Samsung Galaxy S7 Edge im Test: Flaggschiff zeigt Kante
Das Samsung Galaxy S7 musste sich bereits in einem ausführlichen Test beweisen. Dabei zeigte das neue High-End-Modell von Samsung kaum Schwächen und konnte das Test-Ergebnis des Vorgängers Galaxy S6 nochmals toppen. Das Galaxy S7 Edge bietet hingegen einige Besonderheiten, die das Galaxy S7 nicht mitbringt. Diese wollen wir uns im Test des Galaxy S7 Edge näher ansehen.
Samsung Galaxy S7 Edge im Handy-Test
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Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein
Technisch sind sich das Galaxy S7 Edge und das Galaxy S7 sehr ähnlich. Abgesehen von der
Displaygröße und der Kapazität der Akkus bieten beide Smartphone-Modelle die identische Ausstattung. Genaue
Details zum Prozessor, zur Telefonie- und Internet-Funktion sowie zum Always-on-Display und dem Marshmallow-System
mit dem neuen Feature Game Launcher finden Sie im Test des Galaxy S7.
Edge-Display kostet mehr
In dieser Woche startet der Verkauf der beiden neuen Flaggschiffe. Erste Käufer haben ihr neues Galaxy S7 oder Galaxy S7 Edge bereits erhalten. Samsung bietet beide Modelle aktuell nur mit 32 GB internen Speicher an. Mit einem Preis von 799 Euro ist die Edge-Version genau 100 Euro teurer als das Modell mit geradem Display. Im Vergleich zum Galaxy S6 Edge ist das aktuelle Flaggschiff dennoch günstiger, denn den Vorgänger gab es zum Start zu Preisen ab 849 Euro. Aktuell können Nutzer sich für eine von drei Farbvarianten entscheiden. Das Galaxy S7 Edge wird in Weiß, Schwarz und auch in Gold angeboten.
Smartphone wird größer
Mit seiner Displaydiagonale von 5,5 Zoll ist das Galaxy S7 Edge deutlich größer als das 5,1 Zoll
große Galaxy S7. Allerdings lösen beide Modelle 2560 mal 1440 Pixel und somit in QHD auf. Durch die größere
Displaydiagonale schrumpft die Pixeldichte beim Galaxy S7 Edge auf 534 ppi (Galaxy S7: 577 ppi).
Der Nutzer merkt davon allerdings auch bei genauer Betrachtung nichts. Denn das Auge kann derartige Unterschiede
bei einer Pixeldichte jenseits der 350 ppi nicht mehr ausmachen.
Alt vs Neu: Galaxy S7 Edge (links) neben dem Galaxy S6 Edge
Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein
Das Display des Galaxy S7 Edge stellt Grafiken und Schrift scharf und kontrastreich dar. Farben wirken
hingegen eher etwas zu bunt, was an der SuperAMOLED-Technologie liegt. Der Display-Typ ist für seine hohen
Kontrastwerte bekannt, die Blickwinkel sind stabil. Auch das S7 Edge hat der Hersteller mit der
Always-on-Funktion ausgestattet, bei der wichtige Hinweise wie die Uhrzeit oder eingegangene Anrufe auf dem
Display angezeigt werden, ohne den kompletten Screen aktivieren zu müssen. Mehr dazu erfahren Sie in unserer
News zum Always-on-Display von Samsungs neuen Flaggschiffen.
Trotz seiner größeren Displaydiagonale ist das Galaxy S7 Edge noch vergleichsweise kompakt. Dies liegt auch daran, dass es Samsung gelungen ist, den Abstand zwischen Geräterand und Displayrand nochmals zu minimieren. Eine negative Folge ist jedoch, dass beim Halten des Gerätes ein Teil der Finger und Handfläche dauerhaft auf dem Display liegt und unter Umständen nicht gewollte Eingaben tätigt. Zudem spiegelt das gebogene Glas des Edge-Screens stärker als das gerade Display des Galaxy S7. Diese Spiegelungen können insbesondere beim Lesen im Internet als störend empfunden werden.
Die größere Form des Galaxy S7 Edge macht sich auch im Handling bemerkbar. Denn das 150,9 mal 72,6 Millimeter messende Smartphone liegt nicht so bequem in der Hand wie das kompaktere Galaxy S7. Immerhin ist das Edge-Modell mit 7,7 Millimeter aber etwas schlanker. Die Gehäuse-Verarbeitung des Galaxy S7 Edge ist wie beim Galaxy S7 auf einem Top-Level. Hier gibt es nichts zu beanstanden. Auch ist das Gerät nach IP68 wasserfest und überstand das Tauchbad im Wasserkrug ohne Probleme. Den gleichen Wasser-Test haben wir beim Galaxy S7 durchgeführt. Das Video dazu finden Sie hier.
