teltarif.de Newsletter
Bild: dpa
Liebe Leserinnen und Leser,
Die Routerfreiheit ist eigentlich mittlerweile Standard und gesetzlich vorgeschrieben. Doch in der Praxis gibt es Ausnahmen. So behaupten Vodafone und die Deutsche Glasfaser, das Glasfasermodem wäre der verpflichtende Netzabschlusspunkt und könne nicht durch einen freien Router ersetzt werden. Dafür wurden beide Firmen nun abgemahnt. Im Internet-Teil unseres Newsletters erfahren Sie, welche Konsequenzen das nach sich zieht.
Kabel-TV-Kunden von Vodafone müssen sich auf umfangreiche Änderungen bei der Frequenzbelegung einstellen. Fernseh- und Hörfunkprogramme wandern auf neue Frequenzen, die analoge Kabeleinspeisung von Radioprogrammen soll in den letzten Netzen verschwinden. Betroffen sind alle rund 13 Millionen Kabelhaushalte, die vom Düsseldorfer Konzern mit Fernsehen und Radio versorgt werden. Was das für betroffene Kunden bedeutet, lesen Sie in unserem Broadcast-Teil.
Zu Unrecht von mobilcom-debitel eingetriebene Gebühren konnten zwar nicht an die Kunden erstattet werden. Verbraucherschützer haben nun aber die Abschöpfung der Unrechtsgewinne erwirkt - der Provider muss 12,25 Millionen Euro an die Staatskasse zahlen. Einzelheiten erfahren Sie in unserem Mobilfunk-Teil.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Internet
Broadcast
Mobilfunk
Hardware
Festnetz
Internet
Zwangs-Modem: Vodafone und Deutsche Glasfaser abgemahnt
Netzbetreiber abgemahnt
Bild: Deutsche Glasfaser
Seit 2016 gilt in Deutschland die freie Routerwahl für den Internet-Anschluss. Kunden sind nicht mehr dazu gezwungen, einen vom Provider oder Netzbetreiber vorgeschriebenen Router zu nehmen. Im Bereich der DSL-Anschlüsse ist das auch seit Jahren gelebte Praxis. Es gibt aber auch Bereiche, in denen die freie Routerwahl eine Illusion ist - beispielsweise bei Glasfaseranschlüssen.
Vodafone und die Deutsche Glasfaser behaupten, das Glasfasermodem wäre der verpflichtende Netzabschlusspunkt und könne nicht durch einen freien Router ersetzt werden. Das hat für beide Telekommunikationskonzerne jetzt juristische Konsequenzen.
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Corona Warn App: Update mit neuen Funktionen verfügbar
Neue CWA-Version
Screenshot: teltarif.de
Die Version 2.22 der Corona Warn App steht ab sofort für Android und iOS zum kostenlosen Download bereit. Nachdem mit der vorherigen App-Variante bereits die Möglichkeit geschaffen wurde, Testzertifikate für andere Personen zu verwalten, lassen sich diese nach der Installation des jüngsten Updates auch in Profilen sortieren. Welche Vorteile das mit sich bringt, lesen Sie im Bericht zum neuen Update für die Corona Warn App.
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WhatsApp: Reaktionen und Versand großer Dateien
Neue Features bei WhatsApp
Bild: WhatsApp Inc.
WhatsApp hat mit den Reaktionen ein neues Feature eingeführt, das bei einigen konkurrierenden Messengern und anderen Diensten längst Standard ist. Zu Beginn ist die Auswahl an Emojis für die Reaktionen begrenzt. Insgesamt sechs Optionen stehen zur Verfügung. Warum noch nicht alle Nutzer das neue Feature sehen und wie die Funktion weiter ausgebaut werden soll, lesen Sie im Bericht zum Rollout der Reaktionen bei WhatsApp.
Vor kurzem hat WhatsApp außerdem mit der Freischaltung von bis zu 512 Teilnehmern in Gruppen und bis zu 2 GB Dateigröße begonnen. Welche Eigenschaften das nun noch geplante Community-Feature mit sich bringt, erfahren Sie in der News zu vergrößerten WhatsApp-Gruppen und bis zu 2 GB großen Dateien.
