Aufgeschraubt und reingeschaut: Das steckt drin im Handy
Die GPS-Antenne
Das letzte Bauteil, welches wir dem iPhone entlocken, ist die GPS-Antenne. Die sitzt im oberen Teil der Rückseite hinter einer Kunststoff-Abdeckung. Mit Hilfe dieser Antenne und den dazugehörigen Chips auf der Hauptplatine nimmt ein Smartphone Kontakt mit den Navigations-Satelliten des GPS-Systems auf, um die Position des Handys und damit seines Nutzers bestimmen zu können. Bei Smartphones ist GPS mittlerweile Standard, während einfache Handys nach wie vor im Regelfall ohne die Standortbestimmung via Satellit auskommen müssen. In einigen Fällen unterstützen die Antennen nicht mehr nur das amerikanische System GPS, sondern auch die russische Konkurrenz Glonass. Das europäische Navigations-System Galileo steht noch in den Startlöchern.
Nun haben Sie die wichtigsten Bauteile im Handy kennengelernt. In manchen Smartphones finden sich auch noch weitere Bausteine, etwa ein NFC-Chip inklusive Antenne (meist in der rückwärtigen Abdeckung verbaut), ein Speicherkarten-Slot oder gar eine Induktions-Spule für kabelloses Laden. Bei den immer dünner und enger werdenden Gehäusen haben die Konstrukteure also auch künftig noch genug zu tun, die Bauteile alle unter zu bringen.