Wearable Gadget

Samsung Galaxy Gear im Test: Smartwatch mit Note 3 ausprobiert

Auch nach dem Test der Uhr bleibt die Frage: Sinn oder Unsinn?
Von Rita Deutschbein

Bitte lächeln! Die Kamera der Galaxy Gear

Im Armband der Galaxy Gear hat Samsung eine 1,9-Megapixel-Kamera untergebracht, die aber ohne Blitz auskommen muss. Die kleine, etwa ein Zentimeter im Durchmesser messende Linse ragt deutlich sichtbar aus dem Armband heraus, stört beim Tragen der Uhr aber nicht weiter. Durch die Positionierung lässt sich bei gerader Armhaltung genau nach vorne weg fotografieren. Wirklich gute Bildergebnisse sollten Nutzer aber nicht erwarten. Bilder verwackeln schnell und wirken auch sonst eher unscharf. Besser sieht es bei Filmen aus, die die Kamera ebenfalls aufnehmen kann - allerdings nur mit einer maximalen Länge von 15 Sekunden.

Gesteuert wird die Kamera der Galaxy Gear über die Kamera-App. Diese öffnet sich, wenn der Nutzer auf dem Startbildschirm von oben nach unten wischt oder die entsprechende App im Menü der Uhr anklickt. Im oberen linken Rand lässt sich einstellen, ob Fotos oder Videos aufgenommen werden sollen, das rechte Symbol öffnet hingegen die Optionen. Darin zu finden ist bislang nur ein Punkt - die Auflösung. Zur Auswahl steht hier die Fotoaufnahme mit 640 mal 640 oder 1 280 mal 720 Pixel. Mit einem Klick auf den Bildschirm wird der Auslöser der Kamera aktiviert.

Die Bilder werden in der Galerie abgelegt. Drückt der Nutzer länger auf ein Foto, wird dieses markiert und lässt sich anschließend auf das Note 3 übertragen. Die Übertragung funktioniert allerdings nur bei einzelnen Fotos - mehrere auf einmal nimmt die Gear nicht an. Ebenso lässt sich die Uhr nicht als Wechseldatenträger an einen PC anschließen, um mehrere Bilder auf einmal zu übertragen. Einzig wenn die Übertragungs-Einstellung "Automatisch Übertragen" im Gear Manager aktiviert wird, spart sich der Nutzer das händische Senden eines jeden Bildes.

Wie das Telefonieren mit der Gear funktioniert, lesen Sie nach dem Klick.

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