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Broadcast
MagentaTV: Wichtiges Software-Update, möglicher neuer Tarif
Update für MagentaTV
Fotos: Telekom, Montage: teltarif.de
Die Telekom hat ein Software-Update für den MagentaTV Stick und die MagentaTV One veröffentlicht. Das Update bringt Fehlerbereinigungen mit sich. Darüber hinaus sorgt es dafür, dass es zu keinen Fehlfunktionen bei der Wiedergabe von Aufnahmen kommt. Wie Sie überprüfen können, ob das Update auf ihrem Empfangsgerät schon angekommen ist und wie es sich ggf. nachinstallieren lässt, lesen Sie in unserem Bericht zum Software-Update bei MagentaTV.
Netflix ist mittlerweile nicht mehr das Nonplusultra, wenn es um Streaming geht. Mittlerweile gibt es einige Mitbewerber, die teilweise auch dafür sorgen, dass einige Inhalte bei Netflix nicht mehr verfügbar sind. Nun könnte die Telekom demnächst einen neuen MagentaTV-Tarif anbieten, bei dem außer Netflix auch zwei weitere Streamingdienste inklusive sind.
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Vodafone: Ab August neue Frequenzen fürs Kabel-TV
Vodafone ändert Kabel-TV-Frequenzen
Bild: Vodafone
Vodafone hatte schon zu Jahresbeginn angekündigt, ab Sommer die TV- und Radiofrequenzen in seinen Kabelnetzen zu ändern. Anlässlich der Fachmesse Anga Com in Köln hat das Unternehmen jetzt Einzelheiten verraten. Nach einem Testlauf in Landshut, der schon in vier Wochen durchgeführt wird, soll die bundesweite Umstellung im August beginnen und sich über mehrere Monate hinziehen.
Im Frühjahr 2023 will Vodafone zudem die Kabel-UKW-Hörfunkprogramme in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen abschalten. Zuvor werden die Radiostationen digital in die Breitbandverteilnetze eingespeist. Doch was verspricht sich der Netzbetreiber von dieser Umstellung und wie können Kunden sicherstellen, ihre gewohnten Programme weiterhin empfangen zu können? Dazu lesen Sie alle Details im Bericht zur bundesweiten Frequenzumstellung in den Kabelnetzen von Vodafone.
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Mobilfunk
mobilcom-debitel muss 12,25 Millionen an Staat bezahlen
mobilcom-debitel muss an die Staatskasse zahlen
Foto/Montage: teltarif.de, Logo: mobilcom-debitel
Gerichte haben mehrfach entschieden, dass Provider keine erhöhten Mahn- und Rücklastschriftpauschalen verlangen dürfen, wenn einmal mit der Bezahlung der Handyrechnung etwas nicht klappt. Wir haben beispielsweise 2019 darüber berichtet, dass mobilcom-debitel überhöhte Mahnpauschalen gerichtlich untersagt worden sind.
Doch nach so einem Urteil stellt sich meist die Frage: Was passiert mit den zu Unrecht eingetriebenen Gebühren? Darf der Provider diese einfach behalten, wenn keine Rückerstattung möglich ist? Dass das nicht geht, zeigt nun ein erneutes Urteil in dem Fall. Wir berichten darüber, dass mobilcom-debitel nun stolze 12,25 Millionen Euro an den Staat zahlen muss.
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GigaMobil: Diese Vodafone-Kunden können wechseln
Tarifwechsel bei Vodafone
Foto: Vodafone
Zum 1. Juni führt Vodafone neue Tarife für Smartphone-Nutzer ein. Die Tarif-Familien Red und Young werden durch GigaMobil und GigaMobil Young abgelöst. In den meisten Fällen erhalten Kunden mehr Datenvolumen bei unveränderten Grundgebühren. Dafür fallen die unter der Marke Vodafone Pass vermarkteten Zero Rating Optionen weg.
Für Neukunden ist klar: Bis Ende Mai sind die aktuellen Verträge noch buchbar, ab 1. Juni gibt es die neuen Preismodelle. Doch wie geht es für Bestandskunden weiter? Eine automatische Umstellung in die neuen Tarife ist nicht vorgesehen, zumal diese nicht in allen Fällen eine Verbesserung darstellen. Wer wann in welchen Vertrag wechseln kann, haben wir in der Meldung zu GigaMobil für Vodafone-Bestandskunden aufgezeigt.
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Rückblick: 20 Jahre o2
o2 feiert runden Geburtstag
Foto: Telefónica Deutschland
Vor 20 Jahren wurde die Marke o2 gestartet und löste die bis dahin gültige Marke VIAG Interkom ab. Das damalige vierte deutsche Mobilfunknetz war bereits 1998 gestartet und brachte innovative Features und Tarife wie Genion mit Homezone und Festnetznummer auf dem Handy hervor. teltarif.de-Redakteur Henning Gajek ist seit Anfang an dabei und in blickt in einem Hintergrundbericht auf 20 Jahre o2 zurück.
