teltarif.de-Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
wer mit seinem Prepaid-Provider technische Probleme hat, wendet sich an den Kundenservice. Dort kommt es mitunter vor, dass der Kunde das Problem gut beschreiben kann und spezielle Wünsche hat, die der Betreuer möglicherweise aber nicht oder nicht sofort erfüllen kann. Im schlimmsten Fall wächst der Ärger und es fallen böse Worte - unschön für Kunde und Provider. teltarif.de versuchte, einem Kunden zu helfen, den Vodafone partout nicht mehr haben wollte und ihm deswegen alle Prepaid-Karten sperrte - mehr dazu lesen Sie im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters.
Schon länger versucht Facebook, seine Dienste WhatsApp und Instagram mehr mit Facebook zu verzahnen. Nun ist es so weit: WhatsApp-Nutzer müssen einem Datenaustausch mit Facebook zustimmen, sonst ist der Messenger ab 8. Februar nicht mehr verwendbar. Der erste Aufschrei legte sich zwar etwas, als sich herausstellte, dass WhatsApp das in der EU gar nicht darf und deswegen auch nicht macht. Trotzdem hat sich WhatsApp damit bei vielen Nutzern nachhaltig unbeliebt gemacht, wie wir im Abschnitt Internet erläutern.
1&1-Drillisch ist zwar stolzer Besitzer einer 5G-Lizenz, mit dem Netzaufbau hat der Konzern aber noch nicht begonnen. Kein Wunder, denn kaum jemand würde einen Handy-Vertrag unterschreiben, der nur an einigen wenigen Orten verwendbar ist. 1&1-Drillisch-Chef Ralph Dommermuth verhandelt darum seit Monaten mit den drei etablierten Netzbetreibern über National Roaming, doch offenbar konnte er noch kein überzeugendes Angebot vorlegen. Und irgendwann ist auch mit den jetzigen 1&1-Drillisch-Tarifen im Telefónica- und Vodafone-Netz Schluss, wie wir im Mobilfunk-Teil unseres Newsletters ausführen.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Internet
Hardware
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
Vodafone will "nervigen Prepaid-Kunden" nicht mehr
Kunde streitet sich mit Vodafone
Image licensed by Ingram Image, Logo: Vodafone, Montage: teltarif.de
Weil ein Kunde seinen Prepaid-Anbieter Vodafone fortwährend wegen nicht funktionierender Technik genervt hat, mag Vodafone nicht mehr. Da er bei der Hotline nicht weiterkam, schrieb der Kunde E-Mails und Briefe bis hoch zum Vodafone-Vorstand und wurde in seiner Wortwahl irgendwann wohl recht "deutlich". Bald kümmerte sich ein dezidierter Vodafone-Mitarbeiter speziell um diesen einen Kunden. Eines Tages waren die drei Prepaid-Karten des Kunden abgeschaltet. Eine Leidensgeschichte für beide Seiten.
Der Fall dieses Vodafone Kunden hat auf teltarif.de viel Aufmerksamkeit erzeugt. Vodafone hat inzwischen zu dem Fall Stellung bezogen. Der Netzbetreiber wirft dem Kunden vor, Hotline-Mitarbeiter massiv persönlich beleidigt zu haben. Der Kunde widerspricht dieser Position zwar, räumt aber ein, seinen Unmut über die Kundenhotline nach Wochen des Ärgers und nach den gesperrten Karten kundgetan zu haben. Wir erörtern, wie eine bessere Kommunikation gelingen kann.
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Offiziell: LTE jetzt für alle o2- und Blau-Kunden
o2-LTE für Altkunden
Foto/Montage: teltarif.de, Logos: Anbieter
Besitzer älterer LOOP-Prepaidkarte von o2 können seit einigen Tagen das LTE-Netz von Telefónica nutzen. Dabei kommen interessanterweise auch Nutzer uralter SIM-Karten (sogar noch aus der VIAG-Interkom-Ära) in den Genuss von LTE. Den Angaben zufolge hat Telefónica den LTE-Zugang zum Jahreswechsel ausnahmslos für alle Vertrags- und Prepaidkunden der Marken o2 und Blau freigeschaltet. Auch der VoLTE-Standard für Telefonate über 4G steht zur Verfügung. Schon zuvor gab es nur noch wenige Ausnahmen.
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1&1: Bald Zwang zu eigenem Netz - wegen Blockade?
