Netzausbau

Mobilfunk: 5G-Feinausbau bei o2, viel GSM-only bei Vodafone

Jede Woche geben wir einen Über­blick über den Mobil­funk­netz­ausbau in Deutsch­land. Grund­lage sind die Angaben der Netz­betreiber.
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Der Netz­ausbau geht weiter. Während die Telekom aktuell mehr Nach­richten zum Glas­faser­ausbau in der Fläche veröf­fent­licht und über­wie­gend neue Masten aufstellt, die auch Voda­fone, Telefónica (o2) oder 1&1 nutzen können, stopft Voda­fone weiterhin über­fäl­lige Funk­löcher (wo oft die Konkur­renz schon länger aktiv ist).

Es fällt auf, dass Voda­fone bundes­weit noch sehr viele GSM-only-Stationen betreibt, die jetzt Zug um Zug wenigs­tens mit 4G (LTE) ausge­rüstet werden. o2 konzen­triert sich auf den Fein­ausbau seines inzwi­schen zwei Jahre alten 5G-Netzes. Bei aller Freude über den Netz­ausbau sorgen abge­baute Sende­sta­tionen (viel­leicht, weil der Vermieter gekün­digt hat oder das Gebäude abge­rissen wird) für Kunden­frust, denn die Hotline unter­stelle den Kunden, die sich bei teltarif.de gemeldet haben, gerne tech­nisches Unver­ständnis oder die reine Lust auf vorzei­tige Kündi­gung.

Der Neuein­steiger 1&1 hält sich weiterhin bedeckt. Nach Bran­chen­infor­mationen sollen etwa 56 Stationen gebaut oder bereits in Betrieb sein. Das Netz wird derzeit von ausge­wählten Test­kunden erprobt, alle anderen 1&1-Dril­lisch-Kunden tele­fonieren und surfen weiter im o2-Netz.

Nach­fol­gend stellen wir wieder die High­lights nach Bundes­län­dern geordnet vor.

Baden-Würt­tem­berg

Ein neuer Telekom/DFMG-Sendemast für Asbach und Stockhausen Ein neuer Telekom/DFMG-Sendemast für Asbach und Stockhausen
Foto: Deutsche Telekom
Es gibt viele Gemeinden mit dem Namen Neun­kir­chen in Deutsch­land. Das Neun­kir­chen im Neckar-Oden­wald-Kreis (Kenn­zei­chen MOS) hat jetzt eine eigene Sende­sta­tion von Voda­fone und damit ein Funk­loch weniger. Gerade in der hüge­ligen länd­lichen Region gab und gibt es für alle Netz­betreiber noch viel zu tun. Von 57 Voda­fone-Sendern funken dort sechs mit GSM, 51 mit LTE und 22 mit 5G. 12 Bauvor­haben sollen Neun­kir­chen, Mudau, Obrig­heim (2x), Adels­heim (2x), Elztal, Schefflenz, Wall­dürn, Mosbach, Raven­stein und Rosen­berg besser versorgen, zwei neue Stand­orte sind vorge­sehen, zwei LTE- und eine 5G-Station bekommen mehr Antennen.

Nicht nur in der Provinz, auch in der Landes­haupt­stadt Stutt­gart hat Voda­fone im Stadt­teil Zuffen­hausen endlich ein Funk­loch gestopft. Dort leben 635.000 Einwohner und Gäste, es ist aber nicht sicher, ob das alles Voda­fone-Kunden sind. Denen stehen schon 263 Stationen zur Verfü­gung, wovon 31 noch reinstes GSM und 232 LTE senden, 107 beherr­schen schon 5G. Vier neue Stand­orte sind geplant, fünfmal soll es LTE zum bestehenden GSM geben und 14 Mal wird 5G nach­gerüstet. 13 vorhan­dene LTE- und sieben vorhan­dene 5G-Stationen bekommen zusätz­liche Antennen.

