teltarif.de-Newsletter
Bild: dpa
Liebe Leserinnen und Leser,
dass ein Mobilfunk-Provider das Netz wechselt, kommt nicht alle Tage vor, noch seltener ist es bei speziellen Discountern für günstige Auslandstelefonate. Lebara wagt gerade den Netzwechsel vom Telekom- ins Telefónica-Netz, alle Kunden erhalten hierzu eine neue SIM-Karte und eine Anleitung zur Umstellung. Aber ist der ganze Prozess wirklich so gestaltet, dass auch Kunden mit wenig Technik-Erfahrung die Umstellung problemlos bewältigen können? Das haben wir getestet und berichten über unsere Erfahrungen im Mobilfunk-Teil unseres Newsletters.
Ist die ursprüngliche Mindestvertragslaufzeit abgelaufen, ist es seit Dezember viel einfacher, einen Vertrag zu kündigen - das geht nach dem neuen TKG mit der Frist von einem Monat. Ein teltarif.de-Leser und Kabel-Kunde von Vodafone hatte alles richtig gemacht, den Vertrag mehr als pünktlich gekündigt und wegen längerer Abwesenheit auch die Geräte bereits zurückgeschickt. Doch Vodafone ließ den Vertrag einfach weiter laufen und bestellte sogar ein Inkassobüro. Wie teltarif.de dem Kunden helfen konnte, lesen Sie im Abschnitt Internet.
Immer wieder wird gefordert, dass das terrestrische Antennenfernsehen DVB-T2, das ohnehin nur noch von einem kleinen Teil der Bevölkerung genutzt wird, abgeschaltet wird. Dann würden die frei gewordenen Frequenzen nämlich den Mobilfunk-Netzbetreibern oder dem Behördenfunk zur Verfügung stehen. Mit dem Thema soll sich die nächste Weltfunk-Konferenz beschäftigen. Ein Experte führt nun aber aus, dass dies auch negative Auswirkungen auf die Radio-Verbreitung haben könnte, wie wir im Broadcast-Teil dieses Newsletters erläutern.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Internet
Hardware
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
Editorial: StreamOn- & Vodafone-Pass-Ersatz? Das war nix!
Neue Tarife bei Vodafone und Telekom enttäuschend
Foto: Image licensed by Ingram Image, Logos: Telekom/Vodafone, Montage: teltarif.de
Nachdem die Streaming-Optionen Telekom StreamOn und Vodafone Pass verboten worden waren, haben Vodafone und die Telekom neue Tarife vorgestellt. Die Hoffnung auf endlich bezahlbare Datenflatrates bei der Telekom oder Vodafone sind aber enttäuscht worden. Stattdessen wird mobiles Streaming künftig wieder richtig teuer, wie wir in unserem Editorial ausführen.
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Vodafone: 5G kostenlos für alle CallYa-Prepaid-Tarife
CallYa-Prepaid-Tarife im Überblick
Bild: Vodafone
Vodafone wertet seine CallYa-Prepaid-Tarife auf. Ab dem 30. Juni gilt für alle CallYa-Prepaid-Tarife ein kostenfreier Zugang zum 5G-Netz. Die Umstellung wird schrittweise umgesetzt werden. In drei Tarifen wird zudem das Datenvolumen aufgestockt. Wir fassen die wichtigsten Details zur Tarif-Aufwertung von Vodafone zusammen.
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Lebara: Wenn mein Anbieter das Netz wechselt
Netzwechsel bei Lebara getestet
Foto: Henning Gajek / teltarif.de
Lebara als Mobilfunk-Discounter für günstige Auslandstelefonate wollte viele Funktionen im "eigenen" Netz realisieren, im bisherigen Netz der Telekom ging das nicht oder es war zu teuer. Also zieht man aktuell mit der gesamten Kundschaft ins Telefónica-Netz um. Wir haben das mit zwei vorhandenen SIM-Karten von Lebara ausführlich getestet und berichten über unsere Erfahrungen.
