Handy-Markt in Japan: iPhone-Tamagotchi, iPad-Klone und mehr
Lightning-Zubehör soweit das Auge reicht
Das iPhone 5 nimmt im Zubehör und Gadget-Markt in Japan - sowohl in den offiziellen Geschäften als auch in den kleinen Shops in Akihabara aktuell einen breiten Raum ein. Ohnehin sind die Zubehör-Angebote der großen Ketten ein guter Indikator, welches Smartphone wie rege nachgefragt wird. Das iPhone nimmt dort etwa 40 Prozent der Verkaufsfläche ein, davon etwa die Hälfte für das neue iPhone 5. Weitere Top-Seller sind die Galaxy-S- und Galaxy-Note-Modelle von Samsung sowie einige Spezialmodelle für die japanischen Insel-Technologien von NTT Docomo oder Softbank. Auf den weiteren Plätzen dieser Skala ist das Angebot sehr zersplittert: So tummeln sich auf den letzten 30 Prozent der Verkaufsfläche sicherlich mehr als 200 Modelle, darunter auch viele in Europa bekannte Produkte.
Für den neuen Lightning-Anschluss, der unter anderem im iPhone 5 und iPad mini verbaut ist, gibt es vor allem in den kleinen Läden in Akihabara Electric Town bereits eine Menge No-Name-Kabel, -Adapter und -Ladestationen. Diese sind deutlich günstiger als das Originalzubehör, aufgrund der versteckten Spezifikationen in Apples Originalen weiss man aber erst nach dem Verkauf, ob das vermeintlich billige Schnäppchen auch über alle Funktionen verfügt. Also: Vorsicht bei No-Name-Importen - nicht nur in Asien vor Ort, sondern auch beim Kauf im Internet hierzulande.
Auf der letzten Seite will ich Sie mit in die japanischen Geschäfte nehmen und Ihnen den Verkaufserfolg des iPad mini in Japan zeigen.