Der Alb-Donau-Kreis ist für ein „raues“ Klima bekannt: Voda­fone hat in Dorn­stadt „Am Tref­fens­bucher Weg“ und in Merklingen (Bertha-Benz-Straße) jeweils 5G-SA instal­liert. Das macht 73 Stand­orte, davon 27 mit 5G und zwei mit 5G-SA. 21 5G-Baupro­jekte sind geplant, neue 5G-Sender in Laichingen, Merklingen und Dorn­stadt. Zwölf bestehende Stand­orte in Ehingen (Donau), Lonsee, Laichingen, Langenau, Lauterach, Erbach (2x), Blau­stein, Blau­beuren, Ober­dischingen, Wester­heim und Amstetten sollen 5G bekommen. Sechsmal sollen neue Antennen dazu­kommen, was in Ehingen (Donau), Merklingen, Nellingen, Dorn­stadt (2x) und Rotten­acker bessere Kapa­zität verspricht. Mit weiteren 14 Baupro­jekten werden Laichingen (2x), Merklingen, Dorn­stadt (3x), Lonsee, Merklingen (2x), Langenau, Erbach, Nellingen, Wester­heim und Amstetten noch­mals besser versorgt, verspricht Voda­fone.

In Rott­weil wurde von Voda­fone eine weitere Sende­sta­tion akti­viert, die ein Funk­loch besei­tigt und den Zähler auf 51 Mobil­funk­sta­tionen erhöht. Das macht neunmal GSM, 42 Mal LTE und 17 Mal 5G (einige Stationen können zugleich 4G und 5G). Der weitere Netz­ausbau soll Obern­dorf am Neckar (2x), in Dornhan (2x), Wellen­dingen, Deiß­lingen, Schen­ken­zell, Lauter­bach (2x), Zimmern ob Rott­weil (2x), Villin­gen­dorf, Rott­weil, Villin­gen­dorf und Dunningen zugu­tekommen. Zwei neue Stand­orte und die Aufrüs­tung von vier Sender auf LTE sind geplant. Fünfmal wird 5G zusätz­lich aufge­baut.

Telefónica (o2) sendet schnelles 5G-NR auf 3,6 GHz in Karls­ruhe (Grill­parzer Straße) und in der Fläche auf 700 MHz in Efringen-Kirchen, Freiamt, Müns­tertal/Schwarz­wald, Schuttertal und Königs­bronn.

Bayern

Aibach-Fried­berg liegt bei Augs­burg. In Fried­berg ist ein weiteres Mitglied des Voda­fone-5G-SA-Clubs aufge­taucht. 42 Stationen gibt es schon, 18 mit 5G und eine 5G-SA. Nächstes Jahr soll eine neue 5G-Station in Pöttmes dazu kommen, bestehende Stand­orte in Sielen­bach, Aind­ling (2x) und Ried sollen 5G bekommen. Dasing soll bessere Netz­abde­ckung bekommen.

Erlangen, Häus­linger Straße, ist eine weitere Adresse für Voda­fone-Mobil­funk mit 5G+, dem Marke­ting-Namen für 5G-SA. 42 Mobil­funk-Stand­orte meldet Voda­fone aus Erlangen, 20 bereits mit 5G-NSA und drei mit 5G-SA/NSA. Bis Mitte 2023 sollen weitere acht 5G-Baupro­jekte reali­siert werden, fünf bestehende Stand­orte sollen 5G bekommen, dreimal werden Antennen erwei­tert.

Auf Band n28 (700 MHz) sieht man o2-Signale für 5G in Bad Hinde­lang, Wasser­trü­dingen, Warngau, Bad Reichen­hall und Ober­thulba.

Berlin

Aus Berlin gibt es Neuig­keiten: Ober­irdisch sendet o2 jetzt 5G auf Band n78 (3,6 GHz) in der Manet­straße in Alt-Hohen­schön­hausen.

Bran­den­burg

Chósebuz (sorbisch) oder Cottbus liegt in Bran­den­burg. Im „Werner-Seelen­binder-Ring“ hat Voda­fone 5G-SA akti­viert. 29 Sender laufen schon, 18 mit 5G-NSA, fünf mit 5G-SA. Zwei Stationen sollen bis nächstes Jahr 5G bekommen, zwei sollen mehr Antennen bekommen.

