o2 UK soll nach Fusion wieder an die Börse
Britischer Mobilfunker o2 soll nach Fusion wieder an die Börse
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Die britische Telefónica-Tochter o2 soll nach
der Fusion mit dem Anbieter Three des Mischkonzerns Hutchison wieder
an die Börse kommen. Investoren hätten sich bereiterklärt, für den
Deal rund drei Milliarden Pfund bereitszustellen, sagte
Hutchison-Co-Chef Canning Fok der Financial Times. Das
Unternehmen aus Hongkong will o2 UK derzeit für rund 10,3 Milliarden
Pfund (14,1 Milliarden Euro) von der spanischen Telefónica kaufen. Der
fusionierte Anbieter soll rund 15 Milliarden Pfund wert sein. Die
Genehmigung der Aufsichtsbehörden steht noch aus.
Entscheidung der Regulierer noch fraglich
Britischer Mobilfunker o2 soll nach Fusion wieder an die Börse
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Ob die Regulierer die Fusion durchwinken, ist noch fraglich. Die seit
November amtierende EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager
fährt Analysten zufolge einen härteren Kurs als ihr Vorgänger
Joaquín Almunia. Vor knapp zwei Wochen wurde die Fusion zweier
Mobilfunker in Dänemark abgeblasen, weil Vestager höhere Preise und
schlechteren Service durch weniger Wettbewerb befürchtete. In den
vergangenen Jahren hatten die Aufseher mehrere Zusammenschlüsse in
Europa zugelassen. Fok zeigte sich dennoch zuversichtlich, die
Behörden zur Zustimmung bewegen zu können: Die Wettbewerbslage sei
anders als im dänischen Fall.
Der bisherige Three-Chef David Dyson solle den fusionierten Anbieter leiten, sagte Fok. o2 war 2003 vom britischen Festnetzprimus BT Group abgespalten worden, der seinerseits aktuell mit dem Kauf des Gemeinschaftsunternehmens Everything Everywhere (EE) von Deutscher Telekom und der französischen Orange in den Mobilfunk zurückkehrt.