Das neue Acer Iconia A1 mit 7,9-Zoll-Display im Test
Die Ausstattung des Acer Iconia A1 wird von zwei Kameras und einem integrierten Lautsprecher komplettiert. Die Kamera auf der Rückseite des Tablets löst mit 5 Megapixeln auf. Die Bildqualität ist aber bestenfalls durchschnittlich. Bei schlechten Lichtverhältnissen fallen Fotos ziemlich unscharf aus. Selbst bei strahlendem Sonnenschein sind die Aufnahmen noch leicht verrauscht.
Noch schlechter sieht die Situation bei der Frontkamera aus.
Beispielfoto bei schlechten Lichtverhältnissen (innen)
Foto: teltarif.de
Sie löst mit nur 0,3 Megapixeln
auf. Eine solch niedrige Auflösung erscheint nicht mehr zeitgemäß. Obendrein hat die Frontkamera bei
schlechten Lichtverhältnissen mit denselben Problemen zu kämpfen, wie die Hauptkamera auf der
Rückseite auch.
Für Videotelefonie ist die Bildqualität gerade noch ausreichend, ebenso wie die Soundqualität des
integrierten Mono-Lautsprechers, wie wir bei Videotelefonaten, die wir über Skype geführt haben, feststellen konnten. Begeisterung ruft der Klang jedoch
nicht hervor. Wer Musik in vernünftiger Soundqualität hören möchte, kommt nicht darum herum,
Kopfhörer zu nutzen.
Beispielfoto bei guten Lichtverhältnissen (draußen)
Foto: teltarif.de
Display ist eher durchschnittlich
Dank des unkonventionellen Seitenverhältnisses von 4:3 bietet das 7,9-Zoll-Display mehr Platz in der Breite. Vorteilhaft ist dies beim Betrachten von Internetseiten oder dem Lesen von E-Mails. Bei der Wiedergabe von Videos dagegen ist dies von Nachteil, da nicht die gesamte Bilddiagonale genutzt werden kann.
Eine nette Funktion, die Acer dem Touchscreen zusätzlich verpasst hat, ist die sogenannte "Touch
WakeApp". Ist das Tablet im Ruhemodus, erwacht es wieder, wenn man mit allen fünf Fingern einer Hand
gleichzeitig den Touchscreen berührt.
teltarif.de auf dem Acer Iconia A1
Foto: teltarif.de
Der Lockscreen muss hierbei nicht entriegelt werden. Ärgerlich
ist aber, dass das Acer Iconia A1 nicht zur zuletzt genutzten App, sondern zum Homescreen
zurückkehrt.
Die Farbdarstellung und Helligkeit des Displays sind gut. Letztere wird aber nicht automatisch mithilfe eines Sensors an die aktuellen Lichtverhältnisse angepasst. Bei Bedarf muss man also die Displayhelligkeit manuell regulieren. Die Blickwinkelstabilität ist aufgrund der eingesetzten IPS-Technologie gewährleistet.
Leider fällt die Pixeldichte mit nur 162 ppi (pixel per inch) nicht ganz so hoch aus, wie bei man es möglicherweise von anderen Geräten gewohnt ist. Wer etwas genauer hinsieht, wird die Pixelstruktur noch erkennen. Insgesamt ist das Display eher durchschnittlich.
Auf der letzten Seite unseres Testberichts erfahren Sie, wie mehrere Personen das Tablet mit eigenen Benutzerkonten verwenden können und zeigen Ihnen, wie das Gerät im Vergleich mit seinen Konkurrenten abschneidet.