Samsung Galaxy Gear im Test: Smartwatch mit Note 3 ausprobiert
Die erste Inbetriebnahme
Wird die Galaxy Gear das erste Mal aktiviert, wird der Nutzer über eine Grafik auf dem 1,63 Zoll großen SuperAMOLED-Display aufgefordert, die Uhr auf das Smartphone zu halten. Nach einem ersten Versuch kamen wir jedoch schnell zu der Erkenntnis, dass die Grafik nicht die Uhr, sondern vielmehr deren Clip-Rahmen darstellt. Bei diesem handelt es sich um ein mitgeliefertes Zubehörteil, das um die Galaxy Gear gelegt werden kann und eine microUSB-Schnittstelle mitbringt, über die sich die Smartwatch laden lässt. Dadurch kann Samsung auf einen zusätzlichen Anschluss bei der Galaxy Gear verzichten.
Nach dem Auflegen des Clip-Rahmens auf das Note 3 zeigte sich auf dem Smartphone ein Hinweis zu einem Software-Download, den der Nutzer bestätigen muss. Anschließend installiert sich der 17,3 MB große Gear Manager auf dem Smartphone. Bestätigt der Anwender abschließend noch einige Lizenzvereinbarungen, ist die Kopplung der Galaxy Gear mit dem Note 3 abgeschlossen.
Der Gear Manager ermöglicht diverse Einstellungen der Uhr, ohne über deren Menü gehen zu müssen. So kann beispielsweise das Design der Uhr geändert werden - zur Auswahl stehen unter anderem analoge und digitale Designs sowie Uhren mit zusätzlichen Anzeigen. Die ausgewählte Uhr wird als eine Art Startbildschirm auf der Galaxy Gear angezeigt. Außerdem wird über die Option "Gear finden" ein Piepton bei der Smartwatch ausgelöst, um diese beim Verlegen schneller wiederzufinden.
Wie die Galaxy Gear auf Eingaben reagiert und welche Technik in ihr verbaut ist, verraten wir auf der kommenden Seite.
