teltarif.de-Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
Sky kommt aus den Schlagzeilen nicht heraus: Immer wieder sickerte durch, dass Sky den Besitzer wechseln sollte, weil der aktuelle Eigentümer den Pay-TV- und Streaming-Dienst loswerden will. Doch wer kauft einen Dienst wie Sky, der mit Pay-TV auf ein aussterbendes Geschäftsmodell setzt? Außerdem schaltet Sky zum Jahreswechsel wieder einige Sender ab, wie wir im Broadcast-Teil unseres Newsletters ausführen.
Früher gab es bei Internet-Ausfällen meist nur entschuldigende Worte vom Provider und vielleicht maximal eine Erstattung der Grundgebühr. Das Telekommunikationsgesetz sieht nun aber feste Entschädigungszahlungen pro Ausfalltag und für geplatzte Techniker-Termine vor. Dass es allerdings nicht immer einfach ist, diese Entschädigungen einzufordern, zeigt ein Fall bei o2, über den wir im Abschnitt Internet berichten.
Netflix ist ebenfalls ein Konzern, der mit Schwierigkeiten kämpft. Viele Nutzer müssen sparen und das Abo kündigen - oder sie teilen es heimlich mit anderen Nutzern. Dagegen will Netflix nun verstärkt vorgehen. Außerdem sollen wohl wieder mehr die teuren Abos angepriesen werden, was zu kuriosen Auswüchsen führt, worüber Sie ebenfalls mehr im Broadcast-Teil dieses Newsletters lesen
Und nun bedanken wir uns ganz herzlich für Ihr Vertrauen zu teltarif.de im Jahr 2022! Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2023 und weiterhin viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Hardware
Mobilfunk
Internet
Broadcast
Festnetz
Hardware
Schnellladen: Nützliches Feature oder Gefahr für den Akku?
Schnellladen bei Smartphones
Bild: Qualcomm
Viele Hersteller wetteifern beim Schnellladen von Smartphones und versprechen einen vollen Akku in wenigen Minuten. Das spaltet die Lager der Konsumenten, manche begrüßen diese Entwicklung, andere befürchten, dass die Batterie und/oder das Handy Schaden nehmen. Wir wollen das Prinzip des heutigen Schnellladens erklären und der Frage auf den Grund gehen, ob die Technologie tatsächlich eine Gefahr für Mobilgeräte und Stromspeicher darstellt. Dabei erörtern wir auch, welche Maßnahmen Hersteller und Sie selbst als Verbraucher zum Schonen des Akkus treffen können.
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FRITZ!OS 7.50 für weitere Geräte: Das sagt AVM
Neue FRITZ!Labor-Versionen
Foto: AVM
Anfang Dezember hat AVM - nach monatelangen Verzögerungen - die finale Version von FRITZ!OS 7.50 endlich veröffentlicht. Mit der FRITZ!Box 7590 versorgt der Hersteller eines seiner beliebtesten Router-Modelle mit der neuen Betriebssystem-Variante. Alle anderen Router, aber auch WLAN-Repeater und Powerline-Adapter bleiben aber bislang außen vor. Das gilt selbst für die neuere Version der FRITZ!Box 7590, deren Bezeichnung den Zusatz AX trägt und auch den WiFi-6-Standard unterstützt. Auf Twitter hat AVM jetzt mitgeteilt, wann Interessenten mit den nächsten Updates rechnen können.
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Calyx, Lineage & Co.: Neue Software fürs alte Android-Handy
Neues Betriebssystem fürs alte Handy (Bild: Samsung Galaxy S9+)
Foto: teltarif.de
Ein anderes, neues Betriebssystem für das Android-Smartphone? Geht so etwas überhaupt? Auf jeden Fall. Wenn das eigene Gerät wegen ausbleibender Updates unattraktiv, unbenutzbar oder unsicher wird, ist die Zeit gekommen, über ein alternatives Betriebssystem nachzudenken. Vor allem, wenn das Gerät sonst noch gut dasteht. Alternative, freie Android-Versionen (Custom-ROM) mit erweitertem Datenschutz gibt es viele. Wir stelllen drei Beispiele vor.
