Aufgeschraubt und reingeschaut: Das steckt drin im Handy
Prozessor und Speicher
Auf der Hauptplatine befindet sich, ähnlich zu einem Computer, das Herzstück eines Handys. Dabei hat jedes Mobiltelefon etwa einen Prozessor zu bieten, und in einem Smartphone kommen diese Chips mittlerweile mit beeindruckenden Leistungsdaten daher. Dual- und Quad-Core mit Taktfrequenzen von 1,5 GHz und mehr sind kleine Seltenheit mehr. Dabei sind die Handy-Prozessoren in der Regel auf einer ARM-Architektur aufgebaut, die bekanntesten Hersteller hier sind Qualcomm, Nvidia und Texas Instruments. Chip-Gigant Intel hat den Trend zum Smartphone lange verschlafen, mit dem Motorola Razr i ist allerdings nun auch das erste Smartphone mit "Intel inside" in Deutschland erhältlich.
So ganz alleine kann der Prozessor allerdings nicht arbeiten, er braucht wie beim Computer einen gewissen Arbeitsspeicher sowie generell Speicherplatz zum Ablegen von Dateien und Betriebssystem. Beide sind fest auf der Platine verlötet und nicht wechselbar. Sowohl beim Speicherplatz als auch beim RAM gilt die Maxime "je mehr, desto besser". Der Speicherplatz lässt sich zwar bei vielen Geräten mit Hilfe von Speicherkarten erweitern, diese sind allerdings meist beim Zugriff etwas langsamer und können so das Handy einbremsen.
Das ist jedoch noch nicht alles, was sich auf der Hauptplatine findet - mehr auf der nächsten Seite.