Ebers­walde liegt nord­öst­lich von Berlin.„Am Bahnhof Eisen­spal­terei“ kann jetzt 5G-SA von Voda­fone empfangen werden, wenn man seinen Tarif umge­stellt und das rich­tige Handy zur Hand hat. 93 Stand­orte senden im Kreis Barnim, 46 mit 5G, zwei mit 5G-SA. Bis Mitte 2023 stehen 14 5G-Baustellen auf dem Plan: 13 bestehende Stand­orte in Ebers­walde (5x), Schorf­heide, Bernau bei Berlin (3x), Panketal (2x), Biesen­thal und Britz sollen zu 5G-Stationen werden, Bernau bei Berlin soll zusätz­liche Antennen bekommen. Durch weitere Maßnahmen sollen Wand­litz, Ebers­walde (5x), Schorf­heide (2x), Bernau bei Berlin (2x) und Panketal besser versorgt werden.

o2 sendet 5G (NR) auf 3600 MHz „An der alten Zauche“ in Potsdam und auf 700 MHz in Neuhausen/Spree.

Bremen

Auch die Hanse­stadt Bremen wird besser versorgt. In der Delfter Straße gibt es jetzt 5G-NR auf 3,6 GHz von Telefónica (o2), dafür sorgen anderswo zwei abge­baute o2-Sende­sta­tionen im „Tabak­quar­tier“ (28197) für Kunden­frust.

Hamburg

Aus Hamburg gibt es auch diese Woche keine Neuig­keiten.

Hessen

Ludwigsau (Land­kreis Hers­feld Roten­burg) wurde von der Liste der Voda­fone-Funk­löcher gestri­chen. Aktuell funken 70 Sender in der Region, 60 verstehen LTE, 16 auch 5G. Für nächstes Jahr steht der Netz­ausbau in Ludwigsau (4x), Hohen­roda (2x), Kirch­heim (2x), Bebra (2x), Bad Hers­feld und Rons­hausen auf dem Programm, darunter drei neue Stand­orte, fünfmal 5G und viermal bessere Antennen.

In Lang­göns bei Gießen hat Voda­fone mit einem LTE-Sender ein Funk­loch gestopft. Aktuell sendet Voda­fone 79 Mal im Kreis, fünfmal GSM-only, 74 Mal mit LTE und 25 Mal auch mit 5G. 18 weitere Baupro­jekte sollen sich in Pohl­heim (3x), Reis­kir­chen (2x), Lang­göns (2x), Buseck, Gießen (3x), Fern­wald, Gießen (4x), Lich und Fern­wald positiv auswirken. Dreimal wird neu gebaut, einmal wird GSM zu LTE erwei­tert.

5G von o2 auf 3600 MHz ist in Frank­furt am Main (Am Haupt­bahnhof) und in Wies­baden (Alte Dorf­straße) zu empfangen, auf 700 MHz in Diemel­stadt (Neudorf), Neuhof und Ober­aula (Olberode).

Meck­len­burg-Vorpom­mern

5G-NR auf 3,6 GHz von o2 gibt es jetzt neu in Zingst (Boddenweg), und auf n28 (700 MHz) kann o2 in Plau am See (Ganzlin) und Murchin empfangen werden.

Nieder­sachsen

Die Bauar­beiten für den neuen Mobil­funk­standort in Burg­wedel im Orts­teil Wettmar haben begonnen. Dort wird ein etwa 40 Meter hoher Stahl­git­ter­mast die Region Hannover bald besser versorgen. Ab 2023 könnte der dort geplante neue Telekom-Sender laufen.

In Hohen­hameln (Kreis Peine) wird ein 40 Meter hoher Stahl­git­ter­mast bald das Mobil­funk­netz der Telekom ergänzen. Er steht wie üblich auch der Konkur­renz zur Verfü­gung. Sende­start sollte 2023 oder 2024 sein.

In Braun­schweig wurde in der Hanno­ver­sche Straße eine 5G-SA-Station von Voda­fone einge­schaltet. 59 Stand­orte senden, 33 davon mit 5G und 11 davon mit 5G-SA. Es soll weiter ausge­baut werden.

Bad Zwischenahn, Hermann-Ehlers-Straße: Neues Mitglied im Voda­fone-5G+-Club. Von 34 Stand­orten senden 21 mit 5G und einer mit 5G+. Wester­stede wird zu 5G aufge­wertet, zwei weitere Stationen sind geplant und Edewecht soll aus besser versorgt werden.

o2 hat schnelles 5G in Hannover am Bischofs­holer Damm und in der Falken­straße akti­viert. Für passende Geräte sendet o2 auf 700 MHz mit 5G in Nordenham, Oster­cap­peln, Sögel (Spahn­har­ren­stätte), Elsfleth (Alten­hun­torf) und Lauen­brück.

