Telekom: "Glasfaser-Anschluss gehört in jedes Haus"
Telekom versorgt Gewerbegebiete mit Glasfaser-Anschlüssen
Foto: Telekom
Die Deutsche Telekom setzt für den Netzausbau verstärkt auf die Glasfaser. Das gilt für die Versorgung von Endverbrauchern und Firmenkunden gleichermaßen. Bis 2030 erhofft sich der Konzern, dass alle deutschen Haushalte einen Glasfaser-Anschluss bekommen können. Dafür setzt die Telekom auch auf die Zusammenarbeit mit Mitbewerbern.
"Eine flächendeckende und zukunftssichere Breitbandversorgung ist für Deutschland von außerordentlicher Bedeutung", so Jean-Pascal Roux, Leiter Wohnungswirtschaft und Breitbandausbau Geschäftskunden der Telekom Deutschland. "Sie ist die Basis für seine Wirtschafts- und Innovationsstärke, aber auch für die gesellschaftliche Teilhabe seiner Menschen. Deswegen gehört ein leistungsstarker Glasfaseranschluss jetzt und für die kommenden Generationen so selbstverständlich in jedes Haus, in jede Gewerbeeinheit, wie es der Telefonanschluss in den letzten 100 Jahren war."
Vorvermarktung in 74 weiteren Kommunen
Telekom versorgt Gewerbegebiete mit Glasfaser-Anschlüssen
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Jetzt hat der Bonner Telekommunikationskonzern die Vorvermarktung von Glasfaser-Anschlüssen in weiteren Gewerbegebieten gestartet. Fast 9700 Firmen in 74 weiteren Kommunen sollen davon profitieren.
Zu den Gemeinden, deren Gewerbegebiete ausgebaut werden sollen, gehören Achern, Ahaus, Alzey, Bad Bentheim, Bad Honnef, Baden-Baden, Bayreuth, Berching, Birkenfeld, Bretten, Bruchsal, Burgstädt, Dinslaken, Dörth, Emmendingen, Emmerich, Eningen, Eschenbach, Forchtenberg, Frankfurt, Furtwangen, Germering, Gilching, Ginsheim-Gustavsburg, Groß-Gerau, Güglingen, Hameln, Haßloch, Heilbronn, Herzogenrath, Hessisch Oldendorf, Hofheim, Hövelhof, Ilsfeld, Iphofen, Jena, Karben, Kevelaer, Landau, Langenhagen, Leingarten, Leipzig, Linden, Mainaschaff, Meldorf, Metzingen, Miltenberg, Oberschleißheim, Offenbach, Offenburg, Paderborn, Puchheim, Radolfzell, Ratingen, Remchingen, Rendsburg, Rosenheim, Röthenbach, Schramberg, Schwaig, Schwalbach, Stockstadt, Taufkirchen, Tornesch, Treuchtlingen, Trierweiler, Troisdorf, Tuttlingen, Usingen, Wangen, Weiden, Wermelskirchen, Wolframs-Eschenbach und Wolpertshausen.
Mehr als 600 Kilometer Glasfaser für aktuelles Projekt
Wie die Telekom weiter mitteilte, werden für das aktuelle Ausbau-Projekt mehr als 600 Kilometer Glasfaser verlegt. Dabei soll das Trenching-Verfahren eingesetzt werden. So will der Konzern nicht nur kosteneffizient und nachhaltig arbeiten, sondern auch die Bauzeiten so kurz wie möglich halten.
Unternehmen, die sich frühzeitig für den Anschluss entscheiden, werden ohne zusätzliche Kosten angeschlossen. Dabei spielt es keine Rolle, für welchen Tarif sich die Kunden entscheiden. Das Angebot auf Glasfaser-Basis reicht vom asymmetrischen 100 MBit/s bis zum symmetrischen 1 GBit/s-Anschluss. Auch direkte Übertragungswege mit bis zu 100 GBit/s bietet die Telekom an.
In einer weiteren Meldung haben wir bereits darüber berichtet, wie die Telekom Glasfaser-Anschlüsse für Endverbraucher ausbaut.