Aktualisierung

FRITZ!Box 6490 Cable: Update auf FRITZ!OS 6.61 verfügbar

Für FRITZ!Box 6490 Cable kann ein neues Update auf FRITZ!OS 6.61 heruntergeladen werden. Wir zeigen, welche Ver­besserungen oder Fehler­behebungen es in puncto Telefone, DVB-C und System gibt.
Von Marleen Frontzeck-Hornke

AVM bietet seit Kurzem ein Software-Update für die FRITZ!Box 6490 Cable an. Dabei handelt es sich um die Version FRITZ!OS 6.61, die einige neue Funktionen und Verbesserungen mitbringt. Dem Besitzer der FRITZ!Box 6490 Cable wird das Update direkt über die Benutzer­oberfläche des Kabel-Routers zur Verfügung gestellt. Wer das Modell durch einen Kabel­netz­betreiber gestellt bekommen hat, der wird die Update-Informationen direkt vom jeweiligen Kabel-Anbieter erhalten. Update für die FRITZ!Box 6490 Cable von AVM Update für die FRITZ!Box 6490 Cable von AVM
Bild: AVM
Eines der neuen Features ist, dass die Kompatibi­lität mit den verschiedenen Kabel-Anbietern verbessert wurde. Dazu gehören überarbeitete Assistenten für die Einrichtung der FRITZ!Box 6490 Cable. Außerdem wurden Verbesserungen in puncto Telefonie, DVB-C und System vorgenommen.

FRITZ!Box 6490 Cable: Telefonie, DVB-C und System

Bei der Telefonie-Funktion gibt es eine Verbesserung bei der Einrichtung von Rufnummern von Vodafone Kabel (ehemals Kabel Deutschland). Zudem hat AVM im Rahmen des Updates auf FRITZ!OS 6.61 einen Fehler behoben, bei dem ein Fehlercode 1 bei der Einrichtung einer Kabel-Deutschland/Vodafone-Rufnummer angezeigt wurde. Eine fehlende Anzeige von SNR und der Signalstärke unter Live-TV bei der DVB-C-Funktion wurde ebenfalls beseitigt. Hinsichtlich des Systems bringt FRITZ!OS 6.61 für die FRITZ!Box 6490 Cable Optimierungen bei der Stabilität und den Textkorrekturen in den Assistenten für die Einrichtungen mit. Außerdem gab es bisher in den WLAN-Ereignissen falsche Fehler­meldungen, die mit dem Update verschwunden sind.

Seit Einführung der Router-Freiheit ab dem 1. August ist die FRITZ!Box 6490 Cable auch im freien Handel erhältlich. Kunden mit einem Kabel-Internet-Anschluss haben die Möglichkeit, einen eigene Router zu verwenden. Die Anbieter sind dazu verpflichtet, die Zugangsdaten unaufgefordert herauszugeben. Welche Vor- und Nachteile der Wegfall des Routerzwangs für die Verbraucher hat, erfahren Sie auf unserer ausführlichen Ratgeberseite.

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