Ralph Dommermuth kämpft für National Roaming
Bild: dpa
1&1-Drillisch hat zwar eine Lizenz zum Aufbau eines 5G-Netzes ersteigert, seither steckt der Konzern aber in einem Dilemma. Einerseits würde kein Kunde einen Vertrag bei einem Netzbetreiber buchen, der nur einige wenige Funkmasten deutschlandweit in Betrieb hat. Also muss 1&1-Drillisch eine LTE-National-Roaming-Vereinbarung mit einem der existierenden Netzbetreiber abschließen. Doch andererseits hat sich bisher keiner dieser Netzbetreiber dazu bereit erklärt, 1&1-Drillisch Konditionen einzuräumen, die Firmenchef Ralph Dommermuth akzeptabel findet. Und in einigen Jahren droht ein weiteres Problem.
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MagentaEINS Plus: Viele Interessenten warten weiterhin
Warten auf günstigen Telekom-Kombi-Tarif
Foto: Telekom
Ende September hatte die Deutsche Telekom mit MagentaEINS Plus einen neuen Kombi-Tarif für Festnetz und Mobilfunk vorgestellt. Die Konditionen sind für Telekom-Verhältnisse sehr günstig. Ab einer monatlichen Grundgebühr von 80 Euro bekommen die Kunden einen VDSL-Festnetz-Anschluss sowie einen Mobilfunk-Anschluss. Sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunk ist eine Allnet-Flatrate mit echter Daten-Flat enthalten. Viele Interessenten warten aber noch immer auf die Möglichkeit, den Tarif zu buchen.
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Internet
Wie bitte? Diese Emojis können falsch verstanden werden
Missverständnisse bei Emojis
Foto/Montage: teltarif.de, Emojis: Apple
Wer auf Smartphones Messenger benutzt, hat vermutlich schon so einige Emojis versendet, um in Form eines kleinen Bildes etwas auszudrücken statt es mit Worten zu beschreiben. Die Liste ist lang, für viele Situationen gibt es das vermeintlich richtige Smiley, um Anteilnahme, Erstaunen, Freude oder Trauer auszudrücken. Emojis können aber falsch benutzt und auch falsch verstanden werden. Wir haben einige ausgewählt, die aus unserer Sicht nicht unbedingt immer eindeutig sind, und verraten Ihnen die tatsächliche Bedeutung.
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1&1: Rabatte nur noch im ersten halben Jahr
Weniger Rabatt bei Tarifen
Screenshot: teltarif.de, Quelle: 1und1.de
1&1 hat erneut an der Preisschraube gedreht und seine Mobilfunk- und DSL-Tarife verändert. Allerdings gelten die günstigen Grundgebühren nicht mehr 10 oder gar 12 Monate, sondern nur noch für das erste halbe Jahr. Danach werden deutlich höhere Preise berechnet. 1&1 bietet den DSL-Anschluss mit maximal 16 MBit/s im Downstream beispielsweise nur noch im ersten halben Jahr für monatlich 9,99 Euro an. Danach erhöht sich die Grundgebühr auf 29,99 Euro pro Monat. DSL 50 gibt es sechs Monate lang für 14,99 Euro. Danach berechnet der Provider 34,99 Euro im Monat.
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Das plant WhatsApp wirklich: Keine Daten an Facebook?
WhatsApp-Datenweitergabe in der Diskussion
Bild: Niamh Sweeney / Montage Andre Reinhardt
Der Aufschrei war zunächst groß: Geänderte Allgemeinen Geschäftsbedingungen für WhatsApp sollten den Austausch von Nutzerdaten mit Facebook erlauben. Zahlreiche Nutzer verweigerten dies und wechselten zu Signal oder Threema. Doch dann stellte sich heraus: In Europa sind die WhatsApp-Anwender, zumindest vorerst, noch sicher vor der Datenweitergabe an Facebook. Eine Mitarbeiterin und eine spezielle FAQ-Webseite klären über die Sachlage auf.
Obwohl es dem Messenger also in der EU rechtlich gar nicht möglich ist, Nutzerdaten für Werbezwecke mit Facebook zu teilen, bleibt es dabei: Wer die Zustimmung zu den neuen Richtlinien verweigert, soll WhatsApp ab dem 8. Februar nicht mehr nutzen können. WhatsApp stellte zudem nochmals klar, dass keine Kontakte mit Facebook geteilt werden. Und die Sicherheit soll unverändert bleiben.
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Hardware
Überflüssig oder eigene Klasse: Wie nützlich sind Tablets?
