Pebble kündigt neue Smartwatch und neue Software an
Pebble verrät Pläne für 2015
Foto: Pebble, Screenshot: teltarif.de
Pebble, einst als Kickstarter-Projekt ins Leben
gerufen, sieht sich und seine Produkte auf Erfolgskurs. So habe man am
31. Dezember 2014 die Einmillionste Smartwatch verkauft. Im März
vergangenen Jahres hatte der amerikanische Hersteller die Hürde von
400 000 Handy-Uhren genommen.
Wie es in einem Bericht von The Verge heißt, hat Pebble auch für das Jahr 2015 große Pläne. So soll es neue Hard- und Software geben. Das heißt, wir werden in diesem Jahr eine neue Smartwatch des Herstellers sehen. Nähere Details hierzu wurden noch nicht genannt. So ist es auch noch unklar, wann wir mit der neuen Uhr rechnen können.
Pebble Steel ist jetzt ein Jahr alt
Pebble verrät Pläne für 2015
Foto: Pebble, Screenshot: teltarif.de
Nach der Pebble Smartwach der ersten Generation hatte das Unternehmen auf
der Consumer Electronics Show (CES) im vergangenen Jahr die höherwertige
Pebble Steel vorgestellt. Technisch bietet diese kaum Veränderungen gegenüber
der ersten Version der Uhr. Dafür kommt die Steel in einem deutlich edleren
Gehäuse daher.
Laut Branchengerüchten soll der Steel-Nachfolger nun unter anderem ein Farb-Display mit sich bringen. Das könnte optisch von Vorteil sein. Wenn Pebble nun aber ein AMOLED- oder LCD-Display verbaut, dürfte das auch gleichbedeutend mit einer deutlich kürzeren Akku-Laufzeit sein.
Lange Akkulaufzeit als Vorteil
Pebble Smartwatch und Pebble Steel verfügen über ePaper-Displays. Das mag optisch nicht den besten Eindruck hinterlassen, ist aber durchaus zweckmäßig. Die Akkulaufzeiten liegen je nach Nutzung zwischen vier und sechs Tagen. Zum Vergleich: Für die Apple Watch wird bei durchschnittlicher Nutzung mit einer Akkulaufzeit von 19 Stunden gerechnet und auch die zahlreichen Android-Wear-Geräte halten mit einer Akkuladung meist nur ein bis zwei Tage durch.
Vorteil der Pebble-Uhren gegenüber den meisten Mitbewerber-Produkten ist die offizielle Unterstützung für iPhone und Android. Eingeschränkt ist auch die Nutzung in Verbindung mit einem Blackberry und einem Windows Phone möglich. Erst vor kurzem wurde die Kompatibilität mit Android-Wear-Benachrichtigungen hergestellt.
Neue Software in Planung
In diesem Jahr soll nun eine völlig neue Software an den Start gebracht werden, bei der Apps nicht so sehr wie bei anderen Smartwatches im Fokus stehen sollen. Wie die neue Firmware aussieht, was sie bietet und wann sie verfügbar sein wird, ist allerdings noch nicht bekannt.