AVM

Verfügbar: AVM-Router FRITZ!Box 6840 LTE ab sofort im Handel

Router kommt mit integriertem LTE-Modem, Gigabit-LAN und DECT-Basis
Von Rita Deutschbein

AVM FRITZ!Box 6840 LTE: Router ab sofort für 329 Euro im Handel Erhältlich: AVM FRITZ!Box 6840 LTE
Bild: AVM
Auf der diesjährigen CeBIT stellte der Berliner Router-Hersteller AVM seine erste FRITZ!Box für den neuen Mobilfunkstandard LTE vor. Nach langer Wartezeit ist die FRITZ!Box 6840 LTE nun für eine unverbindliche Preisempfehlung von 329 Euro im Fachhandel erhältlich. Mit dem neuen Router komplettiert AVM sein Hardware-Angebot für alle gängigen Anschlussarten, nachdem das Unternehmen bereits FRITZ!Boxen für VDSL- und Kabel-Anschlüsse auf den Markt gebracht hat.

AVM FRITZ!Box 6840 LTE: Router ab sofort für 329 Euro im Handel Erhältlich: AVM FRITZ!Box 6840 LTE
Bild: AVM
Die FRITZ!Box 6840 LTE unterstützt mit 800 MHz und 2,6 GHz beide wichtigen LTE-Frequenzbänder. Während die Frequenz von 800 MHz überwiegend in den bislang unterversorgten ländlichen Regionen eingesetzt wird, kommt die 2,6-GHz-Frequenz in den Ballungszentren zum Einsatz. Die LTE-Box von AVM ist technologisch für Datenraten von bis zu 100 MBit/s im Download und bis zu 50 MBit/s im Upload ausgelegt und kann somit für die volle LTE-Geschwindigkeit genutzt werden. Die Anbindung an den LTE-Mobilfunk erfolgt durch eine LTE-SIM-Karte, die separat von einem Provider bezogen werden muss. Ein entsprechender SIM-Karten-Slot ist auf der Rückseite des Routers untergebracht.

AVM FRITZ!Box 6840 LTE: Bekannte Dienste für Telefonie und Heimvernetzung

Abseits der LTE-Unterstützung bringt die FRITZ!Box 6840 LTE auch bereits bekannte Features aktueller FRITZ!Box-Modelle mit. Das integrierte WLAN-n-Modul funkt wahlweise im Frequenzbereich von 2,4 oder 5 GHz und bietet eine kabellose, bis zu mit 300 MBit/s schnelle Alternative zum Gigabit-Ethernet-Anschluss, der Platz für bis zu vier Geräte bietet. Neben Internet integriert die Box auch eine LTE-Telefonfunktion inklusive integriertem Anrufbeantworter für analoge und DECT-Handgeräte und ersetzt somit vollständig das bisherige Kupferkabel. Insgesamt können Nutzer bis zu 6 Mobilteile an die DECT-Basis anmelden und auch bekannte ISDN-Merkmale lassen sich wie vom Festnetzanschluss gewohnt nutzen.

Die NAS-Funktionalität (Network Attached Storage) erlaubt den Zugriff auf Fotos, Musik, Videos und anderen Dateien aus dem gesamten Netzwerk. Auch über USB 2.0 angeschlossene Geräte wie Speichersticks, Festplatten oder Drucker können per Druck- und Mediaserver ebenfalls im Heimnetz bereitgestellt werden. Der WebDAV-Standard ermöglicht die Einbindung von Onlinespeicher, beispielsweise von GMX oder Strato, im Netzwerk und auch das neue Internetprotokoll IPv6 soll vollständig unterstützt werden.

Alle Funktionen können auf der bekannten FRITZ!Box-Oberfläche verwaltet werden. Über die Eingabe "fritz.box" im Browser gelangt der Nutzer in die Menü-Übersicht des Routers.

Mehr zum Thema AVM FRITZ!Box