Telekom Puls: 50-Euro-Tablet wird für einige Kunden teurer
Telekom Puls: Nicht jeder Telekom-Kunde zahlt 50 Euro
Bild: Telekom
Auf der IFA hatte die Deutsche Telekom ein Tablet namens Puls vorgestellt,
das seit diesem Monat erhältlich ist. Ursprünglich sollte das Lollipop-Gerät für alle Telekom-Kunden
mit Double-Play- oder Triple-Play-Vertrag für 49,99 Euro verfügbar sein, doch von diesem günstigen
Preis profitieren nicht alle Neu- oder Bestandskunden. Auf der
Produktseite des Puls-Tablet
[Link entfernt]
ist der Aktionspreis mit einem Sternchen versehen
(via Golem)
- ein Hinweis darauf, dass es bei dem bis 31. Januar geschalteten Angebot zuvor nicht genannte
Einschränkungen gibt.
Telekom Puls: Nicht jeder Telekom-Kunde zahlt 50 Euro
Bild: Telekom
Auf der IFA gab die Telekom keinerlei Hinweis darauf, dass der Aktionspreis von 49,99 Euro für
das Puls-Tablet nur für ausgewählte Kunden gelten wird. Nun schreibt
der Konzern auf seiner Angebotsseite jedoch: "Preis für Kunden mit einem MagentaZuhause M oder
L Pakets einmalig 49,99 Euro; Preis für Kunden mit einem MagentaZuhause S, XS Paket
sowie in Call & Surf und Entertain Alttarifen einmalig 79,99 Euro. Pro Anschluss kann nur ein
Puls-Tablet zu einem vergünstigten Preis erworben werden."
Haben Kunden also nicht mindestens den Tarif MagentaZuhause M gebucht, kostet das Tablet gleich 30 Euro mehr. Somit ist das Puls-Tablet nicht mehr so attraktiv wie zum zuvor beworbenen Aktionspreis. Denn das Gerät zeigte in unserem Hands-On deutliche Ruckler bei der Bedienung, was vor allem der einfachen, dem Preis angemessenen Ausstattung geschuldet ist.
Telekom Puls: Tablet für Sparer
Das Telekom Puls-Tablet verfügt über ein 8 Zoll großes HD-Display und wird von einem 1,3-GHz-Quad-Core-Prozessor (MT8127) mit 1 GB Arbeitsspeicher angetrieben. Für persönliche Daten steht ein 16-GB-Speicher bereit, der sich via microSD-Karte um zusätzlich bis zu 32 GB erweitern lässt. Als Betriebssystem kommt Android 5.0 zum Einsatz, es gibt eine 5-Megapixel-Haupt- und eine 2-Megapixel-Frontkamera. Internetverbindungen lassen sich nur über WLAN b/g/n herstellen. Eine Tablet-Version mit Mobilfunkschnittstelle bietet die Telekom nicht an, obwohl der Konzern auch als Mobilfunk-Netzbetreiber aktiv ist. Der Akku hat eine Kapazität von immerhin 4060 mAh.
Obwohl die Android-Oberfläche des Tablets kaum angepasst wurde, wird der Fokus auf die Nutzung diverser Telekom-Dienste gelegt. Dafür sind neben typischen Google-Anwendungen wie GMail und der Play Store bereits 14 Apps des Anbieters installiert. Um die Telekom-Anwendungen (u.a. Kundencenter, Rechnungs-Einsicht, Programmführer für Entertain etc.) nutzen zu können, muss sich der Anwender nur einmal mit seinem Telekom-Account einloggen - ein Login für jede einzelne App entfällt.