teltarif.de-Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
zuerst passierte jahrelang gar nichts, jetzt beginnt beim Glasfaserausbau allerorten plötzlich eine hektische Betriebsamkeit. Zu welchen Auswüchsen das führen kann, zeigen wir am Beispiel von Berlin: Nachdem zunächst gar niemand in Berlin Glasfaser bauen wollte, stürzen sich nun mehrere Firmen gleichzeitig auf die Hauptstadt, um dort großflächig oder auch nur in einzelnen Bezirken Glasfaser zu verlegen. Klingelt nun bald alle paar Monate ein anderer Netzbetreiber an der Haustür, der seine Anschlüsse verkaufen und die Straße aufreißen will? Mehr dazu lesen Sie im Internet-Teil dieses Newsletters.
Alljährlich erscheint im September die neueste iPhone-Generation von Apple - und schon Monate davor beginnen die Diskussionen: Sollte man sich das iPhone 13 jetzt überhaupt noch kaufen oder lieber auf das iPhone 14 warten? Werden die technischen Neuerungen des iPhone 14 den erwarteten hohen Preis überhaupt rechtfertigen? Oder ist das iPhone 13 auch noch in einigen Monaten gut genug? Für beide Positionen gibt es Gründe - und darüber diskutieren unsere Redakteure im Abschnitt Hardware.
Es bleibt nicht bei Netflix, Amazon Prime Video, Disney+ und einigen deutschen Streaming-Diensten: In dieser Woche ist mit discovery+ bereits der nächste Streaming-Dienst gestartet, der um das Interesse der Zuschauer buhlt. Da stellt sich nicht nur die Frage, wer das alles anschauen soll, sondern auch: Was kostet discovery+, wie lange kann man testweise kostenlos Filme schauen, wie funktioniert die Einrichtung und welche Bezahlmöglichkeiten gibt es? Unseren ersten Kurztest lesen Sie im Broadcast-Teil dieses teltarif.de-Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Internet
Hardware
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
EU-Roaming wird noch besser: Das ändert sich zum 1. Juli
Neuigkeiten beim EU-Roaming
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Zum 1. Juli tritt eine neue Roamingverordnung in der Europäischen Union in Kraft. Für die Verbraucher heißt das: Der Grundsatz "Roam like at home" bleibt für weitere zehn Jahre erhalten. Mobilfunkkunden können ihren Tarif somit auch in allen EU-Staaten sowie in Island, Liechtenstein und Norwegen weiterhin zu annähernd gleichen Konditionen wie innerhalb Deutschlands nutzen. Gegenüber der bisherigen Verordnung kommt es aber auch zu Änderungen. So sollen Verbraucher Roamingdienste in der gleichen Qualität bekommen, wie sie es aus ihrem Heimatnetz gewohnt sind. Wir fassen die Neuerungen für das "Roam like at home" zusammen.
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Telekom: Diese Kunden bekommen jetzt mehr Datenvolumen
Telekom verbessert Bestandskunden-Tarife
Foto: picture alliance / dpa
Die Deutsche Telekom führt zum 1. Juli neue Smartphone-Tarife ein. Kunden bekommen mehr monatliches Datenvolumen. In Verbindung mit einem Festnetzanschluss von der Telekom wird der Tarif MagentaMobil L zur echten Daten-Flatrate. Die Telekom setzt die eigentlich zum 1. Juli geplanten Tarifänderungen bereits jetzt um; erste Bestandskunden berichten, dass ihre Tarife bereits auf die neuen Konditionen umgestellt wurden. Doch nicht alle Interessenten profitieren.
Die Telekom stellt übrigens den erst vor gut einem Jahr gestarteten Tarif MagentaEINS Unlimited zum 1. Juli ein. Lediglich Bestandskunden können den Tarif weiter behalten. Die Alternative ist allerdings teurer und bietet einen schnelleren Internet-Zugang.
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o2-Netz: SMS jetzt auch über WLAN Call
SMS über WLAN Call
Screenshot: teltarif.de, Quelle: o2 via YouTube, Montage: teltarif.de
Alle deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber bieten mittlerweile die Möglichkeit an, als Ersatz für eine klassische Handynetz-Verbindung über WLAN zu telefonieren. Der Dienst nennt sich Voice over WiFi und wird oft auch als WLAN Call oder WiFi Calling bezeichnet. Nach der Telekom und Vodafone bietet jetzt auch Telefónica den SMS-Austausch über WiFi Calling an. Derzeit funktioniert das aber nur auf wenigen Smartphones.
