Power-Knirps

Sony Xperia XZ1 Compact im Test: Kompakte Power

Das Sony Xperia XZ1 Compact lässt im Test die ganz Großen auf dem Markt alt aussehen. In dem kompakten Smartphone steckt ordentlich Power.
Von Marleen Frontzeck-Hornke / Stefan Kirchner

Mit dem Sony Xperia XZ1 Compact haben die Japaner endlich wieder ein kompaktes Smartphone ihrer beliebten Compact-Reihe auf den Markt gebracht, das in puncto Ausstattung viel Power verspricht. Im Test nehmen wir das Sony Xperia XZ1 Compact näher unter die Lupe und überprüfen unter anderem, wie es sich bei der Leistung, dem Display und der Akku-Laufzeit schlägt. Kann es sogar mit einem Highend-Smartphone mithalten?

Design: Dick und kompakt, aber dennoch handlich

Sony XZ1 Compact

Was nach dem Auspacken direkt auffällt: Das Xperia XZ1 Compact ist vergleichsweise dick. Mit 9,3 Millimeter gehört es zu den pummeligsten Vertretern auf dem hiesigen Markt, obwohl es mit 129 mal 65 Millimeter wiederum sehr handlich ausfällt. Anderer­seits muss die verbaute Technik irgendwo auch untergebracht werden. Alle längs­seitigen Kanten des Smartphones sind sanft abgerundet und auf eine geschliffene Kante wird verzichtet, wodurch es gut in der Hand liegt. Die leicht gummierte Oberfläche der Rückseite, welche nahtlos in den seitlichen Rahmen übergeht, sorgt für einen sicheren Halt. Geladen wird das Sony Xperia XZ1 Compact über den USB-C-Port Geladen wird das Sony Xperia XZ1 Compact über den USB-C-Port
Bild: teltarif.de
Die einzige offene Schnittstelle ist die USB-Typ-C-Buchse auf der Unterseite, die im Gegensatz zu früheren Flaggschiff-Modellen von Sony keine Schutz­klappe mehr benötigt. Es kommt eine neue Art der Abdichtung zum Einsatz, was jedoch im Gegenzug eine genauere Kontrolle nach Wasser­kontakt erfordert, bevor ein USB-Kabel eingesteckt wird. Erfreulich ist, dass Sony im Xperia XZ1 Compact die 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse für Kabel-Headsets auf der Stirn­seite links oben beibehält. Der Fingerabdruckscanner reagierte im Test des Xperia XZ1 Compact flott Der Fingerabdruckscanner reagierte im Test des Xperia XZ1 Compact flott
Bild: teltarif.de
Bei der Bedienung mit einer Hand hinterlässt das Xperia XZ1 Compact aufgrund seiner Größe einen guten Eindruck. Der Daumen reicht bis in die hinterste Ecke des Displays und auch hinsichtlich Ergonomie hat Sony alles richtig gemacht. Einziges Manko ist, dass das Xperia XZ1 Compact etwas zu klobig wirkt. Positiv zu erwähnen ist, dass die Power-Taste mit integriertem Fingerabdruck­sensor leicht in den Rahmen eingelassen ist und damit eine fühlbare Vertiefung hat, sodass sie nahezu perfekt blind zu treffen ist. Direkt darüber sitzt die Lautstärke-Wippe, die aber für eine leicht­gängige Nutzung zu kurz ausfällt. Es ist zwar kompakt, aber nicht schlank Es ist zwar kompakt, aber nicht schlank
Bild: teltarif.de
Im Test haben wir keine groben Fehler bei der Verarbeitung feststellen können. Das Design des kompakten Smartphones ist sicherlich eine Frage des Geschmacks: Rein äußerlich ist es kein großes Highlight, wirkt aber dennoch modern. Alle Tasten und Anschlüsse haben wir im Test des Sony Xperia XZ1 Compact kontrolliert: Hier wackelt nichts und auch Tasten wie die Lautstärke­wippe oder die physische Kamera-Taste haben einen angenehmen Druckpunkt. Im ovalen Power-Button ist ein Fingerabdruck­scanner integriert, der im Test schnell eingerichtet war und bei 8 von 10 Versuchen konnten wir uns mit dem zuvor gescannten Finger schnell anmelden. microSD-Karte und Nano-SIM teilen sich einen Slot microSD-Karte und Nano-SIM teilen sich einen Slot
Bild: teltarif.de
Die microSD-Karte und Nano-SIM lassen sich über einen seitlichen Karten­schlitten ohne Probleme einschieben. Unter anderem soll die gummierte Abdeckung des Slots dafür sorgen, dass das Sony Xperia XZ1 Compact nach IP65/68 vor Wasser und Staub geschützt ist. Doch ist es das auch? Wir haben den Wasser-Test gemacht und das Modell für 5 Minuten unter einem laufenden Wasser­hahn gehalten. Dies hat das Xperia XZ1 Compact ohne Probleme gemeistert. Wichtig: Bevor das Smartphone über den USB-C-Port aufgeladen werden kann, muss der Port richtig getrocknet sein, ansonsten kann es zu einem Kurz­schluss kommen. Generell sollten die Garantie­bedingungen des Herstellers beachtet werden.

