Roku TV OLED: Referenzdesign für Smart-TV-Marken
Seit einigen Jahren entwickelt Roku auch Referenzdesigns für Smart-TV-Marken, jetzt wurde die erste OLED-Vorlage vorgestellt. Kooperationspartner der US-amerikanischen Firma können somit ab sofort Fernseher mit hochwertigerer Bildqualität anbieten. Es werden ein herausragender Kontrast, satte Farben, exzellente Betrachtungswinkel und flüssige Bewegungen versprochen. In Deutschland machen Metz und TCL von den Roku-TV-Referenzdesigns Gebrauch. Selbstredend kommt das Basisgerät auch mit der passenden Software in Form von Roku OS daher. Somit wird eine Fülle an Apps beliebter Streaming-Anbieter unterstützt.
Roku ist im OLED-Zeitalter angekommen
Bald könnten neue OLED-Fernseher von Metz und TCL kommen
Metz, TCL, Roku
Wer die bestmögliche Bildqualität bei einem Smart-TV möchte, kommt bislang nicht um Panels mit organischen Leuchtdioden herum. Der Streaming-Experte Roku hatte bislang allerdings nur Referenzdesigns auf LCD-Basis mit LED-Hintergrundlicht im Portfolio. Via Pressemitteilung stellt das Unternehmen jetzt das erste OLED-Referenzdesign seiner Roku-TV-Serie vor. Es soll sich um ein Premiumprodukt handeln. Mit diesem Schritt will die Firma mehr Marken von Fernsehgeräten locken. Die Preise seien dabei erschwinglich.
Tom McFarland, Vizepräsident der Geschäftsfeldentwicklung bei Roku TV, unterstreicht die Stärken des neuen Produkts. Dunkle Schwarzwerte, ein hervorragender Kontrast und überragende Betrachtungswinkel stellen die Highlights dar. Eben jene Vorzüge, die OLED-Panels naturbedingt mit sich bringen. Kombiniert wird die Vorlage mit dem benutzerfreundlichen Betriebssystem Roku OS. Dank diesem lassen sich Services wie Netflix, Amazon Prime Video, Disney+, Apple TV+, WOW, DAZN und eine Vielzahl an Mediatheken verwenden.
Roku TV OLED: Technische Details fehlen noch
Die Erweiterung des Sortiments um eine OLED-Plattform klingt vielversprechend. Leider wurden bislang aber keinerlei Spezifikationen kommuniziert. So bleibt abzuwarten, welche Auflösungen und Displaygrößen den Partnern zur Verfügung stehen. Den Panel-Hersteller gab Roku ebenfalls noch nicht bekannt. Neben LG mischt auch Samsung wieder im OLED-Display-Segment für Smart-TVs mit. Allerdings dürften die QD-OLED-Varianten aktuell wohl zu teuer für einen Einsatz bei Roku TV sein. Angaben zu Anschlüssen, Tunern, Prozessor und Speicher hätten wir uns ebenfalls gewünscht.
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