Liebe Leserinnen und Leser,
wer heutzutage ein neues Smartphone kauft, muss immer noch damit rechnen, dass das Gerät vielleicht schon ein Jahr später sicherheitstechnisch eine Zeitbombe darstellt. Denn insbesondere billige Smartphones aus China erhalten möglicherweise nur ein größeres Software-Update - wenn überhaupt. Inzwischen gibt es aber Smartphone-Hersteller, die explizit mit Betriebssystem-Updates über mehrere Jahre werben - diese haben wir einmal im Hardware-Teil dieses Newsletters zusammengestellt.
Ebenso ärgerlich ist es, dass Telefonate von Deutschland ins Ausland nach wie vor sehr teuer sein können, egal ob vom Festnetz oder vom Handy aus. Auch die Deckelung der Kosten für Telefonate aus Deutschland in andere EU-Länder hat dabei nur wenig gebracht, denn Telefonate in Länder außerhalb der EU bleiben weiterhin eine Kostenfalle. Damit muss man sich als Telefon-Kunde aber nicht abfinden, denn es gibt sehr günstige und sogar kostenlose Varianten, ins Ausland zu telefonieren. Alle Möglichkeiten zeigen wir Ihnen im Abschnitt Mobilfunk.
Schon der Begriff "Nebenkostenprivileg" riecht nach einem Monopol - und genau das ist es auch: Wer als Mieter oder Besitzer einer Eigentumswohnung einen TV-Kabelanschluss in der Wohnung hat, ist dazu verdonnert, für diesen über die Nebenkosten zu zahlen, obwohl er diesen vielleicht gar nicht nutzt und Fernsehen sowie Internet auf anderen Wegen empfängt. Nun wird eine Abschaffung dieses Privilegs der Kabel-Netzbetreiber erörtert. Argumente dafür oder dagegen diskutieren wir im Broadcast-Teil des teltarif.de-Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Vodafone hat wie angekündigt zum 15. September neue CallYa-Prepaid-Tarife eingeführt. Ganz neu ist der Tarif CallYa Start, der mit einer Grundgebühr von 4,99 Euro in vier Wochen zu Buche schlägt. Für 9,99 Euro gibt es nun eine Allnet-Flat, 3 GB und 200 Minuten ins EU-Ausland. Der 5G-Zugang, der in den "kleineren" Tarifen für 2,99 Euro in vier Wochen hinzugebucht werden kann, ist beim CallYa Black für 79,99 Euro bereits im Preis enthalten. Wir erläutern die neuen CallYa-Tarifkonditionen.
Ein Prepaid-Tarif, bei dem die Kunden jeden Monat neu ihre gewünschten Inklusivleistungen zusammenstellen können: Das war der CallYa Flex, doch dieser wurde mit Einführung der neuen CallYa-Tarife eingestellt. Interessant ist: Vodafone bietet eine 5G-Option auch für CallYa-Tarife an, die gar nicht mehr vermarktet werden. Außerdem ist über die MeinVodafone-App ein bislang unbekannter CallYa-Tarif buchbar.
Doch nicht nur bei Vodafone, auch bei der Telekom war der 15. September der Start-Tag für neue Tarife. Angesichts der Prepaid-Angebote von Vodafone und o2 muss man sich aber die Frage stellen, ob die Tarife der Telekom noch zeitgemäß sind. In einem großen Tarif-Vergleich stellen wir die Prepaid-Tarife der drei Netzbetreiber einander gegenüber und verraten, welche besondere Flatrate es nur bei der Telekom gibt.