Dafür lohnt ein Tablet
Bild: Apple
Angesichts immer größerer Smartphones und immer leichterer und flexiblerer Laptops stellt sich die Frage: Bietet ein Tablet diesen Geräten gegenüber überhaupt noch Vorteile? Und wenn ja, welche? Die Stärke des Tablets ist eindeutig der große Bildschirm, dennoch ist es kompakt und leicht. Gewisse technische Mindestvoraussetzungen sollte man beim Kauf aber nicht unterschreiten. Werden Tablets künftig noch gebraucht?
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Galaxy S21 kommt: 5 Gründe, warum sich das S20 noch lohnt
Neuigkeiten bei Samsung
Bild: 91mobiles
Nach dem Sprung auf Android 10 darf sich die Galaxy-S10-Reihe nun über Android 11 freuen. Zumindest für zwei Modelle, namentlich Galaxy S10e und Galaxy S10 5G, befindet sich die entsprechende Samsung-Software One UI 3.0 in Umlauf. Neben dem neuen Google-Betriebssystem führt Samsung mit One UI 3.0 auch eigene Erweiterungen und Anpassungen ein. So gibt es etwa Verbesserungen bei den Benachrichtigungen und dem Sperrbildschirm.
Die Samsung-Galaxy-S21-Serie steht in den Startlöchern, inzwischen wurden Farbvariationen, der Lieferumfang und weitere Kamera-Details publik. Die neue Galaxy-S21-Familie wird vermutlich am heutigen Donnerstag vorgestellt. Allerdings wird auch künftig die Galaxy-S20-Serie noch Thema sein und längst nicht zum alten Eisen gehören. Das hat verschiedene Gründe. Wir sagen Ihnen fünf triftige Gründe, warum sich Galaxy S20, Galaxy S20+ und Galaxy S20 Ultra noch lohnen.
Am heutigen 14. Januar wird Samsung aber nicht nur das Galaxy S21, sondern auch andere Neuheiten präsentieren, darunter den Tracker Galaxy SmartTag. Im Smartphone-Sektor hat Samsung indes ein Budget-Smartphone mit 5G-Datenfunk im Köcher. Das Galaxy A32 5G zeigt sich aus allen Winkeln auf Pressefotos. Und preislich könnte es sogar noch günstiger als das Galaxy A42 5G werden.
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Viel Smartphone für wenig Geld: teltarif.de testet für Sie die neuesten Handys und Smartphones. Wir zeigen Ihnen die Geräte mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.
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Broadcast
Hama: Zwei neue Internetradio-Tuner mit DAB+ und Bluetooth
Neue Radios bei Hama
Foto: Hama
Das Unternehmen Hama hat zum Start ins Jahr 2021 zwei neue HiFi-Tuner für bestehende Anlagen im 43 cm DIN-Format vorgestellt. Der "DIT2006BT" besitzt einen Empfänger für UKW (RDS), DAB/DAB+ sowie Zugang zu einem Internetradio-Portal mit mehr als 25.000 Radiosendern und Podcasts. Der zweite neue Tuner, der "DIT2105SBTX", hat weitgehend identische Funktionen wie der DIT2006BT, besitzt aber zusätzlich ein paar Extras: Der smarte Tuner ist multiroomfähig und überträgt per Bluetooth die Signale an weitere Endgeräte in anderen Räumen. Zudem ist zusätzlich zu Spotify auch Amazon Music integriert.
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Interaktive Radio-Apps: So wird man zum Programmdirektor
Interaktive Radio-Apps
Foto: Regiocast
Radio einschalten und sich einfach berieseln lassen: Das machen täglich immer noch mehr als dreiviertel aller Deutschen. Doch längst ist Radiohören weit mehr geworden: Prinzipiell kann heute jeder per Smartphone oder am Computer selbst zum Programmchef werden. Bei Audiotheken gibt es beispielsweise Radiobeiträge auf Abruf. RTL Radio Deutschland präsentiert die Anwendung "SWOP", mit der Nutzer der Sender-Apps den laufenden Song des Livestreams gegen alternative Titel tauschen können. Somit bestimmt erstmals der Hörer, welche Musiktitel in seinem Lieblingsradioprogramm laufen. Wir haben die wichtigsten interaktiven Radio-Apps zusammengestellt.
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute bis zum 31. März.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Der Anbieter garantiert ebenfalls einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute ebenfalls bis Ende März.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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