Nord­rhein-West­falen

Der Ort Albaum gehört zur Gemeinde Kirch­hundem. Das liegt im Land­kreis Olpe und der wiederum im Bergi­schen Land von Nord­rhein-West­falen. Dort gibt es ein Voda­fone-Funk­loch weniger und damit 54 Voda­fone-Sender, wovon 47 schon LTE beherr­schen, sieben arbeiten noch GSM only, 16 können schon 5G. Infolge von 17 Baumaß­nahmen sollen Wenden (4x), Drols­hagen (2x), Atten­dorn (2x), Lenne­stadt (5x), Kirch­hundem, Drols­hagen, Olpe und Finnen­trop besser ausge­leuchtet werden, fünf neue Stand­orte sind dabei, viermal gibt es endlich LTE, fünf mal auch 5G dazu.

In Rüthen-West hat Voda­fone ein weiteres Funk­loch besei­tigt, der Zähler steigt auf 94 Stationen, zehn mit GSM, 84 mit LTE und 31 können auch 5G. 22 Baupro­jekte sollen Werl, Wickede (Ruhr) (3x), Lippetal, Lipp­stadt (3x), Rüthen (4x), Bad Sassen­dorf (2x), Warstein (2x), Lipp­stadt, Welver, Anröchte, Möhnesee (2x) und Soest besser versorgen, darunter ein nagel­neuer Standort, fünfmal GSM+LTE (statt GSM-only), dreimal mehr Antennen und 13 Mal 5G dazu.

Voda­fone hat in Enne­petal in der Straße „Aufsicht“ und in Hattingen in der Bach­straße 5SA akti­viert. 74 Mobil­funk-Stand­orte senden im Kreis, 31 Stand­orte bereits mit 5G und drei mit 5G-SA. Bis nächstes Jahr sollen weitere 15 5G-Baupro­jekte reali­siert werden - darunter neue 5G-Sender in Sprock­hövel und Hattingen. Neun bestehende Stand­orte in Enne­petal, Wetter (Ruhr) (3x), Hattingen, Breckerfeld, Witten (2x) und Gevels­berg sollen auf 5G aufge­wertet werden, vier vorhan­dene LTE-Stand­orte in Enne­petal (2x) und Wetter (Ruhr) (2x) erhalten zusätz­liche Antennen.

Schnelles 5G auf 3,6 GHz von o2 kann in Bochum (Dors­tener Straße), Gelsen­kir­chen (Gras­litzer Straße), Essen (Rott­hauser Straße) und Münster (Im Moor­hock) empfangen werden. Wer Band n28 (700 MHz) empfangen kann und o2-Kunde ist, findet in Straelen (Auwel) und Winter­berg (Nieders­feld) 5G-Signale.

Rhein­land-Pfalz

Karl-Heinz Stock­hausen ist ein deut­scher Kompo­nist und Pionier der elek­tro­nischen Musik. Der Ort Stock­hausen liegt im Land­kreis Neuwied. In Stock­hausen, sowie im Ort Germ­scheid gibt es endlich besseres Mobil­funk­netz der Telekom. Wind­hagen-Stock­hausen sowie der Asba­cher Orts­teil Germ­scheid, ferner die Land­straße L272, sowie das angren­zende Wald­gebiet und die Umge­bung von Germ­scheid sind jetzt besser versorgt. Die Telekom betreibt im Land­kreis Neuwied jetzt 75 Stand­orte. Obwohl die „Haus­halts­abde­ckung“ bei nahezu 100 Prozent liegt, sollen bis 2024 weitere 21 Stand­orte hinzu­kommen und an 20 Stand­orten wird LTE erwei­tert.

Die Kreis­stadt Dürk­heim ist durch das größte Wein­fest der Welt, den Dürk­heimer Wurst­markt, bekannt. Dort treffen sich jedes Jahr etwa 600.000 Besu­cher und dabei gingen die Mobil­funk­netze regel­mäßig in die Knie. Vor einigen Jahren hatte sich Telefónica (o2) entschlossen, am nörd­lichen Rand der „Brühl­wiesen“ einen eigenen Sende­mast zu instal­lieren, der das Gelände und den nörd­lichen Stadt­bereich abdeckt und lud die Telekom und Voda­fone ein, diesen Standort mitzu­benutzen.