Obwohl die EU die Preise für Telefonate von Deutschland in ein EU-Land inzwischen gedeckelt hat: Es bleibt mitunter sehr teuer, vom eigenen Festnetz- oder Handy-Provider aus ins Ausland zu telefonieren. Bei manchem Anbieter können einzelne Ziele durchaus mit einem Minutenpreis von mehr als einem Euro abgerechnet werden. Daher lohnt es sich, bei Auslandstelefonaten einen genauen Blick in die Preisliste des eigenen Telefon-Anbieters zu werfen, bevor man zum Hörer greift. Darüber hinaus gibt es viele Varianten, günstiger ins Ausland zu telefonieren. Wir präsentieren Ihnen in einer Übersicht die wichtigsten Möglichkeiten für günstige Auslandstelefonate.
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Das Handy mit Tarif als WLAN-Hotspot für Laptop und Tablet zu verwenden ist problemlos möglich. So funktioniert Tethering. |
Mitte August hatte 1&1 seinen Tarif "Best of DSL" eingeführt. Die Kunden bekamen im ersten Schritt einen VDSL-Anschluss mit einer Bandbreite von bis zu 50 MBit/s im Downstream inklusive FRITZ!Box und TV-Streaming in HD-Qualität zum dauerhaften Monatspreis von 29,99 Euro. Jetzt hat 1&1 sein Angebot verändert. Zum einen ändern sich die Grundgebühren, zum anderen können Interessenten jetzt bis zu 250 MBit/s im Downstream buchen.
Curve bietet nach Apple Pay jetzt auch die Nutzung von Google Pay in Deutschland an. Schon im Juli gab es Hinweise auf entsprechende Pläne und kurzzeitig tauchte der Anbieter in der Liste der Google-Pay-Partner auf dem deutschen Markt auf. Jetzt ist das Angebot mit knapp zweimonatiger Verzögerung tatsächlich gestartet. Fast jede bestehende Kreditkarte lässt sich einbinden. Der Dienst tritt somit in Konkurrenz zu PayPal.
Die Welt von iOS birgt viele Geheimnisse. Während prominentere Features wie der Dark Mode, eine Augen- und Akku-schonende System-Darstellung mit schwarzem Hintergrund, kaum jemandem entgangen sein dürfte, gibt es eine Reihe nicht so offensichtlicher Funktionen, die trotzdem spannend sind. Wir erläutern, warum es sich lohnt, einige der versteckten Funktionen auf iPhone und iPad zu entdecken.
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Internet mit bis zu 1 GBit/s: Richtig schnelle Internet-Anschlüsse gibt es in immer mehr Regionen - wir vergleichen die Tarife dafür. |
Wer viel Geld für ein Smartphone ausgibt, erhofft sich in der Regel auch eine lange Unterstützung mit Software-Updates. Denn gerade bei billigen chinesischen Smartphones gibt es manchmal nur ein Haupt-Update - manchmal auch gar keines. Dann hat der Hersteller das Interesse an seinem Modell verloren und verkauft lieber ein neues. Das muss nicht sein: Viele Hersteller haben mittlerweile eine transparente Update-Politik. Denn insbesondere die Sicherheit und Aktualität von Smartphones wird durch Updates realisiert. Wir sagen Ihnen, welche Smartphones gute Chancen haben, lange mit Updates versorgt zu werden.
Im Rahmen seiner jährlichen Entwicklerkonferenz hat Huawei seine Android-Software EMUI 11 vorgestellt. Auch wenn man anhand der Bezeichnung etwas anderes vermuten dürfte, basiert das Update nicht auf Android 11, sondern auf Android 10. Dennoch lohnt sich die Aktualisierung für Anwender, da viele neue Features und Komfortfunktionen hinzugekommen sind. Erste User dürfen jetzt schon EMUI 11 auf ihrem Huawei P40 Pro ausprobieren.
Spätestens nach zwei Tagen intensiver Nutzung müssen die meisten Smartphones an der Steckdose parken. In einigen Jahren könnte es für dieses und andere Probleme eine ausdauernde, wenn auch heikle Lösung geben. Ein Smartphone-Akku, der neun Jahre lang mit einer Ladung durchhält? Diese erstaunliche technologische Errungenschaft möchte das Start-up-Unternehmen NDB verwirklichen. Für die bislang utopisch anmutende Laufzeit kommt allerdings Material zum Einsatz, welches zunächst eher Unbehagen auslöst.
