Betriebssystem

Samsung Galaxy S20: Android 12 Beta vor dem Start

Noch im November sollen die Beta-Versionen von Android 12 und One UI 4.0 für das Samsung Galaxy S20 verfügbar sein.
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Wer ein Smart­phone der Galaxy-S21-Reihe von Samsung besitzt, kann Android 12 zusammen mit der neuen Benut­zer­ober­fläche One IU 4.0 bereits im Rahmen des Beta-Programms nutzen. Jetzt berichtet das Online­portal Sam Mobile, dass der korea­nische Hersteller die Beta-Phase demnächst für weitere Smart­phone-Modelle öffnet. Für das Samsung Galaxy S21, S21+ und S21 Ultra stehe hingegen die Veröf­fent­lichung des finalen Updates auf das neue Betriebs­system bereits kurz bevor.

Neu ins Beta-Programm aufge­nommen werden den Angaben zufolge das Samsung Galaxy S20, das Galaxy S20+ und das Galaxy S20 Ultra. Das Portal bezieht sich auf Aussagen eines Mode­rators im Samsung-Members-Forum. Dieser erklärte außerdem, dass die Firm­ware, deren Build­nummer mit "EUI4" endet, sei das letzte Soft­ware-Update auf Basis von Android 11 und One UI 3.1.

Beta-Start noch im November

Bald Android 12 für Samsung Galaxy S20 Bald Android 12 für Samsung Galaxy S20
Bild: teltarif.de

Datenblätter

Dem Bericht zufolge wird noch für November mit dem Start der Beta-Phase für das neue Betriebs­system gerechnet. Dieses könne aller­dings auf Anwender in ausge­wählten Märkten begrenzt werden. Dazu sollen neben dem südko­rea­nischen Heimat­markt von Samsung unter anderem auch Deutsch­land, China, Indien, das Verei­nigte König­reich und die USA gehören.

Android 12 und One UI 4.0 bringen zahl­reiche neue Funk­tionen mit sich. Unter anderem ändert sich das Design der Benut­zer­ober­fläche. Verbes­serungen verspricht das Update auch für Stan­dard-Apps und Widgets. Zum Ein- und Ausschalten des Kamera- und Mikro­fon­zugriffs stehen dedi­zierte Schnell­ein­stel­lungs­schalter zur Verfü­gung. Nicht zuletzt bringt das aktua­lisierte Betriebs­system auch Verbes­serungen für Sicher­heit und Privat­sphäre.

Warnung vor der Beta-Soft­ware

Wie immer gilt es zu bedenken: Die Instal­lation von Beta-Soft­ware ist reiz­voll. So können Anwender neue Features vorab auspro­bieren. Aller­dings bedeutet "beta" immer auch, dass das Produkt noch nicht ausge­reift ist und daher ganz bewusst noch nicht an alle Kunden verteilt wird. Es kann demnach im laufenden Betrieb auch zu Problemen kommen.

In der Vergan­gen­heit sorgte Beta-Soft­ware auf Samsung-Smart­phones beispiels­weise dafür, dass mobile Zahlungen mit Google Pay nicht möglich waren. Wer darauf ange­wiesen ist, dass sein Handy zuver­lässig arbeitet und alle Apps sowie Dienste funk­tio­nieren, sollte auf das offi­zielle Update warten.

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