Falk-Navi

Das neue Falk F10: Kein stures Schema "F"

Falk präsentiert auf der IFA ein selbstlernendes Navi
Von Marc Thorwartl

Edel, hochwertig und teuer - so präsentiert sich das F10, Falks neues Flaggschiff im mobilen Navigationssektor, das im Zuge einer Pressekonferenz heute auf der IFA in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Alles was von einem PND der Oberklasse erwartet werden kann, ist im Inneren des Gerätes implementiert. Egal ob Splitscreen, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Sprachsteuerung, FM-Transmitter oder Kartenmaterial für West- und Osteuropa.

Als herausragendes Extra preist Falk allerdings seine lernende Navigationssoftware Navigator 8 an. Bisher haben Navigationssysteme Routen nach festen Parametern berechnet und für dieselbe Strecke auch immer die gleiche Route vorgeschlagen. Falks neues Flaggschiff F10
Foto: Falk
Ein PND kann aber Ortskenntnisse oder Erfahrungswerte nie ganz ersetzen. Weicht man bei einer Fahrt von der vorgeschlagenen Strecke ab und erreicht auf dieser eigenen Route die Destination schneller, speichert das F10 diese neuen Werte ab und nimmt sie bei seiner Routenberechnung beim nächsten Mal mit auf.

Mehr Qualität durch "Routen-Sharing"

Zudem besteht die Möglichkeit, die Routen mit anderen Falk-Nutzern zu teilen. Sie werden via USB auf den Server hochgeladen – so können andere User darauf zurückgreifen. Dadurch erhofft sich Falk eine kontinuierliche Verbesserung der Routenberechnungen.

Damit die Karten auch immer auf dem neuesten Stand bleiben, ist im Kaufpreis des F10 ein kostenloses Kartenupdate für die kommenden zwei Jahre enthalten. Nach einer Registrierung – die innerhalb von 30 Tagen nach dem Erwerb des F10 erfolgen muss – erhält der Kunde alle sechs Monate einen Link zum Download des Kartenmaterials zugeschickt. Das Falk F10 ist ab Oktober für voraussichtlich 399,95 Euro erhältlich.

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