirme oder des Android-Betriebssystems ist, erhält mit dem Nokia 6300 4G und dem Nokia 8000 4G bald weitere Alternativen. Hierbei handelt es sich um kostengünstige Tastentelefone ohne Touchscreen-Bedienung, die dank des Betriebssystems KaiOS jedoch mit diversen Komfortfunktionen aufwarten. So lassen sich etwa WhatsApp oder ein Webbrowser nutzen. Die beiden LTE-Mobilgeräte unterscheiden sich lediglich hinsichtlich der Displaygröße und des Designs. Nokia-Hersteller HMD Global hat das Duo ausführlich vorgestellt.
Das iPhone 12 mini im 5,4-Zoll-Format wirkt im Vergleich zu einigen anderen Riesen-Smartphones echt winzig. Seit einigen Tagen wird das iPhone 12 mini offiziell ausgeliefert. Bevor es sich die weiße Farbvariante mit 64 GB Speicher zum Preis von rund 780 Euro in unseren Berliner Räumlichkeiten gemütlich machen konnte, haben wir das Smartphone gleich ins Testlabor geschickt. Ob sich der 5,4-Zoll-Zwerg unter den ganzen Phablets auf dem Smartphone-Markt behaupten kann, lesen Sie in unserem Testbericht.
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Sinnvolle Apps fürs Smartphone gibt es für alle wichtigen Betriebssysteme - wir zeigen Ihnen die wichtigsten Appstores. |
Tele Columbus macht unter der Marke Pyur allen Kunden mit aktiviertem Kabelanschluss ein Angebot, um die laut Eigendarstellung beliebtesten privaten TV-Sender in HD-Bildqualität zu empfangen. Wer sich für das HDTV-Produkt mit 24 Monaten Vertragslaufzeit entscheidet, kommt damit in den ersten sechs Monaten kostenfrei in den Genuss der hochauflösenden Bildqualität. Durch eine Kooperation mit dem TV-Content-Aggregator M7 werden zusätzlich zehn Pay-TV-Sender im Rahmen dieser HD-Kampagne freigeschaltet.
Als das alte Antennenfernsehen DVB-T auf Sendung ging, gab es zahlreiche Mini-Empfänger mit Akku, die einen Fernsehgenuss auch unterwegs ermöglichten. Das ist bereits über 10 Jahre her. Heute sind diese kleinen Fernseher weitgehend ausgestorben: Die Bildschirme der Smartphones sind immer größer geworden, die mobilen Datenverbindungen schneller. Wer häufig unterwegs ist und dabei viel fern sieht, für den empfiehlt sich einer der wenigen Pocket-Empfänger, die es für DVB-T2 HD gibt: Das Xoro PTL 700 für weniger als 70 Euro passt in jede Aktentasche und hat die Größe eines kleinen 7-Zoll-Tablets. Wir haben den tragbaren Fernseher kurz getestet.
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Die Mediatheken der TV-Sender zeigen heute viel mehr als nur verpasste Sendungen. Entdecken Sie in den Mediatheken aktuelle Filme, Serien und Dokus. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
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Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01085 | 01085 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 19.11.2020 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute bis zum 31. Dezember 2020.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir weiterhin die 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Außerdem garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute bis zum 31. Dezember 2020.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Welcher Ort hat welche Vorwahl? Finden Sie bei uns in wenigen Sekunden die Telefon-Vorwahl aller Orte in Deutschland und Österreich. |
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