Samsung Galaxy Gear im Test: Smartwatch mit Note 3 ausprobiert
Galaxy Gear für alle Handgelenke geeignet, insgesamt aber etwas unbequem
Noch vor der offiziellen Vorstellung gab es Spekulationen, nach denen die eigentliche Uhr von Samsungs Smartwatch gebogen sein soll. Möglich sollte dies ein flexibles Display machen. Samsung war hier allerdings etwas zu langsam und hat die Galaxy Gear mit einem geraden Touchscreen herausgebracht. Die Folge ist eine vergleichsweise kantige Form beim Übergang von der Uhr zum Armband. Gerade bei schmalen Handgelenken kann dadurch zwischen dem Arm und der Uhr ein Abstand entstehen, der jedoch beim Tragen der Galaxy Gear kaum einen negativen Einfluss hat.
Das Armband selbst hat eine Breite von etwa 2,3 Zentimeter, ist unten glatt und an der oberen Fläche geriffelt. Über sieben Löcher kann es individuell der Breite des Handgelenkes des Trägers angepasst werden, wobei hier aufgrund des eigenwilligen Konstruktes etwas Fummelarbeit notwendig ist. Hat man den Dreh mit dem Verschluss aber erst einmal raus, lässt sich die Galaxy Gear auch ohne Hilfe einfach anlegen. Das Kunststoff-Material des Armbandes ist flexibel und passt sich recht gut den Bewegungen an. Allerdings bewirkt das Plastik, dass der Träger darunter schnell ins schwitzen kommt und eine unangenehme Reibung entstehen kann. Ebenfalls unbequem ist die große Schnalle der Uhr, die stark drückt, wenn die Hand auf dem Tisch liegt.
Auf der folgenden Seite beschreiben wir die Schritte für die erste Inbetriebnahme der Galaxy Gear und deren Kopplung mit dem Samsung Galaxy Note 3.