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Weitere Meldungen aus der Rubrik Mobilfunk:
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Internet
teltarif hilft: Vodafone ignorierte Kabel-Kündigung
Vodafone-Kabel-Kündigung wurde ignoriert
Bild: Vodafone
Eine Kabel-Vertrags-Kündigung, die bestätigt wurde, sollte auch umgesetzt werden. Ein teltarif.de-Leser hatte den Vertrag bereits mehr als pünktlich gekündigt und auch die Leihgeräte von Vodafone wegen einer längeren Abwesenheit vorzeitig zurückgesandt. Eigentlich sollte damit alles geregelt sein. Vodafone hetzte stattdessen ein Inkassobüro auf den Leser - und teltarif.de musste helfen.
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CovPass App: Das bringt das Update auf Version 1.26
Die neueste Version der CovPass-App hat die Nummer "1.2.6"
Bild: Robert Koch-Institut
In der CovPass-App hinterlegte Impfzertifikate haben ein technisches Ablaufdatum. Das bedeutet, dass diese Zertifikate ausgetauscht werden müssen, um gültig zu sein. Sollte ein Zertifikat bald ablaufen, ist dies im Verwaltungsbereich der Zertifikate ersichtlich. Für die vom Robert Koch-Institut bereitgestellte CovPass-App steht zur Zertifikate-Erneuerung ein weiteres Update zum Download zur Verfügung. Wir sagen Ihnen, welche neuen Funktionen die Version 1.26 bereithält.
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Bundesrat knickt ein: Mindesttempo bleibt bei 10 MBit/s
Unter Tagesordnungspunkt 21 hat der Bundesrat eine Erhöhung des Mindesttempos auf 30 MBit/s abgelehnt, es bleibt bei 10 MBit/s.
Foto: Picture Alliance/dpa
Lange Gesichter bei Bürgern und Verbraucherschützern, Partylaune bei den Interessenverbänden der Netzbetreiber: Die gesetzliche Mindestgeschwindigkeiten für Internetzugänge bleibt bei 10 MBit/s im Downstream. Ursprüngliche Forderungen von Teilen des Bundesrats nach mehr, nämlich mindestens 30 MBit/s, wurden abgebügelt.
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Glasfaser: o2 und BUGLAS vereinbaren Rahmenvertrag
Eine o2-Sendeantenne in Rosenheim (Bayern)
Foto: Telefónica / o2
Richtfunk als Backbone-Anbindungen von Mobilfunk-Basisstationen ist praktisch, weil keine Leitungen gelegt werden müssen. Wirklich zukunftsträchtig ist das allerdings nicht: Bei 10 GBit/s ist nämlich Schluss. Glasfaser kann wesentlich mehr: Zeit für einen Rahmenvertrag von o2 mit einem Glasfaserverband.
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Hardware
Powerbank-Übersicht: Kampf dem leeren Handy-Akku
Powerbanks für unterwegs
Bild: teltarif.de, Andre Reinhardt
Das beste Smartphone ist unterwegs ohne Strom nutzlos, Abhilfe schafft eine zusätzliche externe Batterie (Powerbank). Mit dieser können Sie den Akku Ihres Mobilgerätes unkompliziert überall aufladen. Aufgrund des breiten Angebots fällt es schwer, die passende tragbare Energiequelle zu finden. Wir haben uns auf die Suche nach interessanten Powerbanks für verschiedenste Benutzerbedürfnisse gemacht. Egal, ob Sie ein Modell mit viel Kapazität, hoher Mobilität, eines für den Urlaub oder eines mit drahtloser Ladefunktion möchten, unser Einkaufsführer hilft weiter.
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Samsung Galaxy S23 Ultra: So könnte es aussehen
Samsung Galaxy S23 Ultra - Konzeptbild
Bild: Technizo Concept
Kaum hat das Galaxy S22 Ultra das Licht der Welt erblickt, präsentieren erste Renderbilder das mutmaßliche Design des Nachfolgers. In einem aufwändig gestalteten YouTube-Video zeigen die Designer von Technizo Concept, wie sie sich das Galaxy S23 Ultra vorstellen. Kommt es mit einer 200-MP-Kamera im neuen Design?
