iPad-Test

Ausführlicher Test: Eine Woche mit dem neuen iPad von Apple

Sehr gutes Display, beeindruckende Grafik, 50 Gramm schwerer
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Seit einer Woche ist das neue iPad von Apple im Handel erhältlich. Inzwischen bietet der Hersteller sein Multimedia-Tablet in weiteren Ländern an. Unsere ersten Eindrücke zum iPad der dritten Generation haben wir bereits unmittelbar nach dem Verkaufsstart geschildert. Inzwischen hatten wir die Möglichkeit, das neue iPad-Modell einem ausführlichen Test zu unterziehen.

Apple iPad 3 4G

Neues iPad während der Erstinbetriebnahme Neues iPad während der Erstinbetriebnahme
Foto: teltarif
Das iPad kommt in einer nahezu identischen Verpackung wie seine beiden Vorgänger. Neben dem Gerät, dem Netzteil inklusive USB-Kabel und einer kleinen Broschüre liegt beim Modell mit Mobilfunk-Schnittstelle auch wieder die kleine Klammer bei, mit der sich der SIM-Karten-Schacht öffnen lässt. Das Tablet ist sehr gut verarbeitet. Es liegt gut in der Hand und hinterlässt schon auf den ersten Blick einen positiven Eindruck. Was es in der Praxis zu leisten vermag, stellte sich natürlich erst im Laufe des Tests heraus.

Daten-SIM eingelegt: Die Erstinbetriebnahme

Wir haben vor der Inbetriebnahme eine Micro-SIM mit einem Datentarif von Vodafone eingelegt und das Gerät anschließend eingeschaltet. Erfreulich: Apple liefert das Tablet wieder mit vorab geladenem Akku aus. Bei unserem Gerät, einem iPad WiFi+4G 64 GB, lag die Akku-Kapazität bei der ersten Inbetriebnahme immerhin bei 85 Prozent.

Nach dem Betätigen des Einschalters war zunächst das Apple-Logo zu sehen. Anschließend mussten die PIN der eingelegten SIM-Karte eingegeben, die Sprache zur Nutzung des iPad sowie Deutschland als Region festgelegt werden. Anschließend können die Ortungsdienste ein- oder ausgeschaltet werden.

Neues iPad oder altes Backup einspielen

Nach dem Einspielen des Backups vom iPad 2 Nach dem Einspielen des Backups vom iPad 2
Foto: teltarif
Danach lässt sich das iPad wahlweise als neues Gerät einrichten. Alternativ kann das Backup eines früheren Apple-Tablets eingespielt werden, so dass alle Daten und Einstellungen der alten Installation erhalten bleiben. Wer diese Option nutzt, muss wissen, wo das bisherige Tablet seine Datensicherung angelegt hat: entweder während der iTunes-Synchronisation auf dem PC oder Mac oder in der iCloud, wenn das Tablet per WLAN mit dem Internet war verbunden und am Ladekabel hing.

Wir haben direkt vor Inbetriebnahme des neuen iPad ein Backup eines iPad 2 mit iTunes durchgeführt und diese Datensicherung verschlüsselt. Letzteres ist wichtig, damit auch die Passwörter - beispielsweise für WLAN-Zugänge und E-Mail-Konten - erhalten bleiben. Somit haben wir das iPad der dritten Generation mit dem Computer verbunden, um es über iTunes zu aktivieren.

Zuerst muss der Software-Lizenzvertrag akzeptiert werden. Anschließend lässt sich die Apple-ID bestätigen (bzw. für neue Besitzer eines iOS-Geräts neu einrichten). Danach wird das zuletzt angelegte Backup ausgewählt. Anschließend beginnen iPad und iTunes mit der Wiederherstellung der Einstellungen. Das ist innerhalb von etwa einer Minute erledigt.

Auf der nächsten Seite lesen Sie, wie sich das neue iPad nach dem ersten Kontakt mit iTunes nutzen lässt und wie unsere Erfahrungen mit dem Tablet aussehen.

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