Display: Leuchtstark mit handlichen 4,6 Zoll

Das Display des Sony Xperia XZ1 Compact misst 4,6 Zoll in der Diagonale bei einer Auflösung von 720 mal 1280 Pixel. Trotz der geringen Auflösung haben wir auch bei näherem Hinsehen keine unscharfe Schrift mit Treppchen­bildung oder fransige Icons festgestellt. Für die ersten Tests haben wir die Helligkeit des Displays auf die höchste Stufe gesetzt und ein strahlendes Display erhalten. Die Farb­wiedergabe wirkt natürlich und nicht zu kontrast­reich. Allerdings lässt sich das Display im Test nicht immer aus allen Blick­winkeln einwandfrei ablesen. Geschützt wird der Screen durch Corning Gorilla Glass 5, wodurch es zwar gut vor Stößen geschützt, aber im Gegen­satz anfälliger für Kratzer ist. Blickwinkelstabilität des Displays hat Schwächen Blickwinkelstabilität des Displays hat Schwächen
Bild: teltarif.de
Punkten kann das Sony Xperia XZ1 Compact mit einer hohen Display-Helligkeit von 500 cd/m² und einem für IPS-Verhältnisse überdurch­schnittlich gutem Kontrast­verhältnis von 1030:1. Mit einer Farbechtheit (Delta-E-Wert) von 5,25 liegt das Modell im Mittelfeld. Je kleiner dieser Wert ausfällt, umso näher liegt die Farb­darstellung am Ideal. Ansonsten kann das japanische Android-Smartphone damit punkten, dass das Display für diese Größe einen angenehm kleinen Rand besitzt - nur unter- und oberhalb des Displays existieren zwei deutliche "Balken". CIE-Diagramm des Sony Xperia XZ1 Compact CIE-Diagramm des Sony Xperia XZ1 Compact
Bild: teltarif.de

CPU, Software & Kamera

Prozessor: Sehr gute Leistung für ein Mini-Smartphone

Das System läuft auf dem Sony Xperia XZ1 Compact flott und ohne Aussetzer, hier gibt es nichts zu meckern. Dies wird dank des Snapdragon-835-Prozessors ermöglicht, der von 4 GB RAM unterstützt wird. 3D-Spiele und andere grafik­intensive Anwendungen meistert das Xperia XZ1 Compact im Test ohne Mühen. Dies bestätigen auch die Benchmark-Ergebnisse von 3DMark und Geekbench: So hat das kompakte Xperia XZ1 bei 3DMark einen Unlimited-Score von 41 909 Punkten erreicht; im Geekbench Single-Core sind es 1901 Zähler und im Multi-Core immerhin 6166 Punkte.