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Mobilfunk
1&1 startet 5G-Netz: Diese Tarife sind jetzt verfügbar
1&1 startet eigenes Netz
Bild: 1&1
Wie geplant, hat 1&1 den kommerziellen Betrieb seines Mobilfunknetzes heute gestartet. Im ersten Schritt bietet das Unternehmen den 5G-basierten Internet-Zugang als Festnetz-Ersatz an. Klassische Mobilfunk-Dienste für Smartphone-Nutzer sollen erst im kommenden Sommer eingeführt werden. Punkten will der Neueinsteiger unter den deutschen Mobilfunk-Netzbetreibern damit, die Kunden vergleichsweise schnell ans Internet anzuschließen. Dafür bringen die Tarife einen gravierenden Nachteil mit sich, und die Verfügbarkeit ist sehr begrenzt.
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Der Wochenüberblick: Wo wird neu gebaut oder erweitert?
Auch im Dezember wurden viele Stationen vorbereitet, erweitert oder neu gebaut.
Foto: DFMG/ Deutsche Telekom / Norbert Ittermann
Wir blicken auf den Netzausbau in den Mobilfunknetzen. Vor dem Weihnachtsfest haben Telekom, Vodafone und Telefónica (o2) noch über eine Menge neuer und erweiterter Sender informiert. Neben vielen neuen Basisstationen und Mastneubauten wurden auch bestehende Standorte aufgerüstet. 1&1 schwieg bis zum 5G-Netzstart.
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Vodafone: Datenverbrauch über LTE und 5G explodiert
Datenrekord auf dem Weihnachtsmarkt
Foto: Vodafone
In den vergangenen Jahren fanden Weihnachtsmärkte pandemiebedingt nicht oder nur mit erheblichen Einschränkungen statt. Das ist in diesem Jahr anders - und das zeigt sich auch beim Datenverbrauch in den Mobilfunknetzen. Vodafone hat sich die Mobilfunknutzung im Umfeld der Weihnachtsmärkte in Bonn, Bottrop, Düsseldorf, Essen und Köln genauer angesehen.
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5G "für fast alle": Doch was hat der Kunde davon?
5G wird Erwartungen oft nicht gerecht
Image licensed by Ingram Image, Montage: teltarif.de
In den vergangenen Tagen haben sich die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica wieder einmal selbst auf die Schulter geklopft. So verkündete die Telekom, ihr 5G-Netz sei jetzt "für fast alle" verfügbar. 94 Prozent der Bevölkerung werden den Angaben zufolge mit dem neuen Netzstandard abgedeckt. Vodafone vermeldete eine 80-prozentige Bevölkerungsabdeckung, Telefónica versorgt nach eigenen Angaben 75 Prozent der Bevölkerung mit 5G. Diese Zahlen sind auf den ersten Blick imposant. Doch die Werte relativieren sich bei genauerer Betrachtung. Bevölkerungsabdeckung ist nämlich nicht mit der Flächenversorgung zu verwechseln. Wirkliche Verbesserungen für die Kunden sind noch rar.
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In welchem Handy-Netz telefoniere ich? Wenn Sie das bei Ihrem Provider oder Discounter nicht wissen, verraten wir Ihnen, wie Sie das herausfinden.
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Internet
teltarif hilft: o2 verweigert Entschädigung nach DSL-Ausfall
Zunächst keine TKG-Entschädigung nach o2-DSL-Ausfall
Bild: Telefonica / o2
Bei einem DSL-Ausfall beschränkten sich Provider in den vergangenen Jahren oft darauf, sich einfach beim Kunden zu entschuldigen und anteilsmäßig die Grundgebühr für die Ausfalltage zu erstatten - das war es dann auch meist. Diese Praxis wurde seinerzeit sogar vor Gericht bestätigt. Doch damit ist es glücklicherweise vorbei: Seit Inkrafttreten des neuen TKG stehen dem Kunden ab dem dritten Ausfalltag und bei geplatzten Techniker-Terminen Entschädigungen zu. Doch mitunter hapert es noch bei der Auszahlung dieser Entschädigungen. teltarif.de musste einem o2-Kunden helfen.
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Jahresendspurt: Viele neue FTTH-Netze angekündigt
Oberasbachs Erste Bürgermeisterin Birgit Huber und Telekom Regionalmanager Thomas Vollrath unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung für den Glasfaserausbau
Foto: Marco Wolfstädter, Breitbandpate der Stadt Oberasbach
Trotz diverser Feiertage werden die Netzbetreiber nicht müde, weitere Ausbauprojekte für Glasfasernetze anzukündigen. Eines der größten Vorhaben soll ab dem kommenden Jahr in Essen starten. Dort wurde das Joint Venture ruhrfibre ins Leben gerufen. Neben der Stadt Essen gehören dem Unternehmen der Projektentwickler metrofibre sowie der Telekommunikationskonzern Vodafone an. In den kommenden drei Jahren sollen 150.000 FTTH-Anschlüsse entstehen. Doch auch in anderen Regionen werden neue Glasfasernetze geplant und gebaut.
