Kartenlos vernetzt

Einkaufsführer: Aktuelle Smartphones mit eSIM

Alles auf keine Karte: Mit der eSIM wird die gewohnte Nano-SIM-Karte obsolet. Wenn Sie die elek­tro­nische Vari­ante bevor­zugen, können Sie in diesem Bericht ein passendes Smart­phone finden.
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Smart­phones mit eSIM ermög­lichen es dem Verbrau­cher, unkom­pli­ziert Tarife einzu­richten. Ein zügiger Profil­wechsel bei einem neuen, eSIM-fähigen, Mobil­gerät, sowie Umwelt­schutz­fak­toren sind weitere Vorteile. In Deutsch­land unter­stützen alle drei Netz­betreiber die Tech­nologie. Mitt­ler­weile gibt es auch eine größere Auswahl an mit eSIM ausge­stat­teten Smart­phones, Phablets und Fold­ables. Unter anderem Samsung, Apple und Huawei offe­rieren solche Handys. Wir stellen Ihnen über ein Dutzend aktu­elle Smart­phones mit eSIM, wie das Galaxy S21, das iPhone 12 und das Huawei P40 vor.

Warum ein eSIM-Smart­phone?

Ende 2015 wurde die erste Spezi­fika­tion des embedded subscriber iden­tity module (inte­griertes Teil­nehmer-Iden­titäts­modul) veröf­fent­licht. Google und Apple waren die ersten Hersteller, die von diesem Verfahren Gebrauch machten, als 2018 das Pixel 3 (XL) sowie die iPhones XS, XS Max und XR heraus­kamen. Da es sich bei der eSIM um einen fest instal­lierten Chip handelt, entfällt entgegen tradi­tio­neller SIM-Karten ein physi­scher Karten­wechsel. Dadurch gibt es keine Gefahr, dass die Module beschä­digt werden oder verloren gehen. Teil­nehmer müssen außerdem bei einem Vertrags­abschluss nicht erst zu einem Geschäft oder warten, bis die SIM-Karte posta­lisch eintrifft.

Ein Tausch einer vorhan­denen physi­schen SIM-Karte in eine eSIM ist bei der Telekom, Voda­fone und o2, aber auch bei diversen Provi­dern wie 1&1 und Cong­star, jeder­zeit möglich. Dabei wird die zuvor genutzte SIM-Karte funk­tionslos. Der Einrich­tungs­pro­zess der elek­tro­nischen Vari­ante ist meist intuitiv und flott. In der Regel müssen Sie nur in der SIM-Karten-Verwal­tung einen QR-Code mit dem Smart­phone auslesen. Der Wegfall mecha­nischer Bauteile für den Karten­schacht, die Redu­zie­rung von Brief­ver­kehr durch den Karten­ver­sand und weniger Plastik- sowie Elek­tronik­müll kommen beim einge­bauten Modul der Umwelt zugute.

Ferner sparen die Hersteller Kosten, die sie unter Umständen in einen redu­zierten Gerä­tepreis umwan­deln. Sämt­liche eSIM-Smart­phones verfügen momentan noch über einen zusätz­lichen Nano-SIM-Schacht, wodurch Sie auf Wunsch auch eine physi­sche Karte für Dual-SIM benutzen können. Ein späterer Wechsel zur eSIM ist stets möglich.

Klicken Sie einfach auf das Bild um zum ersten eSIM-Smart­phone zu gelangen.

Aktuelle eSIM-Smartphones im Überblick
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  • Aktuelle eSIM-Smartphones im Überblick
  • Galaxy S21
  • iPhone 12
  • iPhone SE (2020)
  • Huawei P40
Übri­gens: Alle Handys mit eSIM finden Sie auch ständig aktuell in unserem Handy-Finder.

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