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Internet
Glasfaser: Konkurrenz führt zu sinnlosem Überbau
Telekom treibt Glasfaser-Ausbau voran
Foto: Deutsche Telekom
Bislang führte zum Haus ein Telefon- und ein TV-Kabel. Inzwischen kann es aber passieren, dass weitere Kabel dazukommen: Glasfaserkabel, denn in einigen Gebieten überbauen sich die Netzbetreiber gegenseitig. Berlin lahmte lange Zeit in Sachen Glasfaserausbau hinterher. Doch inzwischen überschlagen sich die Netzbetreiber geradezu mit Ankündigungen für Ausbauprojekte in der Hauptstadt. Global Connect will Berlin bis spätestens 2030 mit einem flächendeckenden FTTH-Netz versorgen. Schwer vorstellbar, dass der Netzbetreiber dabei anderen Netzbetreibern nicht ins Gehege kommt.
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Online-Verträge: Ab Juli ist der Kündigungsbutton Pflicht
Der Kündigungsbutton kommt zum 1. Juli
Bild: S Kautz15 - Fotolia.com
Mit einem Mausklick sind im Netz Verträge geschlossen. Ab dem 1. Juli soll das Kündigen ebenso einfach sein. Ein entsprechender Button macht es dann möglich - der Kündigungsbutton wird Pflicht. Die Vertragskündigung per Button funktioniert ab Juli ebenso simpel wie ein Online-Kauf. "Verträge hier kündigen" muss zum Beispiel auf der gut erkennbaren Schaltfläche stehen. Diese Buttons müssen ständig verfügbar und leicht zugänglich sein, ohne dass man in zig Untermenüs danach suchen muss. Der Provider muss den Eingang der Kündigung sofort bestätigen.
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EWE: Irreführender Brief zu Glasfaser-"Umstellung" gestoppt
Ein Shop von EWE
Bild: Mohssen Assanimoghaddam / EWE
Eigentlich kannte man derartige Schreiben nur von der TV-Kabel-Abteilung von Vodafone: Der Internet-Anschluss wird "umgestellt", der Nutzer muss "schnell antworten". Mit einem derart irreführenden Brief wollte nun auch EWE TEL seine Glasfaser-Anschlüsse in Oldenburg anpreisen - doch das ging nach hinten los und verärgerte einen Empfänger. EWE TEL will den irreführenden Brief in dieser Form nicht mehr versenden und gelobt Besserung.
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Internet-Ausfall: In diesem Fall gibts kein Geld
Interessante Regelung bei Ausfall eines Internetanschlusses (Symbolbild)
Foto: Telekom
Die im Dezember in Kraft getretene Novelle des Telekommunikationsgesetzes hat die Rechte der Verbraucher in vielen Fällen gestärkt. Fällt beispielsweise der Internet-Anschluss aus, haben Verbraucher ab dem dritten Kalendertag nach Eingang ihrer Störungsmeldung einen Anspruch auf Entschädigung. Die Höhe der Entschädigung beträgt am dritten und vierten Tag 5 Euro oder 10 Prozent und ab dem fünften Tag 10 Euro oder 20 Prozent der vertraglich vereinbarten monatlichen Grundgebühr, je nachdem, welcher Betrag höher ist. Die Bundesnetzagentur nennt nun aber einen Fall, in dem der Kunde kein Geld bekommt.
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Das Recht auf einen schnellen Internet-Anschluss hat inzwischen jeder Bürger - ohne Ausnahme. So fordern Sie es ein.
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Hardware
iPhone 13 vs. iPhone 14: Jetzt kaufen oder warten?
teltarif.de-Redakteure Markus Weidner (l.) und Alexander Emunds
Bild: teltarif.de
Das iPhone 14 steht vor der Tür, das iPhone 13 ist weiterhin ein Top-Gerät. Die neuen Modelle werden voraussichtlich in knapp drei Monaten von Apple auf der alljährlichen September-Keynote vorgestellt. Wer mit einem neuen iPhone liebäugelt, der könnte noch die wenigen Monate bis zum iPhone 14 warten und bekäme dann ein top aktuelles Modell. Auf der anderen Seite handelt es sich beim iPhone 13 weiterhin um ein gutes Smartphone mit Kaufempfehlung. Jetzt noch das alte kaufen oder bis September warten? Die teltarif.de-Redakteure Markus Weidner und Alexander Emunds sagen ihre Meinung.