Die Telekom folgte bald dem Angebot. Voda­fone brauchte etwas länger und hat jetzt in der Michels­berger Straße 505 (so die fiktive Adresse des Stand­orts, den Google kennt) seine Technik auf dem Mast eben­falls akti­viert. Aktuell betreibt Voda­fone im Land­kreis DÜW schon 42 Sender, wovon zwei bislang nur mit GSM senden, 40 können schon LTE und 17 auch 5G. Bis nächstes jähr sollen die Gemeinden Lambrecht (Pfalz) (2x), Elmstein (2x), Herx­heim am Berg und Obrig­heim (Pfalz) vom Netz­ausbau profi­tieren, es soll zwei neue Stand­orte geben. Drei bestehende Stand­orte sollen auf 5G aufge­rüstet werden, eine bekommt mehr Antennen.

Kennen Sie Nieder­wör­res­bach? Das liegt im Land­kreis Birken­feld, am bekann­testen ist dort der Ort Idar-Ober­stein. Jetzt hat Voda­fone dort ein Funk­loch weniger und insge­samt 46 Stand­orte im Kreis. Fünf senden nur GSM, 41 können schon LTE und zehn sind bei 5G ange­kommen. Bis nächstes Jahr soll 11 Mal gebaut werden, was Idar-Ober­stein (5x), Ellweiler (2x), Hinter­tie­fen­bach, Bunden­bach, Birken­feld und Baum­holder zu Gute kommen wird, darunter fünf nagel­neue Stand­orte und eine Umrüs­tung von GSM auf LTE und viermal LTE nach 5G.

In Pfaffen-Schwa­ben­heim (bei Bad Kreuz­nach) ist das 5G-Zeit­alter von o2 auf 700 MHz ange­bro­chen.

Saar­land

Der Ort Waller­fangen (St. Barbara) hat jetzt auf 700-MHz-Akti­vitäten von o2 (5G-NR).

Sachsen

Die Gemeinde Kottmar (Land­kreis Görlitz) wurde Mitglied im o2-5G-Club auf 700 MHz.

Sachsen-Anhalt

Calvörde liegt im Land­kreis Börde bei Magde­burg. Aktuell betreibt Voda­fone dort 86 Stationen, wovon eine noch in GSM-only operiert, 85 mit LTE und eine auch 5G beherrscht. 27 Baumaß­nahmen sollen Colbitz (3x), Hohe Börde (5x), Eils­leben (3x), Niedere Börde, Calvörde, Loit­sche-Hein­richs­berg (2x), Völpke (2x), Haldens­leben (5x), Oebis­felde-Wefer­linge, Sülzetal (2x) und Barleben (2x) bis nächstes Jahr besser versorgen. Neun Stand­orte bekommen 5G, zwölf Stationen bessere Antennen.

Während teltarif.de-Leser über eine unge­nügende Netz­abde­ckung in der Landes­haupt­stadt durch die Telekom klagen, hat o2 einen 3,6-GHz-Sender (5G n7u8) in der Hake­borner Straße in Magde­burg einge­schaltet.

Schleswig-Holstein

5G auf 700 MHz von o2 gibt es jetzt in Aukrug, Bolling­stedt (Gammel­lund) und Groß Voll­stedt.

Thüringen

In Hohen­stein, genauer im Orts­teil Lieben­rode (im Kreis Nord­hausen), wird bald der Telekom-Empfang deut­lich besser sein. Ein etwa 40 Meter hoher Stahl­git­ter­mast in Thüringen wird in Zukunft das Mobil­funk­netz der Telekom ergänzen.

Leine­felde-Worbis (Land­kreis Eichs­feld) hat in der Siemens­straße jetzt 5G-SA-Empfang von Voda­fone. 45 Voda­fone-Sender funken dort, 21 können schon 5G und einer 5G-SA. In Schim­berg, Heilbad Heili­gen­stadt, Leine­felde-Worbis, Winge­rode und Schach­tebich wird in Kürze 5G dazu kommen. Durch Aufrüs­tung von Technik und Antennen soll das Netz in Wach­stedt, Sonnen­stein (2x), Wahl­hausen, Geismar und Schach­tebich besser werden.

o2 versorgt Thüringen mit schnellem 5G (3,6 GHz) in Erfurt (Karl-Reimann-Ring) und auf 700 MHz in Hirsch­berg, Langen­wet­zen­dorf (Wilde­taube) und Wasungen.

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