Aufgeschraubt und reingeschaut: Das steckt drin im Handy
Konnektivität
Auf der Oberseite ist die Platine meist von einer Metall- oder Kunststoff-Abdeckung bedeckt, welche die empfindlichen Bauteile schützen soll. Neben den bereits angesprochenen Teilen wir Prozessor, RAM und Speicherplatz findet sich auch die komplette Konnektivität eines Handys hier wieder. Die Speerspitze bildet hier natürlich der Chip für die Verbindung in die Mobilfunk-Netze. Je nach Handy werden hier verschiedene Technologien, etwa GPRS/EDGE, UMTS oder LTE unterstützt. Übrigens: Die Antenne wird intern im Handy verlegt, manche Hersteller nutzen auch etwa den Metallrahmen eines Smartphones dafür.
Weitere Chips auf der Hauptplatine sind für die anderen drahtlosen Übertragungstechnologien zuständig, also vor allem bei Smartphones in der Regel für Bluetooth und WLAN. Häufig sind diese beiden auf einem Bauteil kombiniert. Bei dem WLAN-Modul sollten Anwender darauf achten, dass der aktuelle Standard 802.11 n unterstützt wird, am besten auch noch Dual-Band-Technologie mit 2,4 und 5 GHz parallel.
Wenn das Handy in der Hosentasche steckt und klingelt, macht der Vibrationsalarm den Nutzer auf den Anruf aufmerksam. Wie das ganze von Innen aussieht, zeigen wir Ihnen im nächsten Bild.