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Broadcast
Sky: Programm-Abschaltung, Verkauf gescheitert
Sky verschlechtert Programmangebot
Foto: picture alliance/Chris Radburn/PA Wire/dpa
Der Pay-TV-Sender Sky streicht im neuen Jahr sein Programmangebot weiter zusammen. So endet die Weiterverbreitung von vier Sendern, die andere Veranstalter zugeliefert haben. Von zwei dieser Programme müssen sich die Zuschauer schon zum Jahresende verabschieden. Die beiden anderen Sender folgen einen Monat später. Kabelkunden bekommen als "Ersatz" ein neues Programm.
Für die Mitarbeiter von Sky klingt das Jahr mit einer großen Unsicherheit aus. Ursprünglich plante US-Konzernmutter Comcast, sich noch bis zum Jahresende von seiner deutschen Tochter zu trennen. Gute Chancen hatte ein Bieterkonsortium aus United Internet und dem französischen Medienkonzern Vivendi (Canal+). Einem aktuellen Bericht zufolge hat sich 1&1 nun aber aus den Verhandlungen zurückgezogen.
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Albrecht Audio stellt weiteres Notfall- und Outdoor-Radio vor
Das Albrecht DR 114 DAB+
Foto: Albrecht Audio
Mit dem neuen DR 114 DAB+ präsentiert Albrecht Audio ein weiteres Radio für alle Outdoor- und Survival-Fans sowie für Notfälle wie einen Stromausfall: Als Alleskönner versorgt das kompakte Radio die Hörer unterwegs nicht nur mit aktuellen Informationen und Musik (Empfang über UKW/DAB+/Streaming via Bluetooth), sondern es fungiert gleichzeitig auch als Camping-Leuchte - und das bei Bedarf ohne externe Stromzufuhr.
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Unternehmen plant 14 neue, lineare Free-TV-Sender
One Terra ist einer von 14 neuen Free-TV-Sendern
Bildquelle: HighView, Screenshot: Michael Fuhr/teltarif.de
Es klingt schon verrückt: Da redet die Medienwelt fast einstimmig von einem irgendwann bevorstehenden Ende des linearen Fernsehens, da überlegt die ARD, möglicherweise mindestens ein Programm nur noch non-linear im Rahmen der Mediathek anzubieten, und da kommt mit Paramount+ der nächste Streamingdienst auf den deutschen Markt. Und just in diese Entwicklungen platzt die Meldung, dass ein bayerisches Unternehmen sage und schreibe 14 neue TV-Programme plant, im herkömmlichen linearen Fernsehen und über klassische Verbreitungswege wie Satellit.
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Netflix gegen Account-Sharing - werbefreies Basis-Abo entfernt?
Netflix kämpft gegen Account-Sharing
Foto: Netflix
Netflix kämpft seit einiger Zeit mit sinkenden Kundenzahlen. Der Streamingdienst beschäftigt sich daher mit Möglichkeiten, neue zahlende Abonnenten zu gewinnen. Unter anderem will das Unternehmen künftig verstärkt gegen das Teilen von Zugangsdaten vorgehen. Offenbar nutzen mehr als 100 Millionen Zuschauer Netflix über "geliehene" Zugangsdaten. Netflix will beispielsweise die IP-Adressen und Geräte-IDs der Nutzer auswerten.
Wer ein Abo bei Netflix buchen möchte, hat vier Modelle zu verschiedenen Preisen mit variierenden Leistungen zur Auswahl. Derzeit sind auf der Webseite des Anbieters aber nur das "Basis-Abo mit Werbung", "Standard" und "Premium" sichtbar. Wo ist das Basis-Abo ohne Werbung zum monatlichen Preis von 7,99 Euro hin verschwunden? Wir sagen Ihnen, wie Sie das Basis-Abo weiterhin buchen können.
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,68 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich. Dieser Anbieter offeriert bis Ende des Jahres einen garantierten maximalen Minutenpreis von 1,9 Cent pro Minute.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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