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Telekom MagentaMobil: Neue Prepaid-Tarife ab Mitte Mai
Neue Prepaid-Tarife der Telekom
Foto: Deutsche Telekom
Die Deutsche Telekom reagiert auf den Markt und "wertet" ab dem 17. Mai ihre hauseigenen Prepaid-Tarife ein klein wenig auf. So steigt das Datenvolumen ab der Tarifvariante "Magenta Prepaid S" bis hoch zum XL, und auch im "MagentaMobil Prepaid 5G-Jahrestarif" gibt es ein wenig mehr. Wer bereits den 5G-Jahrestarif nutzt, profitiert von der Tarifaufwertung automatisch. Alle anderen Bestandskunden in den übrigen Prepaid-Tarifen müssen aktiv in die neuen Tarife wechseln, um die neuen Konditionen nutzen zu können. Es bleiben aber 28 Tage Laufzeit und teure Nachbuchpakete.
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Hardware
Gute Bilder für wenig Geld: Foto-Handys unter 200 Euro
Günstige Smartphones
Fotos: Anne Katrin Figge - fotolia.com/teltarif.de, Montage: teltarif.de
Dank der rasanten Entwicklung der Smartphone-Fotografie schaffen es mittlerweile Kamera-Highlights in das Einstiegssegment, welche noch vor wenigen Jahren höherpreisigen Modellen vorbehalten waren. Unterhalb von 200 Euro finden sich deshalb immer häufiger lichtstarke Objektive für Aufnahmen in dunklen Umgebungen oder Ultraweitwinkel-Knipsen für Landschaftsaufnahmen.
Auch sind ein treffsicherer Phasenautofokus und ein optischer Bildstabilisator im Budget-Bereich kein Wunschdenken mehr. Wir zeigen Ihnen in einem Ratgeber die besten Foto-Handys zu Preisen bis 200 Euro, wie das Galaxy A22, das Xiaomi Redmi Note 11 und das Honor 50 Lite.
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FRITZ!Labor für weitere FRITZ!Boxen und Update verfügbar
Weiteres FRITZ!Box-Modell im Labor
Foto: AVM
Das aktuelle FRITZ!Labor von AVM ist ab sofort auch für die FRITZ!Box 6850 LTE verfügbar. Die 5G-Version des Routers kann mit der Beta-Version des neuen Betriebssystems noch nicht ausgestattet werden. Welches nützliche Feature die neue Software mit sich bringt, erfahren Sie in unserer News zum FRITZ!Labor für weitere FRITZ!Boxen.
AVM hat in den vergangenen Tagen darüber hinaus Updates im FRITZ!Labor verteilt, die neben Fehlerbereinigungen auch Verbesserungen mit sich bringen. Die Updates sind unter anderem für die FRITZ!Box 7590 und die FRITZ!Box 7590 AX erhältlich. Welche Neuerungen das neue Labor mit sich bringt, erfahren Sie im Beitrag zum Beta-Update von AVM.
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Nicht empfehlenswert: Galaxy M53 5G startet bei uns
Neues Samsung-Smartphone
Bild: Samsung
Samsung schickt mit dem Galaxy M53 5G ein neues Smartphone der gehobenen Mittelklasse in Deutschland ins Rennen. Das Handy wartet unter anderem mit einem flotten 120-Hz-Display (Full HD+) und einer Quad-Kamera auf. Neben dem namensgebenden fünften Mobilfunkstandard gibt es einen großzügig dimensionierten 5000-mAh-Akku.
Ab sofort ist das Galaxy M53 5G hierzulande erhältlich. Die UVP beläuft sich auf 469 Euro. Doch auch wenn man das Handy teilweise schon deutlich günstiger bekommt, können wir keine Empfehlung aussprechen. In unserer Meldung zum Samsung Galaxy M53 5G lesen Sie, was gegen den Kauf des Android-Smartphones spricht.
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Aktuelle Smartphones im Test: teltarif.de testet für Sie die neuesten Handys und Smartphones. Die besten Geräte finden Sie stets aktuell auf unseren Top-10-Listen.
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,49 Cent pro Minute. Bis zum 30. September garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 3,5 Cent pro Minute für Gespräche ins deutsche Mobilfunknetz.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich. Dieser Anbieter offeriert bis Ende Juni einen garantierten maximalen Minutenpreis von 1,9 Cent pro Minute.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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