Damit schlägt der kleine Kraftprotz aus Japan im Bereich Grafik sogar das vermeintlich stärkere Samsung Galaxy Note 8 (29 874 Punkte) sowie Googles Pixel 2 XL (39 163 Punkte) im 3DMark-Test und liegt mit dem Nokia 8 (41 011 Punkte) in etwa gleich auf. Ein anderes Bild zeichnet sich bei den Geekbench-Ergebnissen ab: Hier liegen die anderen Modelle im Multi-Core leicht vor dem Xperia XZ1 Compact und im Single-Core ist das neue Sony-Modell etwas besser. Dies zeigt, dass das kleine Smartphone mit den ganz Großen auf dem Markt mithalten kann. Punkten kann das Xperia XZ1 Compact im Test auch mit einem Wert von 146 Punkten in unserem Browser-Benchmark.

Software: Aktuell mit kleinen Raffinessen

Löblich ist, dass auf dem Sony Xperia XZ1 Compact bereits ab Werk Android 8.0 alias Oreo vorinstalliert ist - damit läuft die aktuellste Version auf dem kleinen Power-Smartphone. Die Benutzer­oberfläche Xperia UI und die Anzahl der vorinstallierten Apps sind übersichtlich - Stock-Android bietet das Sony-Smartphone aber nicht. Die Kapazität des internen Speichers beträgt 32 GB, von dem bereits 11 GB vom System belegt ist - ein schlechter Wert. Immerhin steht eine Speicher­erweiterung per Speicher­karte um bis zu 256 GB über den microSD-Slot zur Verfügung. Sony Xperia XZ1 Compact Test Sonys Oberfläche namens Xperia UI wirkt aufgeräumt udn nah am Stock-Android
Screenshots: teltarif.de / Stefan Kirchner
Neben den Google-üblichen Apps wie Gmail, Chrome oder auch Google Drive sind vornehmlich Sony-eigene Medien-Apps vorinstalliert, die sich nicht entfernen lassen. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass neben der fast schon obligatorischen Facebook-App zudem noch Spotify, Amazon Shopping, die Kindle-Reader-App und AVG Antivirus vorinstalliert sind. Bis auf die Sony-eigene Playstation-App zur Verwaltung des PS4-Spieler-Accounts und dem Herunterladen von PS4 Remote Play, ist keine der genannten Apps entfernbar. Lediglich deaktivieren lassen sich die zusätzlichen Apps, was im Endeffekt nur das Ausblenden im App Drawer bedeutet. Dadurch lässt sich auch der durch das System belegte Platz mit 11 GB erklären.

Insbesondere die Medien-Apps erweisen sich als umfangreich, einschließlich Anbindung an Cloud-Dienste wie Flickr oder Picasa in der Galerie-App. Die Video-App wiederum dient als Anlauf­stelle für lokal und im Netzwerk gespeicherte Videos, die sich direkt auf SideView-kompatible Fernseher und Monitore streamen lassen. Bei der Musik-App hingegen sticht die Bündelung mehrerer Musik­quellen ins Auge, auch wenn das Abspielen lokal gespeicherter Musik im Vordergrund steht. Unter anderem lassen sich im Netzwerk auf einem NAS gespeicherte Titel einbinden, aber auch in Google Drive gespeicherte Musik und selbst Streaming-Dienste wie Spotify. Die Riege an Medien-Apps komplettiert schließlich der Movie Creator, welcher auf Wunsch aus Fotos und Videos ein kurzes Filmchen erzeugt. Sony Xperia XZ1 Compact Test Die Medien-Apps von Sony bieten eine Fülle an Funktionen
Screenshots: teltarif.de / Stefan Kirchner
Ansonsten zeichnet sich der Xperia Launcher durch eine dauerhaft eingeblendete Suchleiste für installierte Apps im App Drawer aus, die Integration des Google-Now-Feeds als eigene Homescreen-Seite sowie eine recht umfangreiche und tiefgreifende Themes-Engine zur optischen Anpassung.