Samsung will auch bald eine neue Wallet App veröffentlichen. Unter anderem soll dort neben Mitgliedskarten und anderen Dokumenten der hauseigene Bezahldienst Samsung Pay integriert werden. Das System erinnert beispielsweise an die Apple Wallet, die Heimat für Zahlungsarten wie Kreditkarten sowie Impfnachweise und Flugtickets ist. Was sich für Samsung-Pay-Nutzer ändert und ob andere Dokumente wie Impfzertifikate nach dem Update integriert werden können, lesen Sie bei uns.
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Broadcast
Sky: Offenbar große Änderungen beim Sport-Paket
Sky Sport soll umstrukturiert werden
Foto: Sky
Bei Sky stehen offenbar umfangreiche Änderungen im Sportbereich bevor. Das geht aus Leaks in Portalen und Foren hervor. Neue Sender und Namen sind demnach ab Mitte Juli geplant. Offenbar wird am Dienstag, 12. Juli der Kanal Sky Sport Bundesliga 1 (SD und HD) in "Sky Sport Bundesliga" umbenannt. Aus Sky Sport 1 (SD und HD) soll "Sky Sport Top Event" werden. Aus Sky Sport 2 (SD und HD) wird der neue Kanal "Sky Sport Tennis", der sich dann rund um die Uhr mit dem "weißen Sport" beschäftigen soll. Zudem ist der Start drei neuer Kanäle geplant.
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Lidl: Bluetooth-Box mit DAB+ für knapp 40 Euro
Die Front der Box
Foto: Michael Fuhr/teltarif.de
Der Discounter Lidl hat seit einigen Tagen das Silvercrest DAB+-Radio mit Bluetooth wieder im Angebot. Mit einem leistungsstarken Akku ist das Modell auch für unterwegs geeignet. Zum Empfang von Radioprogrammen sind neben klassischem UKW-Empfang auch die Digitalradio-Modi DAB und DAB+ an Bord. Audio-Streaming von Smartphones oder Tablets ist über die Bluetooth-5.0-Technologie möglich. Damit können Musikfiles, Streamingdienste oder Internetradio-Stationen über eine Empfangsreichweite von rund zehn Metern gestreamt werden.
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WOW: Streaming-Dienst von Sky im ersten Test
Der aktuelle Bond "Keine Zeit zu sterben" läuft derzeit bei WOW
Foto: Nicola Dove/Universal Pictures
Sky Ticket ist Geschichte, der Streaming-Dienst tritt nun unter der sehr einprägsamen Marke WOW auf. Hintergrund ist allerdings nicht nur reines Marketing, auch hinter den Kulissen hat sich etwas getan. So zog der Dienst nun ebenfalls auf die gemeinsame Streaming-Plattform der Konzernmutter Comcast um. Dies soll beispielsweise zu signifikanten Verbesserungen bei der integrierten Suchfunktion führen. Auch die Kontoverwaltung wurde optimiert. Allerdings hatte der Umzug auch Nachteile, so entfällt die Zahlung per Lastschrift. Möglich bleiben weiterhin PayPal, Klarna und Kreditkarte. In einem ersten Hands-on haben wir uns das neue Angebot näher angeschaut.
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Ende von DVB-T2: Rechtsanwalt warnt vor Folgen für Hörfunk
Sendetürme sind sehr begehrt
Foto: teltarif.de
Ende 2023 soll die nächste Weltfunkkonferenz (WRC-23) unter anderem darüber entscheiden, wie das UHF-Fernsehspektrum in Zukunft genutzt werden soll. Auch wenn es auf den ersten Blick nur um das Fernsehen geht, hätte ein Abschalten des terrestrischen Fernsehens auch erhebliche Auswirkungen auf den Hörfunk, weil dieser viele TV-Senderstandorte mit nutzt. Sollte das UHF-Band an den Mobilfunk oder den Behördenfunk fallen und damit ein Aus für das Antennenfernsehen DVB-T2 besiegelt werden, hätte dies also auch negative Folgen fürs Radio. Davor warnt der bekannte Rechtsanwalt und Medienberater Helmut G. Bauer.
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,49 Cent pro Minute. Bis zum 30. September garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 3,5 Cent pro Minute für Gespräche ins deutsche Mobilfunknetz.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich. Dieser Anbieter offeriert bis Ende Juni einen garantierten maximalen Minutenpreis von 1,9 Cent pro Minute.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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