Seiten-Paneele und Mankos des Edge-Displays
Samsung überarbeitet Edge-Funktion
Samsung liefert das Galaxy S7 Edge ab Werk mit Android 6.0.1 aus. Das System wurde vom Hersteller
deutlich entschlackt, unnötige Apps wie cewe Fotobuch, Zalando und HRS Hotels finden sich nicht mehr. Das spart
Speicher: Waren beim Galaxy S6 Edge zum Start noch etwa 10 GB belegt, sind es beim S7 Edge lediglich
etwas über 7 GB. Wie beim Galaxy S7 lässt sich auch beim Edge-Modell der Speicher mittels microSD-Karte
um bis zu 200 MB erweitern. Zugleich wirkt die Oberfläche aufgeräumter. Die Benachrichtigungsleiste
lässt sich nun nach unten hin aufklappen und zeigt somit alle Links zu wichtigen Funktionen übersichtlich an.
Die Seiten-Paneele bieten beim Galaxy S7 Edge doppelt so viel Platz wie bisher
Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein
Eine wichtige Neuerung des Galaxy S7 Edge ist wohl auch dem größeren Display zu verdanken. Denn dieses
bietet Platz genug, um zwei statt wie bisher nur eine Spalte in der Rundung am Display-Rand darzustellen. Der Nutzer
kann somit mehr Kontakte (People Edge) und favorisierte Apps als bisher auf den Edge-Screen auslagern. Zudem ist
die Bedienung durch das breitere Format sehr viel bequemer, da die Paneele mehr Platz zum Scrollen bieten. Geöffnet
wird die Ansicht wie bisher über einen dünnen Reiter an der Seite des Displays des Galaxy S7 Edge, dessen
Position nach oben und unten verschoben werden kann.
Samsung hat die Auswahl an Seiten-Paneelen erweitert. Acht Vorlagen sind zum Start bereits installiert. Dazu gehören neben der Darstellung von Kontakten und häufig genutzten Apps auch eine speziell für das Edge-Display entwickelte Wetter-Ansicht, die Darstellung der mit einem Lesezeichen versehenen Webseiten, eine Kalender-Ansicht sowie eine Aufgaben-Anzeige und ein Paneel mit Kompass, Lineal und Taschenlampe.
Zur Organisation der Seiten-Paneele hat Samsung in den Einstellungen ein Seitenbildschirm-Menü integriert. Hier
kann ausgewählt werden, welche Paneele angezeigt werden und ob diese das linke oder das rechte Seitendisplay nutzen
sollen. Zudem lässt sich die Schriftgröße der Paneele sowie deren Transparenz anpassen. Reichen die bereits
installierten Vorlagen nicht aus, bietet Samsung über seinen eignen App-Shop weitere Paneele zum Download an.
Zur Auswahl stehen hier beispielsweise die Anzeige des Datenverbrauchs sowie aktuelle Trend-Feeds auf Twitter.
Seiten-Paneele: Viele Ansichten stehen zur Wahl
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Seiten-Feeds und Nachtuhr bei ausgeschaltetem Display
Anders als die Seiten-Paneele, die bei aktiviertem Display den Schnellzugriff auf zuvor festgelegte Anwendungen und Informationen ermöglichen, werden die Seiten-Feeds auf dem ausgeschaltetem Display angezeigt. Streicht der Nutzer im Standby-Modus des Galaxy S7 Edge über die gebogene Displaykante, wird der Seiten-Feed sichtbar. Durch einen Wisch nach unten kann durch die verschiedenen Feeds gescrollt werden. Installiert sind zum Start zwei Ansichten: Ein Feed, der über verpasste Anrufe informiert, und ein Feed, der die gegangenen Schritte anzeigt. Bei letzterem greift das Galaxy S7 Edge auf den integrierten Schrittzähler zurück, der in den Einstellungen zunächst aktiviert werden muss.