In den Android-Optionen hat Sony für Drahtlos­verbindungen ein paar zusätzliche Einstell­möglichkeiten implementiert, wie das Spiegeln des Display-Inhaltes an ein Google-Cast-fähiges Gerät oder das Verbinden eines DualShock-4-Controllers. Sony Xperia XZ1 Compact Test Ein paar Optionen mehr spendiert Sony seinem Xperia XZ1 Compact dann doch
Screenshots: teltarif.de / Stefan Kirchner

Kamera: Enttäuschung bei Low-Light-Aufnahmen

Sony hat schon länger den Ruf, technisch zwar die besten Kamera-Sensoren (aus eigener Entwicklung und Produktion) zu verbauen, deren Potential aber nicht mit der Kamera-Software nutzen zu können. So steht auf der Rückseite des Sony Xperia XZ1 Compact eine Kamera mit 19 Megapixel zur Verfügung, welche auf den Exmor-RS-Sensor der Motion-Eye-Serie aus dem Hause Sony setzt. Für das Objektiv wird auf ein Lens-G-Modul vertraut, inklusive einer f/2.0-Blende. Ein BIONZ-Bildprozessor der neusten Generation sorgt für die Daten­verarbeitung. Das sorgt bei ausreichend Tageslicht für sehr ansehnliche Fotos, die mit hoher Schärfe und natürlichen Farben glänzen können. Bei Tageslicht in geschlossenen Räumen leidet allerdings die allgemeine Helligkeit der Aufnahmen, sie sehen etwas düster aus. Außerdem zeigen sich beim Vergrößern zum Teil schwach ausgeprägte Details und ein leichtes Bild­rauschen im Vergleich zur Konkurrenz. Kamera des Sony Xperia XZ1 Compact im Test Kamera des Sony Xperia XZ1 Compact im Test
Bild: teltarif.de
Bei Nachtaufnahmen wird der Unterschied noch deutlicher. Dann steigt das Bild­rauschen stark an, Details verschwimmen mitunter im Pixel­matsch und Farben neigen zu einer geringeren Farb­echtheit. Wie zu erwarten hebt das eingebaute LED-Blitzlicht die Bildqualität nur bedingt an. Kurios mutet jedoch die gestiegene Bilddynamik an, wodurch Details wiederum deutlicher zu erkennen sind.

Selfies werden mit bis zu 8 Megapixel aufgenommen. Diese zeichnen sich durch natürliche Farben aus, scharfen Rändern und wenig Bild­rauschen bei Tageslicht. Nachts neigt die Software zu verwackelten Aufnahmen, die mit geringen Details aufgrund zu schwacher Ausleuchtung zu kämpfen haben. Ein LED-Blitzlicht ist nicht verbaut, dafür muss das Display herhalten.

Nachfolgend können Sie sich die Testfotos des Sony Xperia XZ1 Compact in Originalgröße betrachten.

Videos nimmt das Sony Xperia XZ1 Compact mit maximal UHD-Qualität auf. Die Bild­qualität der Videos entspricht in etwa der Bild­qualität im Foto-Modus. Beeindruckend ist jedoch der elektronische Bild­stabilisator, der für das ungeübte Auge kaum einen Unterschied zu einer optischen Lösung erkennen lässt. Lobenswert ist, dass Sony nach wie vor als einziger Hersteller auf dem Markt eine separate Kamera-Taste verbaut. Diese ist zweistufig, um vor der eigentlichen Aufnahme zunächst das Motiv scharf zu stellen. Aus dem Standby heraus wird die Kamera-App mittels Durchdrücken gestartet.

Highlight des Xperia XZ1 Compact ist wie beim größeren Schwester­modell die Super-Zeitlupe mit bis zu 960 Frames pro Sekunde in Videoform. Allerdings: Die Auflösung ist auf 720p-Auflösung beschränkt und nur bei perfektem Licht gelingen scharfe Aufnahmen, sonst fällt das Bild sichtbar körnig aus. Außerdem lassen sich maximal 0,182 Sekunden realer Zeit in diesem Modus aus dem laufenden Video heraus aufnehmen, bevor der im Kamera-Sensor integrierte DRAM-Chip voll­geschrieben ist. Perfektes Timing ist unablässig für die Super-Zeitlupe. Daher kommt es meistens vor, dass der perfekte und eigentlich gewünschte Moment gar nicht als Super-Zeitlupe auf den Speicher gebannt werden.