Das neue iPhone 12 kam wie erwartet noch nicht zur umfangreichen Apple-Keynote in dieser Woche. Apple hat dafür aber seine neue Smartwatch Apple Watch Series 6 vorgestellt. Und mit der Apple Watch SE ist künftig auch eine günstige Variante verfügbar. Zum zehnten Geburtstag des iPad hat Apple das iPad 8 und ein neues iPad Air präsentiert. Das iPad Air kommt mit USB-C-Anschluss und TouchID im Powerknopf. Beide neuen Modelle können ab sofort vorbestellt werden.
Die neuen Geräte kommen mit watchOS 7 und iPadOS 14. Da watchOS 7 ein Update auf iOS 14 auf dem mit der Uhr verbundenen iPhone voraussetzt, veröffentlicht Apple in dieser Woche nicht nur die neue Firmware für Smartwatch und Tablet, sondern auch das Update für iPhone und iPod touch. Parallel soll auch die neue Firmware für das Apple TV, tvOS 14, zum Download bereitgestellt werden. Vor dem Update empfiehlt es sich, von iPhone, iPad und iPod touch Datensicherungen in der iCloud oder lokal am Windows-PC oder Mac anzulegen.
Apple hat im Rahmen des Special Events darüber hinaus erwartungsgemäß das neue Dienstepaket Apple One vorgestellt. Apple One Individual wird in Deutschland zum Monatspreis von 14,95 Euro angeboten. Dafür bekommen die Kunden Zugriff auf Apple Music, Apple TV+, Apple Arcade und 50 GB Speicherplatz in der iCloud. Für monatlich 5 Euro mehr bietet der Konzern Apple One Family an. Hier steigt der iCloud-Speicherplatz auf 200 GB und alle enthaltenen Dienste können von bis zu sechs Familienmitgliedern genutzt werden.
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Smartphone-Apps ohne Kreditkarte oder PayPal zu bezahlen, ist möglich. Diese Bezahlverfahren gibt es in Appstores. |
Derzeit ringen die Lobbyisten kräftig um das Nebenkostenprivileg: Dieses erlaubt es Vermietern, die Kosten für den Betrieb einer Fernseh-Empfangsanlage - in der Regel ist das ein Anschluss an das Breitbandkabelnetz inklusive der hausinternen Verteilanlage - direkt mit den Nebenkosten abzurechnen. Diese schon vor Jahrzehnten zur Beschleunigung des Ausbaus des damals noch analogen Breitbandkabels eingeführte Regelung hat Vorteile, aber auch Nachteile. Nun steht das Nebenkostenprivileg auf dem Prüfstand. Wir erörtern, was für und gegen die Abschaffung spricht.
Ende März hat die Telekom nach einer mehrmonatigen Testphase den MagentaTV Stick offiziell in den Verkauf geschickt. Jetzt hat der Bonner Telekommunikationsdienstleister im Rahmen einer Aktion den Verkaufspreis für den Streaming-Stick um rund 20 Euro gesenkt. Verkauft das Unternehmen den MagentaTV Stick normalerweise für 69,95 Euro, so ist das Gerät im Rahmen der Aktion derzeit für 49,99 Euro erhältlich. Ein Monat IPTV-Nutzung ist inklusive.
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DAB+, UKW, Internetradio, 5G-Broadcast: Welche Technik bietet welche Vorteile? Das lesen Sie auf unserem Radio-Portal. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
|
Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01085 | 01085 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 17.09.2020 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute bis zum 31. Dezember 2020.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir weiterhin die 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Außerdem garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute bis zum 31. Dezember 2020.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,69 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,43 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Überflutet, zerrissen, überfahren: Wenn Telefon- und Internet-Leitungen durchtrennt werden, ist das Netz tot. So sehen zerstörte Leitungen aus. |
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