Mobil bezahlen

Payback Pay funktioniert jetzt auch mit Kreditkarte

Payback Pay funk­tio­niert ab sofort auch mit Kredit­karte als hinter­legtem Zahlungs­mittel. Der mobile Bezahl­dienst sieht sich bei über 40-Jährigen als Markt­führer.
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Das Bonus­pro­gramm Payback bietet mit Payback Pay auch einen eigenen Bezahl­dienst an. Dieser soll gegen­über Mitbe­wer­bern mit der Möglich­keit punkten, an der Kasse auch Payback-Punkte einlösen zu können. Zudem hatte der Anbieter darauf hinge­wiesen, dass Payback Pay von den Problemen mit Kassen­ter­minals im Mai und Juni nicht betroffen war, während Nutzer von Apple Pay und Google Pay im Zwei­fels­fall auf Zahlungen mit Bargeld auswei­chen mussten. Payback Pay jetzt auch mit Kreditkarte Payback Pay jetzt auch mit Kreditkarte
Foto: Payback
Hinter­grund ist, dass Payback Pay nicht über die NFC-Schnitt­stelle des Smart­phones funk­tio­niert. Statt­dessen wird für die Trans­aktion über das Bezahl-Menü der Payback-App ein QR-Code gene­riert, der an der Kasse einge­scannt wird. Nach­teil: Mit einer Smart­watch funk­tio­niert Payback Pay nicht. Zudem muss die Kasse für das Einscannen des QR-Codes geeignet sein. Das mag bei Payback-Part­nern der Fall sein. Die Konkur­renz-Lösungen für mobile Zahlungen bieten wiederum den Vorteil, fast überall dort zu funk­tio­nieren, wo auch kontakt­lose Trans­aktionen mit "herkömm­lichen" Kredit­karten möglich sind.

IBAN bleibt als Alter­native zur Kredit­karte

Konnten Kunden für Payback Pay bislang nur die IBAN ihres Bank­kontos hinter­legen, so haben Inter­essenten jetzt auch die Möglich­keit, Kredit­karten als Zahlungs­mittel zu nutzen. Die Abbu­chung vom Konto bleibt erhalten. Die anfal­lenden Kosten werden in diesem Fall jeweils sofort nach dem Einkauf vom Konto abge­bucht.

Payback will Inter­essenten aber einen Anreiz zur Nutzung von Kredit­karten liefern. Aktuell gibt es für die Hinter­legung einer Kredit­karte und den ersten Bezahl­vor­gang 555 Extra-Payback-Punkte. In Zusam­men­arbeit mit American Express bietet Payback auch eine eigene Kredit­karte an. Für den Bezahl­dienst in der App lassen sich aber auch Visa-Karten und Master­cards nutzen.

Payback Pay beliebter als Apple Pay und Google Pay?

Wie es in einer Mittei­lung von Payback weiter heißt, zeige eine Post­bank Digital Studie aus dem vergan­genen Jahr, dass der haus­eigene Bezahl-Service per App bei den über 40-Jährigen vor Google Pay und Apple Pay führe. Mehr als zehn Millionen Kunden nutzen nach Payback-Angaben die mobilen Dienste des Unter­neh­mens. "Immer mehr" werde dabei auch Payback Pay einge­setzt. Genaue Nutzer­zahlen für den kontakt­losen Bezahl­dienst wurden aber nicht genannt.

Ände­rungen haben sich in dieser Woche auch für die Nutzer von Google Pay ergeben. In einer weiteren Meldung berichten wir über den Deutsch­land-Start der Google Wallet.

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