Spielerei: Pingeliger 3D Creator

Eine der großen neuen Funktionen, die Sony während der IFA-Pressekonferenz mit den Xperia-XZ1-Modellen präsentierte, war die App namens 3D Creator. Damit lassen sich in wenigen Minuten reale Objekte als ansehnliche 3D-Modelle erstellen, mit denen man einiges anstellen kann. Sei es als digitaler Avatar, als AR-Objekt für die Kamera oder gar als Objekt, das aus dem 3D-Drucker kommt. Sony unterstützt dazu das offene Dateiformat OBJ, das von nahezu jedem 3D-Drucker als auch Druckdienst für 3D-Objekte beherrscht wird. Sony Xperia XZ1 Compact Test Eine lustige Spielerei ist der 3D Creator
Screenshots: teltarif.de / Stefan Kirchner
So lustig sich die Sache auch anhört, so pingelig zeigt sich die Kamera-App letztlich. Ohne perfektes Licht kommt optisch ein halbes Monstrum heraus, oder die App erkennt die gescannten Inhalte erst gar nicht. Es kann daher durchaus mehrere Anläufe brauchen, bis das Ergebnis zufrieden­stellend ist. Außerdem kam es vor, dass die 3D-Creator-App während der Aufnahme abstürzte und das Prozedere erneut begonnen werden musste.

Akku, Telefon & Fazit

Akku: Kleiner Sprinter mit Potenzial

Ausgestattet ist das kleine Kompakte mit einem Akku mit 2700 mAh Kapazität - genauso viel wie das größere Xperia XZ1 ohne Compact-Zusatz. Aufgrund des kleineren Displays und der niedrigeren Auflösung, kommt das Xperia XZ1 Compact allerdings auf eine längere Laufzeit. 8 Stunden und 40 Minuten hat der teltarif.de Akkubenchmark ergeben, was nicht nur für diese Größe beachtlich ist. Sonys Optimierungen mit dem Stamina-Modus können zusätzlich noch ein bisschen Energie heraus­holen, wenn es mal auf eine möglichst lange Erreichbarkeit ankommt - auch wenn Android 8.0 Oreo schon ab Werk einige Verbesserungen in dieser Richtung besitzt.

Telefon: Würdig für die Premium-Klasse

Obwohl Sony bereits ordentlich Technik in das kleine Xperia XZ1 Compact stopft, vergisst der Hersteller nicht die telefonischen Qualitäten des Android-Smartphones. Gespräche klingen sehr gut mit wenig Hintergrund­rauschen, einer kräftigen Lautstärke und vor allem mit einem natürlichen Klang. Auch das Mikrofon nimmt einen selbst hervorragend auf, sodass der Gesprächs­partner über eine klare Stimme berichten kann. Dank der Stereo-Lautsprecher ist das Telefonieren mit Freisprech­funktion angenehm, wenngleich dies eine gewisse ruhige Umgebung voraussetzt. Bei Straßen­lärm ist der andere Gesprächsteilnehmer eher schwerlich zu verstehen.

