Samsung Galaxy Gear im Test: Smartwatch mit Note 3 ausprobiert
Die Bedienung der Samsung Galaxy Gear
Die Galaxy Gear wird über den Touchscreen gesteuert, der Button an der rechten Geräteseite dient lediglich dem Ein- und Ausschalten des Displays. Alternativ ist auch die Aktivierung der Uhr über das Heben des Armes möglich - hier ist es allerdings erforderlich weit auszuholen, damit die Galaxy Gear die Geste als solche erkennt.
Mit einem Wisch nach links oder nach rechts über den Touchscreen kann der Nutzer im Menü der Uhr blättern. Wird der Finger von oben nach unten gezogen, geht es im Menü einen Schritt zurück, es sei denn, man befindet sich bereits auf dem Startfeld mit der Zeitanzeige. In diesem Fall wird mit der selben Geste die Kamera-App geöffnet. Ein Wisch von unten nach oben aktiviert hingegen das Tastenfeld für die Eingabe von Telefonnummern. Ein Doppelklick mit zwei Fingern öffnet eine Schnellansicht für die Einstellung der Display-Helligkeit sowie der Lautstärke.
Die Uhr reagiert generell recht zuverlässig auf Eingaben, wenn diese zum Teil auch sehr präzise gemacht werden müssen, da der kleine Bildschirm wenig Platz für große Eingabefelder lässt. Deutlich wird dies vor allem beim Tastenfeld, bei dem die Zahlen sehr klein ausfallen. Vertipper kamen im Test dennoch vergleichsweise selten vor. Für die Verarbeitung der Befehle sorgt der 800-MHz-Prozessor und ein 512 MB großer Arbeitsspeicher.
Auf der nächsten Seite befassen wir uns näher mit den Möglichkeiten und Funktionen, die die Galaxy Gear bietet.