Weitere Feeds lassen sich auf Wunsch herunterladen, wobei Samsung für den Media Controller zur Steuerung des Musik-Players einen Preis von 91 Cent verlangt. Aber auch kostenlose Feeds sind verfügbar. Zu diesen gehören unter anderem der RSS-Feed für das Edge-Display und der CNN-Newsstream. Wie lange der Seiten-Feed sichtbar sein soll, kann eingestellt werden. Ein Timeout ist nach 15 oder 30 Sekunden, aber auch nach einer, zwei, fünf oder 10 Minuten möglich.
Die bereits bekannte Nachtuhr lässt sich auch weiterhin bei deaktiviertem Hauptscreen auf dem Seitendisplay
anzeigen. Die entsprechenden Einstellungen finden sich allerdings nicht unter dem Menüpunkt Seitendisplay,
sondern unter Anzeige -> Nachtuhr. Ist die Nachtuhr aktiviert, wird die Anzeige auf dem Always-on-Display
automatisch deaktiviert. Die Anzeige leuchtet nur gering, bei heller Umgebung ist die Nachtuhr somit kaum auf
dem Display sichtbar. Das hat den Vorteil, dass die Anzeige in der Nacht nicht zu sehr strahlt und den Nutzer
somit nicht beim Schlafen stört.
Auch die Seiten-Feeds können individuell eingestellt werden
Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein
Seitenlicht enttäuscht weiterhin
Was bereits beim Galaxy S6 Edge nett gedacht, aber wenig brauchbar umgesetzt wurde, ist das Seitenlicht. Bei dieser Funktion wird jedem favorisiertem Kontakt eine Lichtfarbe zugeordnet. Geht ein Anruf oder eine Nachricht von einem dieser Kontakte ein, leuchtet das Seitendisplay in der ihm zugeordneten Farbe, wenn das Galaxy S7 Edge mit dem Display nach unten auf dem Tisch liegt. Durch die Displaybiegung soll das Leuchten noch besser sichtbar sein. Allerdings ist die Helligkeit auch beim neuen Smartphone so niedrig eingestellt, dass die Umgebung schon sehr dunkel sein muss, um das Leuchten wahrnehmen zu können.
Welche Edge-Seite aufleuchtet, ist abhängig davon, welche Position für die Paneele-Darstellung festgelegt wurde. Dies sollte bei der Einstellung der Edge-Funktionen beachtet werden, denn unter Umständen leuchtet die vom Nutzer abgewandte Edge-Seite, sodass das Leuchten nicht oder nur schwer wahrgenommen werden kann. Eine beidseitige Anzeige hatten wir uns bereits im Test des Galaxy S6 Edge gewünscht.
Bessere Darstellung von alternativen Tastaturen
Swiftkey als alternative Tastatur: Passt besser, aber noch nicht perfekt auf den Edge-Screen
Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein
Samsung hat seine Apps und seine Standard-Tastatur für das Edge-Display des Galaxy S7 Edge optimiert.
Doch wie sieht es aus, wenn Nutzer beispielsweise eine alternative Tastatur wie Swiftkey nutzen wollen? Beim
Vorgänger-Smartphone war die Darstellung der Tastatur auf dem Edge-Screen nicht optimal gelöst - einige Tasten
schienen zu den Seiten hin abzurutschen. Beim Galaxy S7 Edge hat Samsung nachgebessert. Die Tasten
sind nun eher auf dem geraden Part des Hauptscreens angeordnet, wodurch sie besser bedienbar sind. Einzig der
Menübutton rutscht weiterhin zur Seite weg.
Vollbildmodus, Akku, Kamera und Fazit
Videodarstellung: Flüssig dank leistungsstarkem Prozessor
Wie bereits erwähnt, arbeitet im Galaxy S7 Edge der gleiche Prozessor, der auch im Galaxy S7 zum Einsatz kommt. Der Exynos 8890 sorgte im Test des kleineren Flaggschiffs für Spitzen-Ergebnisse im Benchmark-Test. Acht leistungsstarke Kerne (vier davon die neuen Mongoose-Kerne), eine Oberklasse CPU namens ARM Mali-T880 MP12 sowie 4 GB Arbeitsspeicher sorgen für ausreichend Power und bieten genügend Reserven.
Das Galaxy S7 Edge erreichte im Benchmark-Test von AnTuTu 128 206 Punkte und belegt damit zusammen mit dem Galaxy S7 (128 588 Punkte) die derzeitige Spitzenposition unter den Android-Smartphones. Im speziell für Grafik-Anwendungen entwickelten Unlimited-Test von 3DMark kam das S7 Edge auf einen Score von 28 677 und liegt damit ebenfalls auf dem gleichen Niveau wie sein Namensbruder (28 779).