Wie es sich für ein Top-Modell geziemt, ist neben WLAN-ac einschließlich Dualband-Unterstützung und WiFi Direct noch allerhand mehr an Funk­technologie im Sony Xperia XZ1 Compact verbaut. Unter anderem wird drahtloses Zubehör über Bluetooth 5.0 angebunden - NFC kann hierbei zum einfachen Koppeln je nach Bluetooth-Gadget helfen - und ins mobile Internet geht es mit LTE Cat16 und theoretisch bis zu 1 GBit/s im Download. GPS findet das handliche Smartphone sehr flott, auch wenn die Verbindung zu den Satelliten kurz unterbrochen wurde. 4,6-Zoll-Display des Xperia XZ1 Compact ist schön hell 4,6-Zoll-Display des Xperia XZ1 Compact ist schön hell
Bild: teltarif.de

Fazit zum Test des Sony Xperia XZ1 Compact: Das Kompakte mit viel Power

Das Sony Xperia XZ1 Compact überzeugt im Test vor allem mit seiner Kompaktheit und einer Leistung, die mit den ganz Großen der Branche mithalten kann. Zudem läuft mit Android 8.0 die neueste Version auf dem Modell, was nicht selbst­verständlich ist. Abstriche gibt es bei der Blickwinkel­stabilität des Displays sowie den Kamera-Aufnahmen bei schwachem Licht. Ansonsten kann sich der Besitzer auf das Modell verlassen und eine Alternative gibt es ohnehin nicht in dieser Größe. Die Kombination aus kleinem Gerät und großer Leistung ist im Android-Bereich einfach konkurrenzlos.


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Gesamtwertung von teltarif.de
Sony Xperia XZ1 Compact

PRO
  • Starke Leistung
  • Kompaktes Format
  • Wassergeschützt nach IP65/68
  • Ausdauer mit einer Akkuladung
CONTRA
  • Blickwinkelstabilität
  • Low-Light-Aufnahmen der Kamera
  • Relativ dick
Testzeitpunkt:
11/2017
Sony XZ1 Compact
Testurteil
gut (1,8)

Einzelwertung Sony Xperia XZ1 Compact

Gesamtwertung
gut (1,8)
84 %
  • Gehäuse / Verarbeitung 8/10
    • Material 8/10
    • Haptik 7/10
    • Verarbeitung Gehäuse 8/10
  • Display 7/10
    • Touchscreen 8/10
    • Helligkeit 10/10
    • Pixeldichte 2/10
    • Blickwinkelstabilität 7/10
    • Farbechtheit (DeltaE) 9/10
    • Kontrast 8/10
  • Leistung 9/10
    • RAM 8/10
    • Benchmark 3DMark 10/10
    • Benchmark Geekbench 10/10
    • Benchmark Geekbench Single -
    • Benchmark Geekbench Multi -
    • Benchmark Browsertest 10/10
    • Benchmark Antutu -
  • Software 9/10
    • Aktualität 10/10
    • Vorinstallierte Apps 5/10
  • Internet 10/10
    • WLAN 10/10
    • LTE 10/10
    • LTE Geschwindigkeit 10/10
    • 3G 10/10
    • 5G -
    • Empfangsqualität 9/10
    • Dual-SIM -
  • Telefonie 8/10
    • Sprachqualität 9/10
    • Lautstärke 8/10
    • Lautsprecher (Freisprechen) 7/10
  • Schnittstellen / Sensoren 9/10
    • USB-Standard 10/10
    • NFC 10/10
    • Navigation 9/10
    • Bluetooth 10/10
    • Kopfhörerbuchse 10/10
    • Video-Out 10/10
    • Fingerabdruckscanner 10/10
    • Iris-Scanner 0/10
    • Gesichtserkennung -
  • Speicher 8/10
    • Größe 7/10
    • SD-Slot vorhanden 10/10
  • Akku 8/10
    • Laufzeit (Benchmark) 9/10
    • Wechselbar 0/10
    • Induktion 0/10
    • Schnellladen 10/10
  • Kamera 7/10
    • Hauptkamera
    • Bildqualität hell 8/10
    • Bildqualität dunkel 7/10
    • Bildstabilisator 5/10
    • Blende 0/10
    • Frontkamera
    • Bildqualität hell 7/10
    • Bildqualität dunkel 6/10
    • Kameraanzahl -
    • Video 9/10
    • Handling 9/10
  • Bonus 2
    • IP68, Stereolautsprecher
alles ausklappen
Gesamtwertung 84 %
gut (1,8)

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