Let's go west

In Las Vegas angekommen: So berichtet teltarif.de von der CES 2015

Die CES in Las Vegas öffnet am kommenden Dienstag ihre Pforten. teltarif.de ist live vor Ort, um von den Neuheiten zu berichten. In unserer Meldung geben wir Ihnen einen Einblick dazu, mit welchem Equipment wir in Nevada arbeiten.
Von der CES in Las Vegas berichtet

Am kommenden Dienstag öffnet die Consumer Electronics Show (CES) offiziell ihre Pforten. Bereits am Sonntag finden einige Presse-Events statt, der Montag ist dann traditionell der Tag, an dem zahlreiche Firmen die Gelegenheit nutzen, ihre Neuheiten im Rahmen von Pressekonferenzen vorzustellen. Aber auch an den folgenden Tagen wird es sicher jede Menge neue Smartphones, Tablets, Smartwatches und Dienste geben, über die wir im Rahmen verlängerter Redaktionszeiten berichten werden.

Ein Laptop und zwei Smartphones im Einsatz

Datenblätter

Ich bin bereits mit dem mobilen Büro vor Ort. Im folgenden Text zeigen wir auf, wie wir die Berichterstattung von der CES technisch realisieren bzw. welches Equipment wir mit nach Las Vegas genommen haben. "Herzstück" ist dabei das Apple MacBook Air (Mitte 2011), das auch auf Reisen innerhalb Deutschlands sowie nach Feierabend mein Haupt-Rechner ist.

teltarif.de berichtet live von der CES in Las Vegas teltarif.de berichtet live von der CES in Las Vegas
Foto: teltarif.de
Leider verfügt das Laptop nicht über eine eingebaute Mobilfunk-Schnittstelle. Abseits von WLAN-Hotspots, die es in den USA zwar vielerorts, aber eben doch nicht überall gibt, ist man demnach darauf angewiesen, einen eigenen Hotspot - etwa mit einem Smartphone - aufzubauen. Ich habe während der CES gleich zwei Handys im Einsatz: das Samsung Galaxy S5 Duos und das Blackberry Passport.

Im Samsung Galaxy S5 Duos befinden sich meine deutsche o2-SIM-Karte und eine Prepaidkarte von T-Mobile US. Bei o2 nutze ich die seit April 2014 für Neukunden nicht mehr verfügbare Version des Smartphone-Tarifs Blue All-in Professional XL. Damit kann ich für 49 Cent pro Verbindung nach Deutschland telefonieren und auch eingehende Telefonate schlagen mit einem Preis von 49 Cent pro Verbindung zu Buche. Das ist günstig, aber wie erwähnt für Neukunden nicht mehr verfügbar. Bei o2 steht ohne Aufpreis auch ein 200-MB-Datenpaket zur Verfügung, das neben dem europäischen Ausland auch in den USA und in Kanada verwendet werden kann.

T-Mobile US: Für 80 Dollar ist (fast) alles inklusive

Mit dem 200-MB-Paket von o2 kommt man während einer Messe nicht weit, so dass ich im zweiten SIM-Karten-Slot des Samsung Galaxy S5 Duos eine Prepaidkarte von T-Mobile US einsetze. Hier bekomme ich für 80 US-Dollar, umgerechnet etwa 66 Euro, eine Sprach- und SMS-Flatrate innerhalb der USA sowie eine Daten-Flatrate ohne Drosselung. Dabei sind 5 GB Übertragungsvolumen auch ganz offiziell für Tethering vorgesehen.

Ich habe in der Vergangenheit Tethering mit amerikanischen T-Mobile-Prepaidkarten in verschiedenen Smartphones getestet. Es klappte eigentlich immer in einem Android-Gerät, während ein Windows Phone trotz offizieller Tethering-Option für diesen Dienst nicht genutzt werden konnte. Somit ist die Karte in der Dual-SIM-Version des Samsung Galaxy S5 gut aufgehoben. Auf Seite 2 lesen Sie, welche SIM-Karte in einem zweiten Smartphone zum Einsatz kommt und warum sich Vertragskarten deutscher Netzbetreiber für den Einsatz in den USA nicht eignen.

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