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Xiaomi Smart Band 7: Günstiger Fitnesstracker im Hands-on
Xiaomi Smart Band 7: Watch Face mit verschiedenen Funktionen
Bild: teltarif.de
Xiaomi stellte kürzlich auf einem groß angelegten Live-Event in Paris neben einem 2-in-1-Convertible auch das Smart Band 7 vor - ein Upgrade der günstigen Fitnesstracker-Serie. Neu ist unter anderem das größere AMOLED mit Always-on-Funktion und die Messung der Sauerstoffsättigung des Blutes (SPO2-Messung). Xiaomi stellte uns freundlicherweise ein Testgerät zur Verfügung. Wir haben das Smart Band 7 in einem Hands-on ausprobiert.
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Android Auto: Google schaltet Smartphone-App ab
Google schaltet Android Auto am Smartphone ab
Screenshot: teltarif.de
Android Auto konnte bislang nicht nur auf Displays kompatibler Fahrzeuge genutzt werden. Zusätzlich ließ sich die App auch direkt auf dem Smartphone nutzen. Für Besitzer von Fahrzeugen ohne Android-Auto-Unterstützung war das eine willkommene Alternative. Die Android-Auto-App auf Smartphones ist nun aber endgültig Geschichte. Google hat die Anwendung aus dem Play Store entfernt und auch bereits installierte Apps funktionieren nicht mehr.
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Broadcast
Telekom: MagentaTV Basic jetzt auch ohne Media Receiver
MagentaTV Basic auf weiteren Geräten
Screenshot: teltarif.de, Quelle: telekom.de
Die Deutsche Telekom will neben Telefon- und Internetdiensten verstärkt auch ihren IPTV- und Streamingdienste MagentaTV vermarkten. Als Einsteiger-Tarif in die Fernsehwelt des Telekommunikationsdienstleisters dient dabei der MagentaTV Basic. Die Telekom hat nun weitere Endgeräte für die Nutzung von MagentaTV Basic freigegeben. Erstmals ist der Tarif damit auch als OTT-Dienst übers Internet nutzbar.
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Streaming: Verliert Sky den Anschluss?
Sky muss bei seinem SVoD-Produkt "WOW" noch nachlegen
Logo: Sky
Die Zeiten, in denen man mit teuren Pay-TV-Paketen gutes Geld verdienen konnte, sind längst vorbei. Praktisch jeder US-Medienkonzern hat mittlerweile ein eigenes Streaming-Angebot für unter zehn Euro im Programm. Dementsprechend haben Zuschauer die Qual der Wahl. Im Wettbewerb mit Disney und womöglich bald HBO Max hängt für Sky viel vom hauseigenen Streaming-Dienst "WOW" ab. Doch gerade dort bahnen sich erneut gravierende Fehler an.
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Erster Test: discovery+ in Deutschland gestartet
Live-TV und Inhalte auf Abruf
Screenshot: teltarif.de
discovery+ ist als neuer Streamingdienst in Deutschland gestartet. Vor der Nutzung muss sich der Interessent zunächst registrieren. Dazu ist es erforderlich, Zahlungsdaten anzugeben, auch wenn Kunden discovery+ für eine Woche kostenlos testen können. Erst danach wird das Abonnement berechnet, sofern es vom Nutzer nicht gekündigt wird. Sky-Kunden können das Angebot sogar ein Jahr lang kostenlos nutzen. Wir haben die Anmeldung und Nutzung von discovery+ getestet.
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,49 Cent pro Minute. Bis zum 30. September garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 3,5 Cent pro Minute für Gespräche ins deutsche Mobilfunknetz.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich. Dieser Anbieter offeriert bis Ende des Jahres einen garantierten maximalen Minutenpreis von 1,9 Cent pro Minute.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Sonderrufnummern: Welcher Dienst hat welche Vorwahl? 0700, 0800, 0900, 0137 oder 0180 - alles über Arten und Kosten deutscher Sonderrufnummern.
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