StreamOn & Vodafone Pass: Das sind die Alternativen
Die freenet-Marke Mega SIM bietet den Tarif o2 Free Unlimited Smart aktuell zu besonders günstigen Konditionen an. Kunden bekommen den Vertrag mit einem dauerhaften Rabatt von 20 Euro pro Monat, sodass die Grundgebühr bei 19,99 Euro liegt. Darüber hinaus kann der Vertrag monatlich gekündigt werden, während die Flex-Varianten direkt beim Netzbetreiber monatlich 5 Euro extra kosten würden.
Streaming mit dem Smartphone
Bild: dpa
Wer lieber mit bis zu 225 MBit/s über LTE surfen und streamen möchte, kann freenet Funk wählen. Hier kostet die echte Flatrate für Sprache, Text und Daten 99 Cent pro Tag. Kunden kommen demnach auf einen rechnerischen Monatspreis von rund 30 Euro. Das ist der gleiche Betrag, den o2 für den Basic-Tarif berechnet, der aber wie schon erwähnt eine maximale Datenübertragungsgeschwindigkeit von 2 MBit/s bietet. Allerdings können o2-Kunden neben GSM und LTE auch das 5G-Netz nutzen. Das ist bei freenet nicht möglich.
Datenspar-Optionen in Apps
Der eine oder andere bisherige StreamOn- oder Vodafone-Pass-Nutzer wird möglicherweise bei seinem Provider bleiben, zähneknirschend auf Zero Rating verzichten, aus Kostengründen aber auch keine echte Daten-Flatrate buchen. Dann heißt es, den Verbrauch des Surf- und Streaming-Volumens wieder im Blick zu behalten, um einer möglichen Daten-Drossel zu entgehen. Das ist mit der MeinMagenta-App von der Telekom, mit der MeinVodafone-App vom gleichnamigen Netzbetreiber und mit der Mein-o2-App von der Telefónica-Marke möglich.
Je nach Streaming-App gibt es aber auch Möglichkeiten, den Datenverbrauch zu minimieren, wenn man eine vielleicht etwas geringere Übertragungsqualität akzeptiert. Bei Zattoo gibt es in den Einstellungen beispielsweise die Möglichkeit für die mobile Nutzung und den WLAN-Betrieb getrennt einzustellen, ob mit niedriger oder hoher Bitrate gestreamt werden soll. Eine vergleichbare Funktion findet sich auch in den Einstellungen der ZDF-Mediathek und bei YouTube, um nur einige Beispiele zu nennen.
Offline-Modus von Streaming-Diensten nutzen
Wenn es um Streaming-Dienste wie Netflix und Apple TV+, Spotify und Deezer geht, kann je nach Tarif auch auf den Offline-Modus zurückgegriffen werden. Sprich: Man lädt die Inhalte, die man unterwegs sehen oder hören möchte, über WLAN herunter und nutzt mobil die lokal auf dem Smartphone oder Tablet gespeicherte Datei. Nachteil: Man verliert die Flexibilität, sich kurzfristig unterwegs für andere Inhalte zu entscheiden.
Auch Podcasts und beispielsweise Inhalte der ARD-Audiothek können über WLAN in die Apps geladen werden. Unterwegs kann der Hörer auf die zuvor geladenen Dateien zurückgreifen. Für das "Daten sparende" Streaming von Webradio-Programmen gibt es die PC-Radio-App, die von russischen Entwicklern stammt. Diese konvertiert Streams, sodass weniger Internetvolumen benötigt wird. Leider wird die App aber nur noch unregelmäßig gepflegt. Das gilt neben den Programmen für Android und iOS auch für die Sender-Datenbank. Wir haben PC Radio bereits vor geraumer Zeit ausführlich vorgestellt.