Gaming-Fans können die Ressourcen des Prozessors auf ihr Spiel bündeln und erhalten damit dank dem Game Launcher
noch mehr Spiele-Power. Hochauflösende 3D-Games lassen sich flüssig spielen, Full-HD-Videos ohne Ruckler darstellen.
Allerdings zeigt sich bei der Wiedergabe von Spiele- und Filmsequenzen ein Manko des Edge-Displays, das uns bereits
bei den Vorgänger-Modellen aufgefallen ist: Bei voller Ausnutzung des Displays macht sich im Querformat durch
die Biegung nach oben und unten eine Verzerrung des Bildes deutlich. Diese ist zwar minimal, könnte aber für
einige Nutzer störend sein.
Auch die Videowiedergabe im Vollbildmodus ist durch die Biegung nicht ganz optimal
Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein
Akku schlägt Samsung-Rekorde
Der Akku des Galaxy S7 Edge wurde im Vergleich zum S6 Edge um 1000 mAh aufgestockt. Er bietet nun eine Kapazität von 3600 mAh, ist aufgrund des Unibody-Designs des Gehäuses aber weiterhin nicht wechselbar. Im Akku-Test von PCMark brauchte das Galaxy S7 Edge ganze sieben Stunden und 39 Minuten, um von einem Ladestand von 80 auf 20 Prozent zu fallen. Während des Tests werden bei voller Display-Helligkeit verschiedene Smartphone-Aufgaben in Dauerschleife ausgeführt.
Mit seinem Ergebnis toppt das Galaxy S7 Edge seinen Bruder, das Galaxy S7, um Längen. Denn der Namensvetter kam unter den gleichen Testbedingungen nur auf fünf Stunden und 56 Minuten - also knapp zwei Stunden Laufzeit weniger.
Die Akkus beider Modelle laden innerhalb kürzester Zeit. Über den Daumen gepeilt lässt sich sagen, dass in
jeweils 10 Minuten, in denen die Geräte an der Steckdose hängen, der Akku um etwa 10 Prozent geladen
wird. Nach 30 Minuten erreichte das vollständig entladene Galaxy S7 Edge einen Ladestand von
32 Prozent. Nach gut eineinhalb Stunden war es vollständig geladen. Die Quick-Charge-Option ist allerdings
nur mit dem von Samsung mitgeliefertem Netzteil möglich. Das Laden über Induktion, also mithilfe einer Ladematte,
dauert deutlich länger.
Die Glasrückseite des Galaxy S7 Edge
Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein
Kamera ist deutlich besser geworden
Bei der Galaxy-S7-Familie hat Samsung erstmals eine Dual-Pixel-Kamera mit 12 Megapixel verwendet, die Pixel mit einer größeren Kantenlänge, einen optischen Bildstabilisator sowie eine lichtempfindliche f/1.7-Blende bietet. Was die einzelnen Punkte zur Ausstattung der Kamera im Detail bedeuten, lesen Sie im Test des Galaxy S7. An dieser Stelle wollen wir die Fotoergebnisse zeigen, die das Galaxy S7 Edge hervorbringt. Dafür haben wir wie gewohnt Fotos von unserer Testwand unter verschiedenen Lichtbedingungen aufgenommen.
Die Ergebnisse zeigen nahezu keine Unterschiede zu denen des Kamera-Tests des Galaxy S7. Bei Kunstlicht mit Blitz aufgenommene Bilder sind detailreich, zeigen natürliche und klar abgegrenzte Farben, sind insgesamt aber zu dunkel. Im Dunkeln aufgenommene Bilder ohne Blitz zeigen hingegen einen deutlichen Gelbstich, sind abseits dessen aber ebenfalls kontrastreich und zeigen selbst kleinere Details. Die verschiedenen Farbräume verschwimmen nicht und wirken natürlich. Insgesamt ein sehr gutes Ergebnis.
Die Frontkamera macht Fotos mit bis zu 5 Megapixel und kommt ohne Blitz aus. Samsung bietet aber die Möglichkeit, das SuperAMOLED-Display zur Ausleuchtung von Selbstaufnahmen zu verwenden. Das Ergebnis sind Selfies, die viele Details zeigen und bei denen das Spiel von Licht und Schatten vor allem beim Gesicht für die notwendige Tiefe sorgt.
