Hintergrund

15-GBit/s-Anbindung: So versorgt ein Netzbetreiber seinen CeBIT-Stand

Wie ist ein Messestand aufgebaut und wie stellt ein Netzbetreiber seine Netzversorgung sicher? Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen des Vodafone-Stands auf der CeBIT.
Von der CeBIT in Hannover berichtet Thorsten Neuhetzki

Zwei Kleinlaster mit Technik

Erst eine Woche vor Beginn der Messe fährt Vodafone übrigens seine Technik, die Besucher auf dem Stand sehen können, vor. Zwei Kleinlaster kommen dafür aus der Konzernzentrale in Düsseldorf. An Bord haben sie die je nach Standposition schon vorkommissionierten Geräte. Das macht den Aufbau der einzelnen Demo-Bereiche für die 13 zuständigen Mitarbeiter einfacher, weil nicht mehr nach den einzelnen Geräten gesucht werden muss. Kurz vor Beginn der Messe beginnt dann die heiße Phase. Jeder Showcase wird einer Art Stresstest unterzogen. Alles muss funktionieren, bis entweder die Messe um 10 Uhr am Montag öffnet oder aber - wie im Fall von Vodafone - die Pressekonferenz am Sonntagmorgen startet. Und sollte doch etwas schieflaufen, so sind die entsprechenden Experten vor Ort und können nach Vodafone-Angaben auch schnell reagieren.

Am Freitag geht die CeBIT zu Ende. Dann haben die Vodafone-Mitarbeiter einige Stunden Zeit, um ihre Showcases und die hochwertige Technik abzubauen und wieder in die Zentrale zu fahren. Dem Stand ergeht es anders. Auf ihn wartet die Abrissbirne. Denn in aller Regel verwendet Vodafone jedes Jahr einen anderen Aufbau des Standes. Ein sorgfältiger Rückbau wäre somit überflüssig. Unser Bild zeigt ganz rechts den Vodafone-Pavillon, links den nicht öffentlichen Bereich und dazwischen die Technik-Container, in denen auch Bild- und Tontechnik sitzen.

Die nicht öffentlichen Bereiche von Vodafone auf der CeBIT
vorheriges weiter… 6/6 – Foto: teltarif.de / Thorsten Neuhetzki
  • Der Technik-Container
  • Am Hallendach hängen die Antennen
  • VR-Brille mit Live-Bild
  • 5G-Showcase
  • Die nicht öffentlichen Bereiche von Vodafone auf der CeBIT

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