- Testfoto 1: Selfie
- Testfoto 2: Gute Lichtverhältnisse mit Blitz
- Testfoto 3: Schlechte Lichtverhältnisse ohne Blitz
In einer weiteren News finden Sie unseren 4K-Video-Test mit der 12-Megapixel-Kamera des Galaxy S7 Edge. Den ausführlichen Kamera-Test finden Sie hier.
Fazit: An den richtigen Schrauben gedreht
Das Galaxy S7 Edge steht dem Modell mit geradem Display in Sachen Leistung und Verarbeitung in nichts nach. Wie das Galaxy S7 gehört auch das S7 Edge aktuell zu den besten Android-Smartphones auf dem Markt und bietet nun sogar ein wasserfestes Gehäuse sowie einen microSD-Slot zur Speichererweiterung. Samsung ist es gelungen, die Funktionen des Edge-Displays weiter zu verbessern. Vor allem die Anzeige von alternativen Tastaturen, die nun besser an die Display-Biegung angepasst sind, gefällt. Zudem bieten die neuen Paneele noch mehr Möglichkeiten und Platz, um favorisierte Kontakte und Kurz-Links auszulagern.
Es gibt allerdings auch Schwächen, die es bereits bei der S6-Familie gegeben hat. Dazu zählt das zu dunkle Seitenlicht, die teils störenden Spiegelungen auf der Biegung des Glases sowie die Tatsache, dass Bilder und Filme im Vollbildmodus zu den Rändern leicht umzubrechen scheinen. Wer sich damit abfinden kann, erhält ein Smartphone, bei dem es kaum etwas zu meckern gibt. Vor allem die deutlich erhöhte Akkulaufzeit beim Galaxy S7 Edge ist ein echter Kaufanreiz.
Gesamtwertung von teltarif.de
Samsung Galaxy S7 Edge
- MicroSD-Karten-Slot
- Wasserfest
- Akkulaufzeit
- Fest verbauter Akku
- Ergonomie
Datenblatt
Erklärung Testverfahren
Testsiegel downloaden
Einzelwertung Samsung Galaxy S7 Edge
-
Gehäuse / Verarbeitung
9/10
- Material 10/10
- Haptik 8/10
- Verarbeitung Gehäuse 10/10
-
Display
9/10
- Touchscreen 10/10
- Helligkeit 7/10
- Pixeldichte 8/10
- Blickwinkelstabilität 10/10
- Farbechtheit (DeltaE) 7/10
- Kontrast 10/10
-
Leistung
9/10
- RAM 9/10
- Benchmark 3DMark 9/10
- Benchmark Geekbench 9/10
- Benchmark Geekbench Single -
- Benchmark Geekbench Multi -
- Benchmark Browsertest 10/10
- Benchmark Antutu -
-
Software
9/10
- Aktualität 9/10
- Vorinstallierte Apps 7/10
-
Internet
10/10
- WLAN 10/10
- LTE 9/10
- LTE Geschwindigkeit 10/10
- 3G 9/10
- 5G -
- Empfangsqualität 10/10
- Dual-SIM -
-
Telefonie
9/10
- Sprachqualität 9/10
- Lautstärke 10/10
- Lautsprecher (Freisprechen) 8/10
-
Schnittstellen / Sensoren
9/10
- USB-Standard 6/10
- NFC 10/10
- Navigation 10/10
- Bluetooth 10/10
- Kopfhörerbuchse 10/10
- Video-Out 10/10
- Fingerabdruckscanner 10/10
- Iris-Scanner -
- Gesichtserkennung -
-
Speicher
8/10
- Größe 7/10
- SD-Slot vorhanden 10/10
-
Akku
8/10
- Laufzeit (Benchmark) 8/10
- Wechselbar 0/10
- Induktion 10/10
- Schnellladen 10/10
-
Kamera
8/10
- Hauptkamera
- Bildqualität hell 9/10
- Bildqualität dunkel 9/10
- Bildstabilisator 10/10
- Blende -
- Frontkamera
- Bildqualität hell 8/10
- Bildqualität dunkel 5/10
- Kameraanzahl -
- Video 9/10
- Handling 8/10
- Bonus 4
- Curved-Display, Outdoor-Funktion (spritzwassergeschützt), Always-On-Display, Pulsmesser
Für mehr Informationen zu den einzelnen Ausstattungsmerkmalen der Galaxy-S7-Familie lesen Sie unseren ausführlichen Test des Samsung Galaxy S7.